Profil von Stefan Machander

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Registriert seit dem: 15.12.2012

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Anzahl Gedichte: 47
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Gedichte gelesen: 193.833 mal
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Titel
7 Die Mär von den lachenden Bäumen 17.12.12
Vorschautext:
Im Geiste war er schon immer ein lustiger Geselle gewesen
Der sich mutig und siegesgewiss der Welt entgegen reckte

Vieles konnte man in seinem Gesichte lesen
Und das hitzige Gemüt doch so manch einen bös erschreckte

So nahm des Tageswerkes seinen Lauf
Und das Unglück kam des Abends schneller als gedacht
Gern trank er und haute drauf
Und manch einer in die Hose gemacht

Am Tische er saß unserer hitziger Freund und lachte laut
...
6 Der Tod 16.12.12
Vorschautext:
Oh, göttliches Wesen!
Warum nahmst du mir die Liebsten?
Als wär es gestern gewesen

Der Schmerz und die Trauer kehren immer wieder
Und manch einmal fällt es der Vergessenheit anheim
Oh, Tod, dein herzloses Lächeln streckt mich nieder!

Hätt ich auch alle Berge der Welt erklommen
Alle Flüsse überquert und durchschwommen
Und doch wird meine letzte Stunde kommen

...
5 Der Wandersmann 16.12.12
Vorschautext:
Es war einmal ein bunter Wandersmann
Der hatte goldene Schuhe an

So lief er stolz durchs ganze Land
So manch Taler und Dukaten hielt er in seiner Hand

Kam an einem Örtchen mit dem Namen Neid
Lauf Wandersmann, ganz schnell und ganz weit!

Aber der Gute kehrte dort ein
Und alle wollten seine Freunde sein

...
4 Melancholie 16.12.12
Vorschautext:
Schwermut befällt den Geist
Und Hoffnung erscheint so fern
Laufe gegen Wände, wie so meist
Hab mich selbst nicht mehr gern

Wie dunkel erscheint mir das Dasein
Wo ist der letzte Funken Licht geblieben?
Es ist doch mein Leben, ganz allein
Wie viele Stunden sind mir noch verblieben?

Kein Engel schaut mal vorbei
Klopft mir auf die Schulter und sagt hallo
...
3 Eine Sinfonie 16.12.12
Vorschautext:
Das Leben ist wie eine Sinfonie.
Es pendelt immer zwischen dem Klang der Schönheit und des Grauens hin und her.
Mal schlägt das Pendel in die eine Richtung, mal in die andere.
Der Mensch ist die Schwingung und die Musik, die ihn begleitet.
Es kann ihn zu den Höhen der Kunst oder Ekstase führen oder dem Abgrund gleich kommen.
Je tiefer er in seine Musik eintaucht, desto mehr gibt er sich den Schwingungen des Lebens hin.
Woher auch die Musik kommen mag, der Mensch ist es, der sie immer spielt oder spielen lässt.
Je besser die Musiker sind, desto schöner sind die Melodien. Ein unmusikalischer Mensch wird sich stets in den Tiefen und Bässen seines Seins verirren.
Die Höhe des Seins erreicht nur der, der Dirigent seiner eigenen Sinfonie ist und einmalig wird der Moment bleiben, denn sein Schicksal ist mit der Zeit seines Lebens verbunden und auch die schönste Sinfonie und das schönste Leben wird und muss einmal enden.
2 Was ist Liebe 16.12.12
Vorschautext:
Liebe ist das Gefühl nicht allein auf dieser Welt zu sein
Es füllt das Herz mit der leichten Süße des Dasein
Wie hoch können doch die Schmetterlinge fliegen
Und werden über Verzweiflung und alle Ängste siegen

Nur zu der einen Liebe zieht es mich hin
Glücklich nur, wenn ich eins mit ihr bin
Alles ist möglich und nichts fällt mehr schwer
Und niemals gebe ich diese Gefühle wieder her
1 Einsamkeit 15.12.12
Vorschautext:
Die größte Last meines Daseins ist die Einsamkeit
Wo nur geistige Leere herrscht
Es ist das Gefühl von der Abnorm der Zweisamkeit
Und wird von der Sehnsucht danach beherrscht

Das Herz wird mir schwer und vergießt keine Träne
Und nichts kann diese Leere füllen
Auch wenn ich mich im Wohle des Rausches wähne
nur zu gern würde ich meine Verzweiflung rausbrüllen

Kein Weg erscheint mir mehr möglich
Für mich gibt es kein Vor und kein Zurück
...
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