Ich stehe vor dem Weizenfeld,
mit nichts als meinem Leben,
ein Vogelschrei herübergellt
vom Waldesrand soeben
Weil es sich in sein Schicksal fügt,
muss es nicht hinterfragen,
weil es mit wenig sich begnügt,
wird reiche Frucht es tragen
Ob nun der Vogel Schmerz besingt,
der eben da geschrien,
ob Wonne seinen Ruf bedingt?
Es bleibt bei Theorien..
Ich stehe also vor dem Feld,
mit allen meinen Fragen,
wie jemand, der kurz innehält,
da Zweifel an ihm nagen..
(C) Lars Abel