Des nachtens

Ein Gedicht von Stefan Machander
Wohin auch immer deine Träume sind
Du hattest sie mal als Kind
Wer immer des nachtens bei dir war
In deiner Phantasie warst
Du mal Prinzessin, mal König
Mal Zauberer, ist doch sonnenklar

Was immer aus dir geworden ist
Du hast dich nicht verloren
Du glaubst das was du bist
Wirst jeden Tag neu geboren

Was immer du auch tust
Ist das dein Traum vom Leben
Wie du es auch tust
Nur du kannst dir selbst vergeben

Welcher Anspruch tut dir Genüge
Welches Geschenk wartet in dir
Ist das Leben jeden Tag nur noch
Ein Vergessen
Besessen von einer Lüge
Führt es dich immer weiter weg
Von dir

Welche Wahrheiten ruhen in
Deinen Gedanken
Wo sind sie geblieben
Die ganzen verwirrten Stimmen
Die tief mit dir zu Grabe sanken
Im Meer des Vergessens
Kannst du noch Schwimmen

Welcher Atem hält dir stand
Luft des Glücks und Wind der Liebe
Denn nur du hälst die Träume ganz fest
In deiner Hand
Deine Träume, die vertreiben all deine
Ängste und Hiebe

Informationen zum Gedicht: Des nachtens

2.818 mal gelesen
(10 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
3
28.06.2016
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige