Titel | ||||
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7 | Die Mär von den lachenden Bäumen | 17.12.12 | ||
Vorschautext: Im Geiste war er schon immer ein lustiger Geselle gewesen Der sich mutig und siegesgewiss der Welt entgegen reckte Vieles konnte man in seinem Gesichte lesen Und das hitzige Gemüt doch so manch einen bös erschreckte So nahm des Tageswerkes seinen Lauf Und das Unglück kam des Abends schneller als gedacht Gern trank er und haute drauf Und manch einer in die Hose gemacht Am Tische er saß unserer hitziger Freund und lachte laut ... |
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6 | Der Tod | 16.12.12 | ||
Vorschautext: Oh, göttliches Wesen! Warum nahmst du mir die Liebsten? Als wär es gestern gewesen Der Schmerz und die Trauer kehren immer wieder Und manch einmal fällt es der Vergessenheit anheim Oh, Tod, dein herzloses Lächeln streckt mich nieder! Hätt ich auch alle Berge der Welt erklommen Alle Flüsse überquert und durchschwommen Und doch wird meine letzte Stunde kommen ... |
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5 | Der Wandersmann | 16.12.12 | ||
Vorschautext: Es war einmal ein bunter Wandersmann Der hatte goldene Schuhe an So lief er stolz durchs ganze Land So manch Taler und Dukaten hielt er in seiner Hand Kam an einem Örtchen mit dem Namen Neid Lauf Wandersmann, ganz schnell und ganz weit! Aber der Gute kehrte dort ein Und alle wollten seine Freunde sein ... |
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4 | Melancholie | 16.12.12 | ||
Vorschautext: Schwermut befällt den Geist Und Hoffnung erscheint so fern Laufe gegen Wände, wie so meist Hab mich selbst nicht mehr gern Wie dunkel erscheint mir das Dasein Wo ist der letzte Funken Licht geblieben? Es ist doch mein Leben, ganz allein Wie viele Stunden sind mir noch verblieben? Kein Engel schaut mal vorbei Klopft mir auf die Schulter und sagt hallo ... |
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3 | Eine Sinfonie | 16.12.12 | ||
Vorschautext: Das Leben ist wie eine Sinfonie. Es pendelt immer zwischen dem Klang der Schönheit und des Grauens hin und her. Mal schlägt das Pendel in die eine Richtung, mal in die andere. Der Mensch ist die Schwingung und die Musik, die ihn begleitet. Es kann ihn zu den Höhen der Kunst oder Ekstase führen oder dem Abgrund gleich kommen. Je tiefer er in seine Musik eintaucht, desto mehr gibt er sich den Schwingungen des Lebens hin. Woher auch die Musik kommen mag, der Mensch ist es, der sie immer spielt oder spielen lässt. Je besser die Musiker sind, desto schöner sind die Melodien. Ein unmusikalischer Mensch wird sich stets in den Tiefen und Bässen seines Seins verirren. Die Höhe des Seins erreicht nur der, der Dirigent seiner eigenen Sinfonie ist und einmalig wird der Moment bleiben, denn sein Schicksal ist mit der Zeit seines Lebens verbunden und auch die schönste Sinfonie und das schönste Leben wird und muss einmal enden. |
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2 | Was ist Liebe | 16.12.12 | ||
Vorschautext: Liebe ist das Gefühl nicht allein auf dieser Welt zu sein Es füllt das Herz mit der leichten Süße des Dasein Wie hoch können doch die Schmetterlinge fliegen Und werden über Verzweiflung und alle Ängste siegen Nur zu der einen Liebe zieht es mich hin Glücklich nur, wenn ich eins mit ihr bin Alles ist möglich und nichts fällt mehr schwer Und niemals gebe ich diese Gefühle wieder her |
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1 | Einsamkeit | 15.12.12 | ||
Vorschautext: Die größte Last meines Daseins ist die Einsamkeit Wo nur geistige Leere herrscht Es ist das Gefühl von der Abnorm der Zweisamkeit Und wird von der Sehnsucht danach beherrscht Das Herz wird mir schwer und vergießt keine Träne Und nichts kann diese Leere füllen Auch wenn ich mich im Wohle des Rausches wähne nur zu gern würde ich meine Verzweiflung rausbrüllen Kein Weg erscheint mir mehr möglich Für mich gibt es kein Vor und kein Zurück ... |
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