Titel | ||||
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192 | Der Mensch ist ein Buch | 24.01.22 | ||
Vorschautext: Im Einband aufgewachsen, Leere Seiten voll Begeisterung, Eltern schrieben dich erwachsen, Dein Titel heißt Erinnerung. Viel' Kapitel Welt gesehen, Doch wieviel' Seiten echt gelebt? Bei Metaphern bleibt man stehen, Weil Erkenntnis in den Herzen bebt. Kaum Kapitel frei gewesen, Den Umschlag lang bewundert, ... |
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191 | Alleinsein | 24.01.22 | ||
Vorschautext: Im Wald gerne sein, Ein Gast so auf Wiesen, In sich daheim, Und als Freund sich bewiesen. In Zimmern sich spüren Und Räume einnehmen. Im Herzen sich rühren; Mit Gefühl sich vernehmen. Aus Zeiten erwachsen, Manche Prüfung gemeistert, ... |
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190 | Sexualität | 22.01.22 | ||
Vorschautext: Welch Schönheit in Geschlechtern liegt, die sich einander hingegeben; Ein Gebendes, das Leben gibt Ein Empfangendes empfängt das Leben. |
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189 | Religion | 22.01.22 | ||
Vorschautext: Religion ist nur Gedanke, Und jener stammt vom Geist, Glauben ist die Schranke, Die uns in die Schranken weist. Wir seh'n woran wir glauben, Und jeder sieht durch and're Augen, Und sieht niemals die selbe Welt, Die durch Schablonen in uns fällt. Drum lege die Schablone, Aus Glaubenssätzen ab, ... |
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188 | Nachtgefühl | 21.01.22 | ||
Vorschautext: Wenn all die Dinge schlafen, und dein Herz die letzte Wache hält, Steigt dein ganzes Urbedürfnis, zu den Sternen auf. Still durchflossen von der Kraft, und Glied um Glied gesenkt in Schwere, lässt alle Formen du zurück, Die Nacht fährt durch die Himmel, Und es gewährt dir Obdach, die eine Ewigkeit. ... |
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187 | Mondnacht | 18.01.22 | ||
Vorschautext: Ungleich lebenslauter Tage, prangst du gegenwartsgeborgen, und gleich einer Himmelswaage, eichst meine Sehnsucht du auf Morgen. Tief' Magie glänzt auf dir leise, erglänzt tief in dem Herz mir dort, Herz mein, auf des Mondes Weise, fühl' bis zu den Sternen fort. |
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186 | Spaltung ( Leichte und schwere Frequenzen | 17.01.22 | ||
Vorschautext: Die Menschheit wird gespalten, Doch anders als gedacht, Wird niemand aufgehalten, der auf den Weg sich macht. Fast wie zwei große Pfade, Noch gibt es ein Dazwischen, bald spricht die Lippe Schade, Es wird sich nicht vermischen. Und anders als gedacht, Im großen Meer der Klänge, ... |
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185 | Morgendämmerung | 12.01.22 | ||
Vorschautext: Auch Sonnen stehen auf, Sieh uns're mit den Wolken streitend, In dämmerwütend rotem Lauf, Verschlaf'nes Himmelblau ersteigen. Strahl um Strahl schaut auf, Und uns'rer Seele magisch' Nachschau, Wandert aus den Augen aus, Und hält mit ganzer Fühlung Ausschau. |
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184 | Erwachen ist ein Erinnern (Der törichte Versuch das in Worte zu fassen, wozu Worte niemals ausreichen können) | 12.01.22 | ||
Vorschautext: Sei dir sicher, doch glaube mir nichts, beleuchte dich inwendigen Lichts, Der Denker kann es nicht finden, Das Herz ist der Mittler dafür und folgendes wird dir zu Teil: Du bist: unsterblich. Du wurdest: nie geboren. Noch wirst du: jemals sterben. Es gibt: weder Zeit noch Raum. Menschsein: ist Illusion. Illusionsvollzieher ist: Der Denker, denn er glaubt Mensch zu sein. ... |
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183 | Hinter der Matrix | 12.01.22 | ||
Vorschautext: Für manche dauert es ein Menschenleben, die meisten brauchen mehr als eins, Die Täuschung trennt uns im Erleben: In Wahrheit sind wir alle eins. Auch du schaust einmal durch die Physis, sogleich du das Gesetz erkennst, Sodann schaut Gott dir durch die Iris, und keins der Dinge du benennst. Es gibt nicht Zeit noch gibt es Raum, Weder Vergangenheit noch Zukunft, ... |
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182 | An den Veganismus | 11.01.22 | ||
Vorschautext: Hat's all die Jahre fortgedauert, Hab' ich dich nicht verstanden, Es schlug mein enges Herz vermauert, Und zählte dich nicht zu Verwandten. In meinem Herzen aufgefaltet, Dass deine Schmerzen ich erfühle, Wartest du in mir; Nie mehr für meinen Mund zerspaltet Mit abgewendetem Gespür: Aus selber Seele fühlt ein Tier! |
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181 | Vom Erkennen der Unsterblichkeit allen Seins | 07.01.22 | ||
Vorschautext: Aus all den Dingen blinzelt, Die Ewigkeit hervor, Mit Mund und Lippe grinset, Unsterblichkeit empor. Es brechen wie die Welle, Die äuß'ren Formen nur, Stets neu in ihre Stelle, Tritt ewige Natur. Es liegt in all den Dingen, Liegt wach in dir allzeit, ... |
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180 | Wintersonne | 06.01.22 | ||
Vorschautext: Ermattet von den grauen Tagen öffnet sich der Wolkenkragen, Kraftvoll steigt der gelbe Kopf, Aus weitem Kragen, Knopf um Knopf. Verlässt so Strahl um Strahl das Antlitz, Von der Sonne mimend warmem Blick Und welches Herz davon Notiz nimmt, lichtet fühlend sein Geschick. |
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179 | Manchmal geh' ich in den Wald | 04.01.22 | ||
Vorschautext: Manchmal geh' ich in den Wald, nur um mal sein Gast zu sein, und hör' ich dort die Vögel bald, herzangekündigtes Daheim; streicht meine Hand den Wald am Ast, und fühlt die müde Seele heim. So sind bei vielen wir zu Gast, Wohl bei den Wenigsten daheim, Bei wem fällt der Herbste Blattwerk Last, Vor wem kannst Seele nackt du sein? |
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178 | Impfung- Nein, danke! | 04.01.22 | ||
Vorschautext: Ihr könnt mich alle Namen heißen, Kein Wortschatz wird euch reichen, Auch könnt ihr meine Seele beißen, kein Schmerz kann sie erreichen. Auch könnt ihr mich zu Gruppen zählen, Zu Leugnern, Rechten, kein Problem; Allein aus mir heraus zu wählen, macht freien Willen angenehm. So bleibt euch nur die Akzeptanz, denn biegsam ist mein Wille nicht, ... |
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177 | Die Anhaftung - Gründe menschlichen Leides/ Loslassen - Gründe menschlichen Glückes | 02.01.22 | ||
Vorschautext: Es fällt das letzte Blatt der Linde, Das in bewegenden Grimassen, Säuselnd durch die Kraft der Winde, Den Ast des Baumes losgelassen. Es fällt zur großen Erde nieder, Und hält nicht an dem Dasein fest, Es wird zu kleiner Erde wieder, Die große Linden wachsen lässt. So auch ist's dem Mensch beschieden, Dass er stets beweglich sei, ... |
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176 | Gott | 10.06.21 | ||
Vorschautext: Viele Namen gab man dir, Stein und Pflanz' und Tier, Und Mensch, Auf dass du dich erkennst. |
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175 | Kein Glaubenskleid, die Herzen weit, dass ihr seid, was ihr seid. | 24.05.21 | ||
Vorschautext: Esst eine Pflanze - und schweigt, Atmet die Luft - und trinkt, Seht wie das Ganze - die Brücken euch zeigt, Und die Kluft- dieser Welt überspringt. Hebt euer Bein - und geht Euer Schatten wie Nacht- euer Lichtsein umreißt Liebt euch allein- im Gebet, Alles habt ihr gemacht- denn ihr seid, wen ihr preist. |
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174 | Yin und Yang | 10.05.21 | ||
Vorschautext: Ekstatisch tasten Yin und Yang, Ergänzung aneinander spiegelnd, Sich rückvereint in Ganzheit an, Den Ursprung allen Seins besiegelnd. |
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173 | Lange Nerven (An das Mitgefühl II) | 07.05.21 | ||
Vorschautext: Weiter als wir, reichen Nerven, Die aus unsern Herzen geh'n, Und ins fremde Herz uns werfen, Um den ander'n zu versteh'n. Länger noch als uns're Arme, Hat das Herz den Arm gesponnen, Dass händereichend sich erbarme, Was fühlend in der Brust begonnen. |
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