Melancholie
Ein Gedicht von
Stefan Machander
Schwermut befällt den Geist
Und Hoffnung erscheint so fern
Laufe gegen Wände, wie so meist
Hab mich selbst nicht mehr gern
Wie dunkel erscheint mir das Dasein
Wo ist der letzte Funken Licht geblieben?
Es ist doch mein Leben, ganz allein
Wie viele Stunden sind mir noch verblieben?
Kein Engel schaut mal vorbei
Klopft mir auf die Schulter und sagt hallo
Dieses ewige Einerlei
Die Tage verfliegen, so oder so
Endlich geht die Sonne auf
Ich raff mich ein letztes Mal auf
Schau gebannt zum Himmel hinauf
Und ein kleines Licht befleckt meine Seele