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302 | Hätt' ich der ganzen Erde ganzer Reichtum ganz | 17.11.22 | ||
Vorschautext: Hätt' ich der ganzen Erde Reichtum, Ja, hätt' ich unzählbar viel Gold, Gewusst gleich, was ich würde gleich tun, Ja, weil ich's wollt', nicht weil ich's sollt'. Tät' ich die Zeit der Menschen kaufen, Damit die Zeit der Menschen sich verbessert, Jeder würd' saub'res Wasser saufen, Ein jeder Mensch: genährt, gewässert. Hätt' ich Geldspeicher voll Dublonen, Sagt' meinem Herz ich: Bleibe gleich! ... |
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301 | Warum sehr viele Veganer menschliches Leid verursachen (wer Frieden für die Tiere will, wie kann der da etwas anderes für die Menschen wollen?) | 17.11.22 | ||
Vorschautext: Nicht weil sie Pflanzen essen und die Tiere schonen. Das reduziert Tierleid. Und das macht das, wofür sie stehen aus. Sondern, weil sie nicht aus dem Herzen für die Tiere handeln, und meist aus Konzepten. Und jeden, der nicht nach diesen Konzepten handelt, verurteilen. Weil sehr viele einfach nur Ideologen sind und mit echter Tierliebe nichts gemein haben. Und einige stellen sogar Tiere höher als Menschen. Vielleicht kennen sie keine lieben Menschen? Vielleicht kennen sie nur die aus den Nachrichten? Vielleicht stecken sie die ganze Menschheit in eine Schublade. Ich habe ein paar Videos gesehen, in denen Menschen beleidigt wurden, angeschrien, herabgestuft usw. Wie soll ich einem Menschen denn eine so tolle und vielfältige Ernährung schmackhaft machen? Etwa in dem ich ihn beleidige mit "Tiermörder"... Nein, das ist kein Weg, den man so gerne gehen würde. Es wäre doch hilfreicher man würde den Menschen die Freude aufzeigen, die sie beim Essen leckerer veganer Gerichte haben oder ihnen mal Videos von Tieren zeigen wie sie glücklich leben zB. Videos von Gnadenhöfen. Nicht den Fokus auf das Leid und die Problematik richten, sondern die Augen der Menschen auf die Lösung richten, dann würden sie sich nicht schlecht oder moralisch seltsam vorkommen, sondern sich freuen und Freude ist unser Wesen. Einfach mal das wahre Wesen der Menschen ansprechen. Und wer nicht möchte auch prima, dann ist das eben sein bisheriger Stand der Erkenntnis und er möchte nicht. Warum nicht pro Bild, welches Tierleid enthält, das man zeigt, direkt im Anschluss eines mit Tierfreude zeigen? Ich habe so etwas noch bei keinen Aktivisten gesehen, immer nur Bilder mit Leid. Es geht aber um die Lebensfreude der Tiere, warum also nicht diese genauso zeigen? Zb. Gnadenhöfe. ... |
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300 | An Grabsteinen | 16.11.22 | ||
Vorschautext: An Grabsteinen Stehen geblieben... Gilt steinernes Weinen; Den versteinerten Lieben. Marmor für Marmor... Mit den Augen betasten, >Amor um Amor< Die Geliebten hier rasten. In den Lungen stockt der Atem, Ob eines stillen Schreies Greinen, ... |
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299 | Fingerabdruck der Seele | 15.11.22 | ||
Vorschautext: Mit tiefem Abdruck in den Menschen, Die ein Mensch berühret hat, Gleicht er der Hilfe zum Erglänzen, Um die ein dunkler Mond ihn bat. Mit Seelenhandschrift in die ander'n eingetragen, lebt es fort. Und wo noch Unsignierte wandern; Da unterschreib mit liebem Wort. Bleibenden Eindrucks hinterlassen Sich und sich und sich und sich, ... |
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298 | Gottesmetaphern mit Humor | 15.11.22 | ||
Vorschautext: Sind Geschöpfe eines Schöpfers Und Töpfe eines Töpfers. Sind eines Waldes Bäume, Und eines Träumers Träume. Sind Sande eines Strandes Und Kontinente eines Landes. Sind Tropfen eines Meeres Und Menschen eines Heeres. Sind die Gestirne einer Nacht, Und Zähne, wenn das Ganze lacht. ... |
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297 | Moleturm | 15.11.22 | ||
Vorschautext: Jene Freude mein', Ob des Turmes dein', Friedrichshafen, Die ist groß! Manche Nacht allein, Fand ich mich dort ein, Wie in metallenem Schoß. Wohl beleuchtet sein, Wird des Turmes dein, Und des Grundes sein' Ja, sein Wasser diese Nacht! ... |
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296 | Hunde | 14.11.22 | ||
Vorschautext: Einander in die Augen; Schaut sich beider Leben Freude. Füreinander, an sich glauben fest; als beider Leben Freunde. So miteinander aufgestellt, Zum Wohle eines and'ren Lebens, Geht man als Doppel durch die Welt; Doppelt im Glücke des Erlebens! Freut man sich fortan an des ander'n, Wie an seinem eig'nen Glück, ... |
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295 | Katzen | 14.11.22 | ||
Vorschautext: Hätt' ich nicht wirklich gerne Katzen, Gleichwohl ich wirklich gern sie hab; Nicht ob der Schärfe ihrer Tatzen, Wohl ob der angenehmen Art. Hielt' ich nicht wirklich gerne Katzen, Gleichwohl ich viel von ihnen hielt'; Nicht ob der Laune mich zu kratzen, Wohl ob der Lebenslust verspielt. Pflegt' ich nicht wirklich gerne Katzen, Gleichwohl sie wirklich mein Herz pflegen; ... |
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294 | Das stille Glück der Teiche (Die natürliche Geschwindigkeit des Menschen) | 14.11.22 | ||
Vorschautext: Das stille Glück der Teiche, Umsäumt von Wald und Eiche, Ganz eigene Geschwindigkeit; Von deiner eigenen nicht weit, Das stille Glück der Teiche. Das stille Glück der Teiche, -Ureigene Bereiche; Verlassen für der Städte Hast, Betreten für des Städters Rast, Das stille Glück der Teiche. ... |
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293 | Dauer | 14.11.22 | ||
Vorschautext: Nichts ist von Dauer, Lediglich stürzt die Mauer, Doch der Maurer, der bleibt. Und wenn sie gestürzet, Gebrochen, gekürzet Im Konstrukt der Zeit. An der nächsten schon, baut er, Seinen Kräften vertraut der Maurer der Ewigkeit. |
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292 | Pforten | 14.11.22 | ||
Vorschautext: Durch Augen wie durch Pforten Hindurch schaut Wirklichkeit, Wenn Illusionskohorten Zu sterben sind bereit. Durch Hände wie durch Flüsse, Rinnt einer Quelle Kraft, Der Gießer durch die Güsse, Der Guss und Form erschafft. |
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291 | Tore | 14.11.22 | ||
Vorschautext: Jede Tür führt wie ein Tor; In eine and're Welt, Unwesentlich steht ihm davor; Was sein Durchgang behält. Und wieder drängt die Illusion, Abstreifend DURCH die Tore sich, DURCH Vater, Mutter, Tochter, Sohn, Bin alle Kraft der Kräfte ICH. |
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290 | Vergissmeinnicht und Erinneredeinwieder | 13.11.22 | ||
Vorschautext: Aus der EINEN Wiese Grün, Beschlossen zum VergissmEINnicht, Vergaß es sich bis zum Erblüh'n Des blauen Icherinnremich. So auch trägt die Menschenpflanze EIN tief' VergissmEINnicht in sich, Erblüh' im Rückschluss auf das Ganze; ErinneredEINwieder dich! |
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289 | An die wachen Momente meines Lebens (Erinnerung an das, was wir sind) | 13.11.22 | ||
Vorschautext: Geh ich zurück so waren's sieben, Mein Körper sieben Jahre alt, In meinem Bauch als Kraft verblieben, Erschaute ich mein Wesen bald. So, als ich meine Mutter fragte, Wer und was wir sind, Und als sie eine Antwort wagte, So sagte sie mein Kind: Menschen, sind wir; Wir beide du und ich. ... |
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288 | So wie... An den Menschen | 13.11.22 | ||
Vorschautext: So wie ein Schleier den man hebt, Sehnsucht nach Wahrheit in ihm lebt. So wie es sich im Mensch' hingibt Erkennt er selbst sich und er liebt. Denn wie auch könnte er nicht lieben, Wenn er erführe seinen Grund, Ist seine Illusion verschieden, Öffnet die Neugeburt den Mund. Und wie sie jetzt durch ihn geschieht, Die Wahrheit, wie sie ihn durchzieht, ... |
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287 | Melancholie | 08.11.22 | ||
Vorschautext: Sowie, Sowie Melancholie, So wie... so wie... Glücksamnesie; Vergessen' Glück bedauert. Sowie, Sowie Melancholie, So wie... so wie... Schmerzfantasie, Bildhaft im Herzen trauert. ... |
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286 | Das eine Sein durch die Augen der Tiere schauen | 08.11.22 | ||
Vorschautext: Wenn wir einen Hund anschauen, Mit den Augen uns in seine trauen, Und dabei tief bekannte Freude ahnen, Will uns das Leben liebevoll ermahnen: Uns einmal mehr dran zu erinnern, Dass das Eine Sein aus Augen schaut, Auch durch Menschen will es schimmern, Alles ist aus ihm erbaut. Jeder Stein und jede Pflanze, birgt den Rückschluss auf das Ganze, ... |
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285 | Ungesagtes | 08.11.22 | ||
Vorschautext: An den Lippen hängen Worte, Die unausgesprochen bleiben, Wie dem Fuß versagte Orte, An die uns die Beine treiben. Manches bleibt ein ganzes Leben, Unerledigt, ungesagt Und Müssten heut' wir uns'res geben, Ging plötzlich alles an dem Tag! |
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284 | Sterne löscht das Licht ( An den Schlaf) | 08.11.22 | ||
Vorschautext: Sterne löscht das Licht; Menschenhand die Kerze! Welt häng dein Gewicht, An mein müdes Herze! Laterne dimm das Licht; Menschenherz die Lust! Werde schwer Gesicht, Schlummer müde Brust! Nachbarn tut's mir gleich; Menschen dieser Erde! ... |
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283 | Gebet in Dankbarkeit | 08.11.22 | ||
Vorschautext: Winde traget an die Orte, Was mir aus dem Herzen weht, Glieder stehet als Kohorte, Dass es kraftvoll mit mir steht. Kein Vers reicht um dir zu danken, Schöpfer mein, oh ewiglich! Mögen auch Gedanken schwanken, Mit ganzem Wesen lieb ich dich! Meine Hand, die öffnet sich, Weil du mich so sehr liebst, ... |
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