Sortieren nach:

Gedichte über Hoffnung

Hier finden sie nachdenkliche und hoffnungsvolle Gedichte zu dem Gefühl Hoffnung
Anzeige


Licht und Schatten

Der Nebel lag bedrohlich über
Der Landschaft
Nirgends regte sich ein Blatt
Ich machte mit meinen eigenen
Dämonen Bekanntschaft
Fühlte mich plötzlich so müde und matt

Da kam der Zug der versprochenen
Und vergessenen Worte vorbei
Hüllte das Land mit dunklen
Erinnerungen ein
Da waren wieder all diese Orte
Niemals wollte ich dort jemals
Gewesen sein, eh einerlei

Das irre Gelächter der vergangenen
Versprechen hallte durch die Nacht
Griffen nach dem letzten Fetzen
Meiner Hoffnung
Schreie hatten plötzlich die Macht
Zu warten wie stumme Geister auf Erlösung

Ganz wirr und schwer wurde mir der Kopf
Schaute mich in dieser verrückten
Welt um
Oh, ich armer und elender Tropf
Wie kam ich hier bloss raus und um
Mein Elend herum

Wieviele Versprechen wurden von
Mir schon gebrochen
Ohne einen Gedanken daran zu verlieren
Wie oft hatte ich an der Lüge gerochen
Gefühle, die zu Eis gefrieren

Da erhob sich aus den Tiefen
Meiner Erinnerung
Eine Gesatlt so schön und rein
Dies konnte nur mein eigens Ich sein
Mensch, Wahrheit und gleichzeitige
Verblendung

Fühlte mich so verdorben und klein
Wollte auf einmal ein anderer sein
Könnte ich doch für einen Augenblick ein
Engel im Lichte Gottes sein
Dafür war die Welt aber wohl zu klein

Verstohlen blickte ich hinauf
Mein Lächeln wurder immer breiter und breiter
Machte das Fenster meiner Seele auf
Denn das Leben geht stets weiter

Mal traurig, mal lustig und heiter
Manch einer unwissend, mancher gescheiter
Erwachte aus diesem Traum
Verschlossen und vergessen für ewig
In Zeit und Raum?
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen


Anzeige
Über kaum ein Gefühl gibt es so viele Gedichte, wie über die Hoffnung. Und das hat einen guten Grund.
Selbst wenn das Schicksal uns einen Streich spielt, wenn der Tag nur Schlechtes bereit hielt, wenn der Mut sinkt - Die Hoffnung treibt uns an. Dank ihrer Macht können wir uns den täglichen Herausforderungen und Stolpersteinen des Lebens stellen. Hoffnung ist das Lebenselixier, der Motor unserer Existenz.
Die hier versammelten Gedichte erzählen von der Suche nach Hoffnung - bei einem Spaziergang, in dunklen Zeiten der Einsamkeit, in den Armen der Religion. Und sie erzählen von einem besonderen Fünkchen Hoffnung, das sich manchmal in einer kleinen Geste eines anderen Menschen versteckt. Mancher Dichter ruft dem Leser auch eine Botschaft zu: Gib mir Hoffnung, dass die Welt kein schlechter Ort ist.
Mit diesen Gedichten zeigen die Menschen vor allem eines: Hoffnung verbindet alle Menschen miteinander und gibt uns allen die Freiheit, zu sein, wer wir sein wollen.