Profil von Jacob Seywald

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Registriert seit dem: 08.07.2017
Geburtsdatum: * 02.08.1997 (26 Jahre)

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Meine Gedichte sind für mich wie Lesezeichen meines Lebens. Jene will ich mit euch teilen, jene will ich weiterführen, bis mein Leben mich zum Ende führt.
XIII

Freiburg im Breisgau

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Anzahl Gedichte: 268
Anzahl Kommentare: 23
Gedichte gelesen: 393.872 mal
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Titel
268 Wenn das Warten lohnt (N.4)
Vorschautext:
Wenn Dunkelheit sich verflüchtigt
und mein Leben im Schloss der Liebe thront.
Wenn der Schmerz mich verschont
und sich das Warten lohnt.

Wenn pure Schönheit den Raum betritt
und pure Schönheit auf Einsamkeit trifft,
wenn schöne Blicke mir deine Gefühle verraten.
Es scheint als lohnt sich das Warten

Wenn sich plötzlich alles ergibt
und mich mit dir am See stehend wieder find,
...
267 Vertraut wie Asche und Asphalt (N.10)
Vorschautext:
Manchmal wünscht man sich Asche
und so manches Mal Asphalt.
Manchmal sucht man nach Vergangenem
und manchmal einfach Halt.

Riechst du ihn den Duft?.
Asphalt zu meinen Füßen
und Asche in der Luft.

Manchmal sucht man im Vergangenen,
nach einer Fuhre Glück.
Manchmal findet man das Glück
...
266 Woran denkst du gerade? (N.36)
Vorschautext:
"Woran denkst du gerade?" Fragte Sie mich.
Ich log Sie an,
log Ihr direkt ins Gesicht.

Ich sagte ich denke an die Zukunft,
doch ich dachte nur ans Jetzt.
Ich dachte an meine Vernunft
und wie sie mich verletzt.

Ich starrte in die Ferne und sagte:
"Wo bin ich in ein paar Jahren?"
Als würd ich's wissen.
...
265 Einer zu viel auf Erden (N.86)
Vorschautext:
Der Efeu, der sich am Stamme hochrankt,
der nur durch ihn so mächtig prankt,
der bin ich, ich, der schwankt.

Als sei ich jemals in der Lage
ein Baum zu sein.
Als stelle sich jemals die Frage,
warum sei ich denn so klein.

Im Walde, welchen ich so begehre,
wäre ich nur ein Gewächs mit wenig Schwere.
Im allergrößten dunklen Hain,
...
264 Die Suche nach Versuchung {213}
Vorschautext:
Auf dem schnellen Kurs, dem Neubeginn,
soll alles sich die Waage halten.
Egal wie weit, ganz gleich wohin,
auf das wir es bedacht gestalten.

Auf Vertragliches verzichtet man,
so lang man sich vertragen will.
Insofern ich mich stellen kann,
dem all zu schnellen Neuanfang.

Ersuch dir nicht Versuchungen,
an dessen Ende Pläne scheitern,
...
263 Zwischen Stühlen und Seitenspiegeln (N.51)
Vorschautext:
Anfangs mehr ein Müßiggang mit Drang und Zwang, mehr ein Fehlversuch mit viel Versuch. Viel mehr war’s ein Ort der Meidung, als einer der eigenen Entscheidung.

Hoffnung und Gleichmut war kaum da, war nicht mal gut. Zuversicht und Gelassenheit, es ist der gleiche Mut, doch nicht unter meinem und einem Hut.

Zwischen Stühlen stand ich nun, was soll ich tun? Mit ihr war’s leichter, mit ihr wurde es heiter. Mach’ ich jetzt nicht noch weitere, werd’ ich mich hassen, wenn ich scheitere.

Die Zeit verging, der Raum wurde mein und schaffte es, für mich allein. Ein Licht trat an, ein helles Blitzen, zwischen Seitenspiegeln darf ich jetzt sitzen.

Jacob Seywald XIII
262 Die Kraft aus dem Inneren《103》
Vorschautext:
Fast schon eine Binsenweisheit,
von nicht wirklich neuer Struktur.
Aber demjenigen, dem es widerfuhr,
gerät es nie wieder in Vergessenheit.

Eingehüllt in physischer Rafinesse,
umgeben von Dunkelheit, umringt von Sorge und Stress, in dem wohnt etwas inne, völlig schwerelos, frei aller Sinne.

Kennst du ihn?
Deinen Platz in der Vergangenheit.
Spürst du ihn?
Er war nie wirklich weit.
...
261 Mehr als nur Kindheit! (N.96)
Vorschautext:
Der Ursprung aller Freude,
von damals bis heute.
Der Quell so vieler Emotionen,
unzähligem Funkeln und tausenden Reaktionen.

Wie viel Jahre ich schon warten musste,
So viel Zeit ist schon vergangen.
Vor 14 Jahren, als ich davon wusste,
ward ich bis heute stets gefangen.

Eine Saga die von Licht und Dunkelheit singt, dir die Traurigkeit aller Realitäten nimmt, beginnt bald von Neuem an zu blühen. Vor Freude werd ich glühen.

...
260 Sag zehnmal nein und einmal ja (N.58)
Vorschautext:
Sag einmal nein beim ersten Mal,
sag nein, dann war's einmal.
Sag zweimal nein und nichts steht grade,
sag‘s dreimal und es bröckelt die Fassade.

Sag es gern zum vierten Mal,
sag nein, dann war's einmal.
Sag fünfmal nein und ich wanke,
sag‘s sechsmal, Du hörst kein Danke.

Sag es siebenmal, dies kurze Wort,
sag es achtmal, noch am selben Ort.
...
259 Auf der Blüte {235}
Vorschautext:
Mut gelingt, der Funke springt,
verboten richtig wandern Hände.
Die Zeiten stehen, Stille singt,
alles schwillt, um uns hohe Wände.

Echt, doch kurz, ich muss es wagen,
Schönheit liegt im Jetzt versteckt.
Ego aus, Vorschub an, Vergänglichkeit ertragen.
Lichterloh die Libido, der einzige Aspekt.

Doch lass mich immer wissen prompt,
Es kommt, es geht und geht gekonnt.
...
258 Ein Stern erlischt (N.63)
Vorschautext:
Ein Stern mag erloschen sein,
es war nicht der letzte Schein.

Ein Stern mag vom Himmel fallen,
ihr werdet nicht zusammenprallen.

Der Stern er glomm, er war da,
du weißt es doch, er war.

Wenn ein Stern sich von dir stielt,
ward wohl nur ein Spiel gespielt.

...
257 Schmetterling (N.5)
Vorschautext:
Ich kenne so viele schöne Dinge,
Schönes das mir auf ewig erhalten zu bleiben scheint.
Dinge die meinem Leben einen Sinn,
und meinen Gefühlen, meiner Liebe eine Form gibt.

Doch auch das Flüchtige berührt mein Herz,
gar stärker als alles Andere.
Gar stärker als ich es zu begreifen vermag.
Ja sogar stärker als jede Zeile beschreiben könnte,
jede Zeile die ich jemals könnte schreiben.

Das worauf sich das Warten lohnte trägt zwei Flügel.
...
256 Schicksalsberg (N.11)
Vorschautext:
Mein Leben vergeht schnell,
meine Meinung ändert sich schnell.
Mein Leben ist nicht mehr hell,
es ist nicht mehr meins.

Alles, woran ich mich erinnere,
ist der felsige Aufstieg zu einem Ort,
einem Ort, an dem ich alles überblickte.
Ein Ort der Wiederkehr.

Ich konnte dich hören dort,
durfte dich sehen an diesem einen Ort.
...
255 Jagt durch das Kornfeld (N.6)
Vorschautext:
Ich renne durch ein Kornfeld und schaue nicht zurück.
Ich renne durch ein Kornfeld und will auch nicht zurück.
Ich riskiere einen Blick und sehe durch den Blick,
dass ich es nicht kann,
dass ich dich nicht sehen kann.
Ich kann dich jetzt nicht sehen
doch will es nicht verstehen.
Es wächst doch schon so hoch,
gar höher als ich.
Ich laufe alles nieder
und trampel alles platt.
Nach links und rechts, nach rechts nach links.
...
254 Wie wirst du sein? (N.20)
Vorschautext:
Ein blinder Fleck ziert mein Augenlicht.
Ich höre tausend Stimmen ohne Sinn,
doch du zeigst dich nicht.

Nur ein sachter Umriss ziert mein Sichtfeld.
Habe eine wage Vermutung,
die mein Herz noch gern für sich behält.

Ein Schatten deiner selbst,
wer könntest du sein?
Unzählige Flecken wie ein einzig großer Schatten,
und ich schau nur gedankenlos hinein.
...
253 Vertrautes Leiden (N.22)
Vorschautext:
Man sagt auf Regen folgt der Sonnenschein.
Aber was die Sonne sucht ist die Knospe,
welche dir der Regen doch erst brachte.
Ohne Wasser wächst dir nichts,
und ohne Sonne blüht dir nichts.
Wenn Licht auf das Nichts geworfen wird,
was soll dann auf deinen Landen noch erleuchtet werden?
Suche ruhig nach der Blume, sie wird dir gefallen.
Doch willst du sie pflücken,
und dabei zusehen wie sie in deinen Händen welkt?
Du kannst sie dir nehmen und eintopfen.
Doch ist sie dann noch zuhaus?
...
252 Ohne jede Bedingung (N.23)
Vorschautext:
Wie stell' ich mich denn an?
Kaum komme ich an,
so verschwindet er dann?

Nein das darf nicht sein,
dass kann nicht stimmen.
Mein Wille ist mein, kann ich nicht schwimmen?

Schwimm doch einmal mit,
mit, mit diesem eisigen Strom.
Aber ich schwimme dagegen,
ohne jeden Lohn.
...
251 Fortschritt nach Gleichschritt (N.52)
Vorschautext:
Lieber läuft er im Gleichschritt
als seiner Umstände Versen zu treten.
Besser kommt er mit dem Tempo mit
als stetig um Luft und Rast zu beten.

Er braucht nicht auf Spurt zu insistieren
und in Spott zu investieren,
gleichwohl dies zu implizieren
mit ständigem Verlieren.

Dieser misst alles was erfolgt
an Misserfolg, welcher ging voran,
...
250 Flamme bin ich sicherlich (N.24)
Vorschautext:
Woher?
Das weiß ich nicht.
Warum?
Das weiß ich nicht,
doch bin ich es sicherlich!

Nach Leidenschaft verzehr' ich mich,
ganz gleich was mir noch blüht.
Ja ich bin es sicherlich,
was ist echt und was gefühlt?

Ich mache dich zu Reichtum.
...
249 Recht behalten (N.26)
Vorschautext:
Ich hatte recht, mit allem was ich sah!
Sie ist das Schicksal
und sie ist mein.
Sie ist wunderbar!

Schicksal ist ein Freund,
so wie Gott es ist.
Wer das Schicksal vergisst,
verliert den Weg!

Schon seit Gedicht Nummer drei,
rief ich das Schicksal herbei.
...
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