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Gedichte über Sport


Die abenteuerlichen Hörnerschlitten Abfahrten 1895

Die abenteuerlichen Hörnerschlitten Abfahrten um 1895
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Ein Historie – Gedicht
www.Leitheim-Gedichte.de
Gedicht- Nr. 859 von 1475 Gedichten
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Der Hornschlitten, ist eine Schlittenbauart. Er diente als winterliches Fuhrwerk der Bergbauern. Jedoch wurde der Hornschlitten, im Winter für Urlaubsgäste umgebaut und zu abenteuerliche Abfahrten verwendet.
Für die reichen Engländerinnen in Österreich ab 1895 herum, war es Mutprobe und abenteuerliches Vergnügen zugleich. Siehe die Gartenlaubevon 1897 auf Seite 60 - mit einem Bild einer solchen Abfahrt.
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Wenn Winterszeit - auch Urlaubszeit
zu manchem Unfug - Damenwelt bereit,
anstatt mit Holz und Stroh beladen
im Hörnerschlitten nun vornehme Damen.
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Solch Schlittenfahrt im Hörnerschlitten
sie taten manches Damenherz beglücken.
Gut eingepackt und recht bequem
kann reiche Damen man im Schlitten sehen.
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In wilder Hatz es bergab geht
der Schaal im Fahrtwind heftig weht.
Und geht es zu schnell in die Kurven
die Gäste im Schlitten – Halt, Schutz dann suchten.
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Manch Schlitten flog aus seiner Bahn in den Schnee
nach lautem Schreckensruf - folgte ein Juche!
Wenn kräftig und erfahren der Bergbauer war
war meisten sehr gering dann, die Gefahr.
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Den Einheimischen brachte dies viel Geld
denn arm damals Bergbauern - ihre Welt.
Die englischen Wintergäste oft sehr reich
die fühlten sich dem Himmel gleich.
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Peter Leitheim: Buchautor
www-leitheim-gedichte.de
Poesie, Gedichte, Historie, Märchen, Fabeln, Gebete.
Deutsche Gedichte Bibliothek.
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Heiße Schauer

Was dem Körper wirklich nützt,
Breitensport ihn hegt und pflegt.
Wer viel im Alltag meist nur sitzt,
den Kreislauf selten mitbewegt.

Vielseitig ist das Fitnessangebot,
Laufen, Radfahrn, Rudern, Gehen.
Schon paar Minuten tun ganz gut,
danach ko in der Dusche stehen.

Heißes Wasser strömt über
meinen verschwitzten Leib.
Nasses perlt von oben drüber,
wo Dampf aus den Düsen treibt.

Lehne meinen Kopf zurück,
ein Geysir spritzt in mein Gesicht.
Erhöhe auf Wasserfall den Druck,
ein Wasserstrahl mich erwischt.

Welch wohltuende Dampfmassage
geht heiß und fest über meine Haut.
Dreh mich stöhnend in die Drainage,
genieße ausgiebig und das laut.

Ein Stromstoß nach dem anderen
durchfließt den Faradayschen Käfig.
Schauer kribbelnd Haut abwandern,
schließ' die Augen, entrücke schläfrig.

Lavawasser bringt mich zum Kochen,
Rauch statt Hauch keucht aus mir aus.
Reibe die rote Haut auf den Knochen,
jede Faser in mir pulsiert Applaus.

Kurz bevor ich überall ansenge,
stoppe ich den Lavaflusszustrom.
In der Kabine, dichtes Dampfgedränge,
glimmt gut durchbluteter Rotton.

Hände streifen Spuren aus der Haut,
weich und empfindlich alles auf ihr.
Der Nebeldunst sich schnell abbaut,
verflüchtigt sich vor die Kabinentür.

Schnell beschlägt der Waschspiegel,
die Raumluft fühlt sich arktisch an.
Das Handtuch peelt mich wie zig Igel,
wechselhart, nicht wirklich Softlan.

Allmählich akklimatisiert mein Leib,
mein Teint gleicht sich wieder an.
Hüpfe ganz erfrischt zu Allem bereit
aus dem Bad ... zum Restprogramm.

© meteor 2025
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