Sphären
Ein Gedicht von
Stefan Machander
Sphären durchstreifen mein Herz
Vor Freude spür ich keinen Schmerz
Es tickt und singt
Erst Prim, Sekunde, dann Terz
Hört, wie es in mir schwingt
Mir plötzlich alles gelingt
Melodien, noch nie gehört
Nicht von dieser Welt
Alles Böse in mir zerstört
Mich geistig am Leben erhält
Magie durch diesen einen Ton
Was brauche ich schon
Wenn alle Instrumente sich erheben
Ihre Töne laut und leise von sich geben
Kompositionen miteinander verbinden
Mich und meine Welt neu erfinden
Ein Chor der Glückseligkeit
In dieser fließenden Vergänglichkeit
Geschlossene Augenblicke der Ewigkeit
Meine Seele erblickt die Einzigartigkeit
Weit öffnet sich das Tor
Und als wahrer Mensch steh ich nun davor