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Registriert seit dem: 13.08.2018
Geburtsdatum: * 16.11.1993 (31 Jahre)

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Wehen

Von Wehen angekündigt, hat mich die Welt beschlossen,
Des puren Seins entmündigt, in Menschenform gegossen.
Noch denk ich hin und wieder, an meine erste Regung,
So spür ich dann die Glieder, in jüngerer Bewegung.

Noch fühl ich jene Wehe, die mich willkommen hieß,
Und jene Welt, die ich, für diese hier verließ.
So bin ich wie ein Wind, der gerade erst gekommen,
So bin ich wie ein Ohr, das halb erst hat vernommen.

Erst halb, hat sich in mir, der volle Krug ergossen,
Noch ring ich mit der Form, zu der man mich beschlossen.

E-Mail-Adresse: Bodenseeseele@web.de

Habet Dank für das Lesen meiner Gedichte.
Liebe Grüße, Pfauenfeder.

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Anzahl Gedichte: 582
Anzahl Kommentare: 81
Gedichte gelesen: 417.162 mal
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Titel
582 Gibt es Parallelwelten? 17.02.25
Vorschautext:
Du fragst ob es sie gibt: Ich halte es für möglich.
Dass es sie geben muss, sogar, halt ich's für nötig.
Lernt eine Seele nicht am Effizientesten und Schnellsten,
Wenn fähig jene ist, in verschiedenen Welten gleichzeitig zu gelten?

Warum 1000 Inkarnationen "hintereinander"
Ich glaube eher sie geschehen "nebeneinander"
Aufgestellt und verschachtelt in parallelen Welten,
Wo gleiche, ähnliche oder konträre Gesetze gelten.

Dann würden unsere früheren Inkarnationen und Vorleben
genau jetzt parallel zu diesem Leben in anderen Dimensionen stattfinden, ohne dass unser aktuelles Bewusstsein dies mitbekommen würde, weil es dessen Kapazität übersteigen und wir sonst "verrückt" werden würden.
...
581 Gedankliches Universum 12.02.25
Vorschautext:
Materie ist verdichteter Geist,
Der verkörpert, das Universum durchreist.
Unsere Seelen sind Träger des Lebens,
Unser Geist webt die Welten - Gedanken sind Fäden.
Zur Reflektion halt' inne und kehr' zur Ruh'
Und Frage Dich: An welcher Welt webst Du?
580 Abschied und Neuanfang 09.02.25
Vorschautext:
Verscheucht das Leben - aus den Augen!
Entfleucht der Odem - leere Lungen!
Das Herz kann schon ins Jenseits schauen,
Denn Hades hat den Leib bezwungen...

Verloschen längst - das letzte Feuer!
Entfahren auch - die letzte Kraft!
Zu neuem Traum und Abenteuer
Hat sich die Seele aufgemacht...
579 Seele 07.02.25
Vorschautext:
Wenn sich die Sehnsucht dir erfüllt,
Weil sich die Wahrheit dir enthüllt;
Was kann es Bess'res geben...?
Wenn die Erfahrung dich gelehrt,
Dass deine Seele ewig währt
Und durch sie alles Leben!

Wenn Zeit dich zur Erkenntnis reift,
Dass du als zeitlos dich begreifst,
Was kann es Schön'res geben...?
Als die Erfahrung, die bezeugt,
Dass dich die Ewigkeit gezeugt
...
578 Suizid 14.12.24
Vorschautext:
Zwei Polizeibeamte klingeln,
Plötzlich überfällt mich eine Schwere
Als ihre Worte zu mir dringen
Und mein Herz stürzt in die Leere.

Als die Nachricht ausgesprochen,
Die von deinem Tod erzählt,
Glaubt ich, man hätt' sich versprochen
Und den falschen tot gewähnt.

"Vom zwölften Stock gestürzt;
Und ohne Zweifel - Suizid"
...
577 Wie sich eine Depression anfühlt 14.12.24
Vorschautext:
Zeitlupe
Deine Augen verlieren sich an den Dächern der Stadt,
Ob ein Sprung wohl ausreicht, fragst du dich.
Mit der gleichen Frage im Geist, schaust du vorbeifahrenden Zügen nach.
Bäume? Daran könnte man sich erhängen!
Messer? Damit könnte man sich verletzen!
Alles wird ein Mittel zum Zweck um unaushaltbarem Leid zu entkommen.
Der Körper wird schwer wie Blei.
Jeder Atemzug fällt schwer.
Ein Wechsel zwischen Weinen und Verstummen.
Alles ist grau, der Himmel, die Bäume, dein Herz.
Jeder Tag verlängert nur noch deine Qual, also sucht man nach einem Ausweg.
...
576 Depression 13.12.24
Vorschautext:
Du bleierne Schwere
Überfällst meinen Geist;
Du pechschwarze Leere,
Ich bin dich so leid!

Du ewig-einsame Trauer
Verschlingst meinen Leib
Mit entsetzlich-unendlicher Dauer
Wie eine Ewigkeit.

Du Schwere Nacht,
Du Depression,
...
575 Einsamkeit 08.12.24
Vorschautext:
Kann nicht weinen, kann nicht lachen;
Zu viel Dinge, zu viel Sachen.
Einsamkeit erbittert in mich dringt
Und gar mein ganzes Herz verschlingt.

Vor dem Fenster seh ich Raben;
Selbst die sind vereint in Scharen.
Was soll ich allein, verlassen,
Schicksal, soll ich so verblassen?

Kann nicht weinen, kann nicht lachen;
Zu viel Dinge, zu viel Sachen.
...
574 Nachts fällt mir 07.12.24
Vorschautext:
Nachts fällt mir das Schreiben leichter...
Der Tag macht die Gemüter seichter
Und oberflächlich all das Denken,
Anstatt die Tiefe ihm zu schenken
Wie eine tiefe Nacht es tut
Mit hell-goldener Sternenglut.

Die Himmel schwarz mit hellen Lichtern,
Die Räum' erfüllt mit späten Dichtern.
Der Mondenschein gießt sich hernieder,
Ich bin noch wach - die meisten Glieder
Ruhen schon im Traumgefieder...
573 Todessehnsucht 07.12.24
Vorschautext:
Dem Winde gleich,
So himmlisch leicht,
Weht eine Sehnsucht um mein Herz.
Sie spricht mich frei von allem Schmerz
Für alle Zeit.
Ich bin bereit
Ihr nachzujagen.
Zu viel der Klagen
Und der Pein,
Werd wieder eins mit allem sein.

Der letzte Sprung soll mir gelingen,
...
572 Barriere 11.10.24
Vorschautext:
Wenn ins Eiswasser dein Herz getaucht
Und voller Schmerz die Seele faucht
Verringert des Körpers Barriere sich
Am Leben zu erhalten dich

Mit jedem Tage wirst du schwächer
Und der Tod wird dir ein Freund
Welch ein Wahnsinn so zu leben
Besser wär es aufzugeben
Denkst du dir...
Welch ein Wahnsinn so zu leben
Besser wär es abzuleben
...
571 In der Psychiatrie 27.09.24
Vorschautext:
Durch dünne Fensterspalten
-Hindurch kann Niemand fliehen-
Schauen Augen aus den kalten
alten Falten
Hoffend aufs Vorüberziehen
Der warmen Sonne...
Welch Wonne
waren früher jene Jahre
Verglichen damit fühlt sichs an
wie eine Bahre
In der die Seele einsam liegt
Und alles gibt und so viel liebt
...
570 Jene Samen pflanze - für das große Ganze 13.09.24
Vorschautext:
Pflanze aus guter Absicht mit guten Worten gute Samen in das Bewusstsein der Menschen. Arbeite im Verborgenen und gieße die Samen beständig. Fördere die Menschen in ihren Stärken und habe Nachsicht mit ihren Schwächen. Nun habe Geduld und warte bis die Samen Früchte tragen. Habe Geduld und du wirst deinen Augen nicht trauen... Wirst du?
569 Achte auf das, was um Dich herum geschieht (Spiegel deines Unterbewusstseins) 30.03.24
Vorschautext:
Achte auf jedes Signal;
Du bist umgeben von Spiegeln,
Wohin du auch schaust.
Sie dienen zur Hilfe und Wahl,
Öffnen Dir Tor und Riegel,
Wenn du drauf vertraust.


Wenn der Rabe plötzlich kräht
Und die Fahne schlagartig weht,
Wie aus dem Nichts Musik auftaucht
Oder ein Mensch jetzt Hilfe braucht.
...
568 Vertrauen in Menschen 28.03.24
Vorschautext:
Es bricht die Schale auf,
Der Same will zur Welt
Und geht auf Erden auf,
Wenn er auf Erde fällt.

Ist's nicht auch so mit Menschen,
Die auf die Erde fallen?
Mit dir und mir und allen?
Weil für uns gleichgesonn'ne Menschen
Wie gute Erde sind.
Ist es nicht so? Bestimmt...
Ein Freund mit dem man spricht
...
567 Suchen 15.03.24
Vorschautext:
Wer sucht, der wird auch finden.
Aus jenem, was gefunden dann
Analytisch im Verstand
Vermeintlich neue Schlüsse zieh'n.
Jedoch auf viele Weisen stets sich nur an alte Weisheit binden.
Denn alles Suchen will vor dem, was tatsächlich da ist flieh'n
Und sich erfüllt mit Dingen wissen,
Die gegenwärtig wir vermissen:
Denn immer fehlt uns noch ein Stück;
Ein Ding, ein Etwas und ein Glück,
Um ganz zu sein...

...
566 Fragen zum Nachdenken 13.03.24
Vorschautext:
Gleicht die Wahrheit einer Zwiebel,
Die man immer weiter schält?
Was erblickt sich da im Spiegel
Und im Nichtspiegel der Welt?

Dieses liebt
Und jenes hasst man,
All das wechseln
Kann
Die Zeit,
Denn Geschmäcker sich abwechseln
Wie die Zyklen in der Zeit.
...
565 Ich träumt' es müssten Engel sein 11.03.24
Vorschautext:
Ich lag im dunklen Zimmerlein
Auf meinem warmen Bettchen fein;
So als des Nachts auf meine Augen
Hereinfiel hell der Mondenschein,
All so umringt von Lichtertrauben,
Da schlief ich halb benommen ein
Und etwas in mir wollte glauben:
Dies müssten wohl die Engel sein,
Die mich im Schlafe wohl besuchen.
Ich träumt' es müssten Engel sein;
Die Engel, die ich einst gerufen.
564 Gehen 11.03.24
Vorschautext:
Wenn die Beine nicht mehr wollen,
Weil der Kopf vom Tode schwärmt.
Und so kalt die Tränen rollen,
Weil nichts mehr die Seele wärmt.

Und wenn dies alles schon zu lange,
Schon zu lange wem geschieht.
Sein ganzes Leben, Angst und bange,
Angst und bang vorüberzieht...

Dann wird es einmal Zeit zu gehen,
Dass alle Schwärze von ihm fällt.
...
563 Wenn man sein Herz aufrafft 29.02.24
Vorschautext:
Wie angenehm
Von alledem,
Wenn man sein Herz aufrafft;
Doch wird, was man tatsächlich schafft!
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