Profil von Stefan Machander

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Anzahl Gedichte: 47
Anzahl Kommentare: 207
Gedichte gelesen: 163.612 mal
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Titel
47 Magie des Dasein
Vorschautext:
Es ist der Zauber dieser Worte
Sie zu finden ist so rar
Führen an die magischen Orte
Die schönsten Träume werden wahr

Selten werden noch diese Lieder gesungen
Die das Dasein erhellen
All das Schöne wird niedergerungen
Müssen uns täglich dem Hässlichen stellen

Schau dich um!
Die Melodien sind immer noch da
...
46 Mobbing
Vorschautext:
Sein halbes Leben lang wurde er ausgeschlossen
Gehänselt, verspottet und manch Tür blieb ihm verschlossen
Doch ich kannte ihn nur lachend
Immer mit einem Witz auf den Lippen

Er war doch mein Freund gewesen
Warum habe ich den Schmerz nicht
In seinen Augen gelesen?
Das Verhängnis nahm seinen Lauf

Witze wurden gerissen und ich habe nicht zugehört
Habe nicht gesehen wie es ihn zerstört
...
45 Der Tod
Vorschautext:
Oh, göttliches Wesen!
Warum nahmst du mir die Liebsten?
Als wär es gestern gewesen

Der Schmerz und die Trauer kehren immer wieder
Und manch einmal fällt es der Vergessenheit anheim
Oh, Tod, dein herzloses Lächeln streckt mich nieder!

Hätt ich auch alle Berge der Welt erklommen
Alle Flüsse überquert und durchschwommen
Und doch wird meine letzte Stunde kommen

...
44 Die Mär von den lachenden Bäumen
Vorschautext:
Im Geiste war er schon immer ein lustiger Geselle gewesen
Der sich mutig und siegesgewiss der Welt entgegen reckte

Vieles konnte man in seinem Gesichte lesen
Und das hitzige Gemüt doch so manch einen bös erschreckte

So nahm des Tageswerkes seinen Lauf
Und das Unglück kam des Abends schneller als gedacht
Gern trank er und haute drauf
Und manch einer in die Hose gemacht

Am Tische er saß unserer hitziger Freund und lachte laut
...
43 Eine Rose
Vorschautext:
Eine Rose lag am Wegesrand
Ich bückte mich
Dabei platzte mir die Hose
Und da sah ich dich

Mit der Hand in der Rose
Senkte ich den Blick
Im Gedanken bei der geplatzten Hose
Was für ein Missgeschick

Schaute verlegen auf
Erhaschte ein Lächeln von dir
...
42 Sehnsucht
Vorschautext:
Ach, hört doch seine liebliche Stimme!
Sie raubt mir fast all meine Sinne
Nachts wende ich mich hin und her
Meine Sehnsucht will mehr

Selbst essen und trinken fällt mir schwer
Ich begehre ihn doch so sehr
Wie im Traum erscheint mir das Leben
Für ihn würde ich alles geben

Würde er mich doch endlich einmal sehen
Rosarote Wolken, auf denen wir gehen
...
41 Baum des Lebens
Vorschautext:
Wenn Traurigkeit mein Herz umgibt
Dann schaue ich in die Welt
Und die Tränen lassen mich fast erblinden

Ich sehe die glücklichen Tage
Wie sie immer mehr in der Zeit verblassen
Sehe mich verschwinden

Ich höre noch einmal die Stimmen
Die mich in meinem Leben begleiteten
Fühle mich jung und stark

...
40 Melancholie
Vorschautext:
Schwermut befällt den Geist
Und Hoffnung erscheint so fern
Laufe gegen Wände, wie so meist
Hab mich selbst nicht mehr gern

Wie dunkel erscheint mir das Dasein
Wo ist der letzte Funken Licht geblieben?
Es ist doch mein Leben, ganz allein
Wie viele Stunden sind mir noch verblieben?

Kein Engel schaut mal vorbei
Klopft mir auf die Schulter und sagt hallo
...
39 Azrael
Vorschautext:
Ein Schatten streift des Nachtens durch sämtliche Gassen
Geschützt durch die Dunkelheit der einsamen Massen
Das Neugeborene treibt ihn an wie der sündige Zecher
Unglücklicher, nimm einen letzten Schluck von deinem Becher!

Bunt und fröhlich tobt das Leben um ihn herum
Und doch bleibt der gefiederte Bote stets stumm
Aufmerksam beobachtet er das rege Treiben
Und wartet bis die Letzten zurückbleiben

Der Name auf seiner Liste wird zurecht gerückt
Denn Stift und Griffel sind stets gezückt
...
38 Des nachtens
Vorschautext:
Wohin auch immer deine Träume sind
Du hattest sie mal als Kind
Wer immer des nachtens bei dir war
In deiner Phantasie warst
Du mal Prinzessin, mal König
Mal Zauberer, ist doch sonnenklar

Was immer aus dir geworden ist
Du hast dich nicht verloren
Du glaubst das was du bist
Wirst jeden Tag neu geboren

...
37 Der Stein der Weisen
Vorschautext:
Sollten wir eines Tages wirklich Götter sein
So ist der letzte Rest Menschlichkeit für immer
von dieser Welt verschwunden
Wir werden nie wieder wie kleine Kinder sein
Sind zu Größerem geboren und an unserem Eid
gebunden

Die Frucht ist für immer verdorben
Schal ist der Geschmack der Jugend und Schönheit
An dem Tag als die Menschen sind gestorben
Blieb nichts als Verfall und ein kleines Körnchen
Wahrheit
...
36 Einfach wunderbar
Vorschautext:
"Einfach wunderbar"

So stand es auf der Wand
Geschrieben mit schöner Hand
Wer mag der Dichter sein
Worte stehen für sich ganz allein

Vielleicht eine zarte Liebelei
Den Kopf voller Duselei
Ein Gewinn voller Geld
Wenn man den Schatz in Händen hält

...
35 21.12.
Vorschautext:
Sollte heute nicht die Welt untergehen?
Aber noch alle Häuser stehen

Ich schaue raus
Und alles sieht wie immer aus

Ein Lächeln breitet sich bei mir aus
Mensch, du bist hier in dieser Welt zu haus

Wie schön ist doch der Morgen
Auch mit all seinen Sorgen

...
34 Ein Blick zurück
Vorschautext:
Der Blick geht zurück
Dort stand einst ein glückliches Kind
Lächelnd, im Herzen voller Glück
Doch die Zeit ist wie der Wind

Die Jugend kam und neue Helden wurden geboren
Zu erobern galt es die Welt
Wo gingen bloß all die Ideale verloren?
Erinnerung, bevor alles zusammenfällt

Das Leben nahm seinen Lauf
Freunde kamen und gingen
...
33 Augen-Blicke
Vorschautext:
Ich sitze hier allein auf der Bank
Und schaue in den Himmel
Blau müsste er doch sein
Sehe aber nur lauter graues Gewimmel

Menschen setzen sich neben mir nieder
Die Momente kommen und gehen
Manche bleiben und kommen wieder
Einige werde ich nie wieder sehen

Die Nacht senkt sich auf mein Haupt
Tränen perlen wie Sterne von meinem Gesicht
...
32 Flammender Schmerz
Vorschautext:
Tief in mir ist ein Schmerz
Den niemand heilen kann
Verborgen in meinem Herz
Unendliche Qual, dann und wann

Manchmal blicke ich in den Himmel auf
Gefangen in der eigenen Einsamkeit
Dunkle Wolken ziehen in mir auf
Sehe nur Tod und Vergänglichkeit

Wie verschleiert ist der Blick
Finde mich nicht mehr in dieser Welt zurecht
...
31 Peter Pan
Vorschautext:
Peter Pan, ich habe dich schon als Kind geliebt
Der, der nie erwachsen wurde
Ich dafür um so mehr

Mit dir konnte ich fliegen wohin ich will
Keine Droge brauchte ich dafür
Heute dafür um so mehr

Will nicht mehr erwachsen sein
Will nicht mehr vernünftig sein
Peter, ich brauche dich

...
30 Der Wandersmann
Vorschautext:
Es war einmal ein bunter Wandersmann
Der hatte goldene Schuhe an

So lief er stolz durchs ganze Land
So manch Taler und Dukaten hielt er in seiner Hand

Kam an einem Örtchen mit dem Namen Neid
Lauf Wandersmann, ganz schnell und ganz weit!

Aber der Gute kehrte dort ein
Und alle wollten seine Freunde sein

...
29 Ein Leben
Vorschautext:
Eigentlich möchte ich mich kurz fassen
Und hier keinen schlechten Eindruck hinterlassen
Deshalb erzähl ich euch einmal von meinen Leben
Mögt mir bitte mein Selbstmitleid vergeben

Am Tage wurde ich zwar geboren
Habe aber schon dabei mein Augenlicht verloren
Hinzu kam ein Stottern
Das ließ so manchen schlottern

Meine Eltern waren lieb und nett
Kleideten mich stets adrett
...
28 Musikus-Genius
Vorschautext:
An manch einem Kaminfeuer erzählt man sich heute noch die Geschichte
Von dem Musikus, der damals das Licht der Welt erblickte
Er führte die Menschen zu Wohlstand, wie ich dir jetzt berichte

Geboren wohl irgendwo im Götterhain
Das konnte gar nicht anders sein
Wenn ich es dir doch sage
Er und nur er befreite uns von der Plage

So soll es begonnen haben
Irgendwann im schönen Monate Mai
Ich muss es doch wissen, denn ich war doch schließlich dabei
...
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