Melancholie

Ein Gedicht von Stefan Machander
Schwermut befällt den Geist
Und Hoffnung erscheint so fern
Laufe gegen Wände, wie so meist
Hab mich selbst nicht mehr gern

Wie dunkel erscheint mir das Dasein
Wo ist der letzte Funken Licht geblieben?
Es ist doch mein Leben, ganz allein
Wie viele Stunden sind mir noch verblieben?

Kein Engel schaut mal vorbei
Klopft mir auf die Schulter und sagt hallo
Dieses ewige Einerlei
Die Tage verfliegen, so oder so

Endlich geht die Sonne auf
Ich raff mich ein letztes Mal auf
Schau gebannt zum Himmel hinauf
Und ein kleines Licht befleckt meine Seele

Informationen zum Gedicht: Melancholie

3.721 mal gelesen
(11 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
5
16.12.2012
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige