Inmitten unserer Sterblichkeit {277}
Ein Gedicht von
Jacob Seywald
Niemand weiß, was uns ereilt.
Ob in reinstem Glück und Heiterkeit,
ein gewisses Bisschen Leiden weilt,
oder wann wir schlicht und einfach gehen
und das Leben von woanders sehen.
Manchmal gilt es zu begleiten,
geben wir uns diese Zeit.
Auch wenn sich Sterne von uns scheiden,
das Leben war und ist nicht weit.
Eine Gabe der Unendlichkeit,
wird die Dunkelheit im Innern brechen,
denn inmitten unsrer Sterblichkeit,
wird es Liebe sein die wir versprechen.
Jacob Seywald
In Gedenken an Cornelia Seywald
XIII