Ein Tag
Ein Gedicht von
Stefan Machander
Wie viele Tränen habe ich schon
Vergossen
Bin darin aus Selbstmitleid
Zerflossen
Bin an meinen eigenen Gedanken fast
Erstickt
Hab mir meinen Lebensweg ja selber
Gestrickt
Geistige Leere mit Worten voller dunkler
Stunden
Die nicht schmecken und noch weniger
Munden
Nun koste ich vom neuen
Tag
Schaue ganz weit hinaus ob ich es
Mag
Fülle den Geist mit lieblichen
Sinnlichkeiten
Manche erhaben, manche nur
Nicklichkeiten
Möchte die Fülle des Lebens
Spüren
Ganz sanft den Sonnenstrahl
Berühren
Das Licht mit Leichtigkeit
Verführen
Die dunklen Engel fliegen
Davon
Ich will mehr davon