Profil von Stefan Machander

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Anzahl Gedichte: 47
Anzahl Kommentare: 257
Gedichte gelesen: 197.052 mal
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Titel
47 Vergessen 18.07.17
Vorschautext:
Dunkelheit umhüllt das Wesen
Tragisch wird der Held zu
Grabe getragen
Seine Taten in der Sonne verwesen
Was gibt es da noch zu sagen

So stehe ich vor der leeren Hülle
Gedanken erfüllen mein Herz mit Wehmut
Ein Leben vergessen voller Fülle
Die vielen Tränen tun so gut

Wohin mag mich das Leben führen
...
46 Mephistopheles 1 12.03.17
Vorschautext:
Und Mephistopheles sagte:
Wie im Leben zerüttet
So im Tode zugeschüttet
Der Weg ging stets
Steil nach oben
Sie meinen Namen loben
Dabei manch einem das
Gehirn verschoben
So lache ich jeden Tag
Wie es mir gefällt
Und wie ich es mag

...
45 Eine Wolke 20.11.16
Vorschautext:
Langsam gleitet die Wolke dahin
Unterbrochen vom Licht der Sonne
Gerade wird ein Kind geboren

Die Wolke verdeckt die Sonne
Trübes Licht macht alles verschwommener
Gerade stirbt ein Traum

Die Wolke ändert sich zum Wattebausch
Klarer Himmel soweit man sehen kann
Gerade werden Wünsche wahr

...
44 Ein Zustand 09.09.16
Vorschautext:
Einsamkeit sticht im Herzen
Das Atmen fällt schwer
Seele voller Schmerzen
Der Verstand ist verloren und leer

Der Blick schweift umher
Die Antworten fliegen davon
Lange ist es her
Und doch war es schon

Die Augen schauen in die Tiefe
Benetzt von der Trauer
...
43 Einmal 09.09.16
Vorschautext:
Einmal über den Horizont schauen
Als Mensch neue Wege sehen
Seinem Leben vertrauen
Nicht mehr weggehen
Wenn sie Barrikaden bauen
Für sein Recht aufstehen
Auch mal dazwischenhauen

Einmal nicht weglaufen
Die Arme erheben und stehenbleiben
Den anderen die Haare raufen
Sich an sich selber reiben
...
42 Des nachtens 28.06.16
Vorschautext:
Wohin auch immer deine Träume sind
Du hattest sie mal als Kind
Wer immer des nachtens bei dir war
In deiner Phantasie warst
Du mal Prinzessin, mal König
Mal Zauberer, ist doch sonnenklar

Was immer aus dir geworden ist
Du hast dich nicht verloren
Du glaubst das was du bist
Wirst jeden Tag neu geboren

...
41 Eine Rose 29.01.16
Vorschautext:
Eine Rose lag am Wegesrand
Ich bückte mich
Dabei platzte mir die Hose
Und da sah ich dich

Mit der Hand in der Rose
Senkte ich den Blick
Im Gedanken bei der geplatzten Hose
Was für ein Missgeschick

Schaute verlegen auf
Erhaschte ein Lächeln von dir
...
40 Hoffnung 09.01.16
Vorschautext:
Hoffnung ist wie eine Blüte im Gras
Leicht und zerbrechlich wie Glas
Sie will uns davor beschützen
Wenn wir in der Hölle schwitzen

Gedanken so dunkel und tief
Dass mancher das Leben verschlief
Verletzte Worte und Taten
Was würden uns die Götter raten?

Wir stets unser Lebensglück suchen
Die grauen Farben verfluchen
...
39 Einfach wunderbar 09.11.15
Vorschautext:
"Einfach wunderbar"

So stand es auf der Wand
Geschrieben mit schöner Hand
Wer mag der Dichter sein
Worte stehen für sich ganz allein

Vielleicht eine zarte Liebelei
Den Kopf voller Duselei
Ein Gewinn voller Geld
Wenn man den Schatz in Händen hält

...
38 Licht und Schatten 04.10.15
Vorschautext:
Der Nebel lag bedrohlich über
Der Landschaft
Nirgends regte sich ein Blatt
Ich machte mit meinen eigenen
Dämonen Bekanntschaft
Fühlte mich plötzlich so müde und matt

Da kam der Zug der versprochenen
Und vergessenen Worte vorbei
Hüllte das Land mit dunklen
Erinnerungen ein
Da waren wieder all diese Orte
...
37 Sphären 05.09.15
Vorschautext:
Sphären durchstreifen mein Herz

Vor Freude spür ich keinen Schmerz

Es tickt und singt

Erst Prim, Sekunde, dann Terz

Hört, wie es in mir schwingt

Mir plötzlich alles gelingt

...
36 Ein Tag 15.08.15
Vorschautext:
Wie viele Tränen habe ich schon
Vergossen
Bin darin aus Selbstmitleid
Zerflossen
Bin an meinen eigenen Gedanken fast
Erstickt
Hab mir meinen Lebensweg ja selber
Gestrickt
Geistige Leere mit Worten voller dunkler
Stunden
Die nicht schmecken und noch weniger
Munden
...
35 Ein Traum 12.08.15
Vorschautext:
Ich möchte dir Welten
Zeigen
In denen es sich leben lässt
Wo sich alle vor dem Leben
Verneigen
Der Tod den Körper verlässt
Erschaffen nur für dich
Aus Worten
Schön und ewiglich

Dort wo die Blumen das
Ganze Jahr über blühen
...
34 Manchmal 05.08.15
Vorschautext:
Manchmal ist das Leben zum Lachen
Die Tränen verpuffen leise im Sand
Manchmal kann ich alles machen
Laufe gegen keine Wand

Manchmal bin ich ein Held
Kann durch die Lüfte fliegen
Manchmal staune ich über diese Welt
Wenn die Guten über die Bösen siegen

Manchmal schaue ich in den Himmel
Lautlos ziehen die Wolken dahin
...
33 Was bleibt 15.07.15
Vorschautext:
Was bleibt von einem Menschen
Der stirbt
Was von einem Kompott
Das verdirbt

Ist es das Lachen
An das wir denken
Sind es die schönen Stunden
Die wir uns schenken

Sind es die namenlosen Geister
Die uns treiben
...
32 Elfensand 13.07.15
Vorschautext:
Ich stehe allein am Strand
Und halte meinen Traum
Ganz fest in meiner Hand

Schaue auf zum hellen Mond
Vergesse Zeit und Raum
Spüre den kühlen Sand

Unter meinen Füßen
Rieche den Meeresschaum
Dunkelheit lässt grüßen

...
31 Solitudo 10.04.15
Vorschautext:
Im Leben schon längst vergessen
Sterben Menschen einsam und allein
Von Ängsten total zerfressen
Kann nur noch der Tod die Erlösung sein

Niemand schaut ihnen ins Gesicht
Weil sie uns so unscheinbar erscheinen
Und wenn!
Dann lästern sie hinter deinem Rücken
Über deine zu lange Nase und dein Gewicht
Müssen wir alle schlank und schön sein?

...
30 Flammender Schmerz 15.03.15
Vorschautext:
Tief in mir ist ein Schmerz
Den niemand heilen kann
Verborgen in meinem Herz
Unendliche Qual, dann und wann

Manchmal blicke ich in den Himmel auf
Gefangen in der eigenen Einsamkeit
Dunkle Wolken ziehen in mir auf
Sehe nur Tod und Vergänglichkeit

Wie verschleiert ist der Blick
Finde mich nicht mehr in dieser Welt zurecht
...
29 Ode an die Dichtung 19.12.14
Vorschautext:
Wir reimen und dichten des Spaßes wegen
Manches gelingt uns, manches liegt vielleicht
Etwas daneben?
Sind dabei manchmal vielleicht etwas zu toll, ja manchmal
Sogar zu verwegen?
Egal, wir haben alle des Schöpfers Segen

Die Worte fließen nur so aus uns raus
Drücken unsere Gefühle und Sorgen aus
Zaubern ein Lächeln auf ein Gesicht,
Applaus, Applaus!

...
28 Nebel der Nacht 19.12.14
Vorschautext:
Stürmisch peitscht der Regen durch die Gassen
Jede Hoffnung drückt meine tiefe Dunkelheit nieder
Schreie, die kaum das menschliche Hirn erfassen
Kehren lauernd aus jedem Winkel meines Gemüts wider

Die Zeit scheint langsamer zu fließen, fast stillzustehen
Raum und Wirklichkeit zerbröckeln und zerfließen
Nichts als ewige Verdammnis ist zu sehen
Im Nebel der Nacht wird sich der Kreis für immer schließen

Hoch auf seinem Pferde sitzt der Schlächter dieser Nacht
Die Augen starr und wissend auf sein Ziel gerichtet
...
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