Des nachtens
Ein Gedicht von
Stefan Machander
Wohin auch immer deine Träume sind
Du hattest sie mal als Kind
Wer immer des nachtens bei dir war
In deiner Phantasie warst
Du mal Prinzessin, mal König
Mal Zauberer, ist doch sonnenklar
Was immer aus dir geworden ist
Du hast dich nicht verloren
Du glaubst das was du bist
Wirst jeden Tag neu geboren
Was immer du auch tust
Ist das dein Traum vom Leben
Wie du es auch tust
Nur du kannst dir selbst vergeben
Welcher Anspruch tut dir Genüge
Welches Geschenk wartet in dir
Ist das Leben jeden Tag nur noch
Ein Vergessen
Besessen von einer Lüge
Führt es dich immer weiter weg
Von dir
Welche Wahrheiten ruhen in
Deinen Gedanken
Wo sind sie geblieben
Die ganzen verwirrten Stimmen
Die tief mit dir zu Grabe sanken
Im Meer des Vergessens
Kannst du noch Schwimmen
Welcher Atem hält dir stand
Luft des Glücks und Wind der Liebe
Denn nur du hälst die Träume ganz fest
In deiner Hand
Deine Träume, die vertreiben all deine
Ängste und Hiebe