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Registriert seit dem: 13.08.2018
Geburtsdatum: * 16.11.1993 (31 Jahre)

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Wehen

Von Wehen angekündigt, hat mich die Welt beschlossen,
Des puren Seins entmündigt, in Menschenform gegossen.
Noch denk ich hin und wieder, an meine erste Regung,
So spür ich dann die Glieder, in jüngerer Bewegung.

Noch fühl ich jene Wehe, die mich willkommen hieß,
Und jene Welt, die ich, für diese hier verließ.
So bin ich wie ein Wind, der gerade erst gekommen,
So bin ich wie ein Ohr, das halb erst hat vernommen.

Erst halb, hat sich in mir, der volle Krug ergossen,
Noch ring ich mit der Form, zu der man mich beschlossen.

E-Mail-Adresse: Bodenseeseele@web.de

Habet Dank für das Lesen meiner Gedichte.
Liebe Grüße, Pfauenfeder.

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Anzahl Gedichte: 578
Anzahl Kommentare: 80
Gedichte gelesen: 412.889 mal
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Titel
138 Original 09.07.20
Vorschautext:
Mir fehlt der Nächte Schlaf,
wie unsterbliche Tat den Händen,
will als der Herde Schaf
und Durchschnitt nicht verenden.

Es strebt was einzig ist aus allen,
zum Zwecke vollen Unikats,
und vor den Originalen fallen,
Schuldige des Plagiats!
137 Sommerregen 06.07.20
Vorschautext:
Wie heiß erwachte Tropenlüfte,
weht durch die Adern Sonnenglast,
Als kühlendste der Sonnenklüfte,
Geleitet mich der Schattengast!

Und um mich glänzt es auf den Wiesen,
und wechselt mit den Schatten sich,
Wie Blütendurst ersehntes Gießen,
ersehne jene Kühlung ich!

Wie eine Lind'rung sollst du fallen
die eine ganze Welt gemisst,
...
136 Widerstand 31.05.20
Vorschautext:
Wider Stände, wider Klassen
Uns müsst ihr die Meinung lassen!
Wider Gericht und General,
Uns dem Volke die Moral!

Das Parlament ist Sarkophag
Hält Freiheit nur inwendig,
Wir missen uns're Freiheit arg,
Und fordern sie unbändig!

Wir sind das Volk, wir sind die Kraft,
Dem Volke Amt und Regentschaft.
...
135 Das Jahr 23.05.20
Vorschautext:
In meinen Augen blüht der Frühling,
Vom Bald der Sommers, - Lippe sing!
Verweht vom Herbstwind: Herz und Haare!
Die Welt trägt Schnee, mich trägt die Bahre
Auf Neujahr, Seele mein - entfahre.
134 Aus dem selben Staube 26.02.20
Vorschautext:
Aus dem selben Staube,
Sind wir allesamt,
Blüht nicht die letzte Traube
Nicht blüht der Rebe Band.

Aus dem selben Staube,
Sind wir allesamt,
Fehlst du geringes Blatt im Laube,
Fehlt ganz dem Herbst dein Amt.

Aus dem selben Staube,
Sind wir allesamt,
...
133 Augenstaunen/ Mondgeleuchte 25.02.20
Vorschautext:
Prangest durch die Himmelsschwärze,
Heimglänzende Seelenkerze,
Wirfst Heimat tief in die Pupillen,
Beugest Herz und brechest Willen.

Glimmest sanft hindurch die Stunden,
Durchglühst, den Weltgeist überwunden,
Alle Wesen wesentlich,
Und wechselst dich und wechselst mich.
132 Alleins 23.02.20
Vorschautext:
Mit allem fühlt das Herz sich eins,
Gott weht durch die Lungen,
Gebeugt zur Tränke allen Seins,
Von Lebensdurst durchdrungen.
131 Verliebt 28.01.20
Vorschautext:
Getaucht mein Herz in Vasentiefe,
Gleich einer Blume, die du wässerst;
Dass wenn es durstig nach dir riefe,
All seine Sehnsucht, Du ihm besserst.
130 Vom Verhältnis menschlichen Leids 26.12.19
Vorschautext:
Mit jenen die uns ärmer scheinen,
woll'n wir unser Leid verneinen.
Warum wiegt deren Schrecken zweifach,
Und so darum der unsre einfach?

Ist weit von uns ein Leid geschehen,
Reist das Herz ihm hinterher,
Denn nimmer immer will's verstehen,
Dass selbst davon es allzu schwer.

Doch alles hat ein Komm und Gehe,
Auch das Leid sei ausgedrückt,
...
129 Ursprung II 21.12.19
Vorschautext:
Was all die Menschenaugen fängt,
In sternenklarer Nacht;
Das Herz uns weitet und es engt,
All das hat uns gemacht.
128 Vom Ein und Aus der Welt 18.10.19
Vorschautext:
Sie geht in unsern Köpfen ein,
in unsern Herzen aus,
Die Welt will nicht beständig sein,
nicht mal ein einz'ges Haus.

Er geht in unsern Türen ein,
in unsern Fenstern aus,
Und mancher hängt am Wind allein,
und lässt ihn nicht hinaus.

Sie scheint am Tage wunderbar,
doch fehlt sie in der Nacht,
...
127 An die Verflossenen 23.04.19
Vorschautext:
Vor mir davon fliehende Stunden;
Wie gleicht ihr den Verflossenen,
Was ich in euch gefunden,
Oh, die ins Herz gegossenen
Erinnerungen bleiben mir,
Denn wie Verwandte waren wir,
Noch hängt ihr voll Gefühl an mir!
Lass los mein Herz, oh jetzt und hier!
Lass los mein Herz, oh jetzt und hier!
126 Käfig 17.04.19
Vorschautext:
Oh zwing mich doch in deine Kerker
Und drohe mit der Freiheit mir!
An deiner Lust sei ich Handwerker;
An deiner Leine das Getier!

Oh schau doch tiefer als mit Augen,
Voll Seelenblick in mich darein;
Und binde mich an deinen Glauben,
So wirst du meine Göttin sein!

Oh weite doch der Gitter Enge,
Für eine kurze Weile nur,
...
125 Sadomasochismus (Wehmut in Demut) 17.04.19
Vorschautext:
Trägst Strümpfe stolz an deinen Fesseln
Und immerzu ein Lederband;
Willst meine Demut an dich fesseln
Und lösest sie mit gleicher Hand.

Wunsch und Sehnsucht spür' ich tiefer,
Tiefer als die Gegenwart;
Beseelt Befehl der Worte Kiefer,
Gehorchen meine Lippen zart!

Ach und Weh hast du besessen,
Ach und Weh und Schmerz und Lust,
...
124 Der Nächte stolzes... 16.04.19
Vorschautext:
Der Nächte stolzes Seelenweiß/ Schaut tiefer, als zu schauen weiß/ Der Augen Blick geengter Kreis/ Gell in mir Mond, voll Zauber leis'!
123 Pfauenfeder 01.04.19
Vorschautext:
Die Feder in das Tintenblau
Hineingetaucht vom schönsten Pfau,
Trifft jedes Wort mein Herz genau,
Streift jeder Vers die Seele rau.

Mein Geist gebracht auf das Papier,
Half so die schönste Feder mir,
Getragen von einst stolzem Tier,
Wohl schreibt mein Herz; mit ihr, mit ihr!
122 Rätsel 29.03.19
Vorschautext:
Was ist's, was bei der Bäche Rauschen,
in dir selbst wie Melodien rauscht?
Was ist's, was beim Gesängelauschen,
mit Ohren tief nach innen lauscht?

Das ist's, was überall da draußen,
den Spiegeln gleich dein Selbst dir zeigt,
Die Illusion trennt dich von außen,
obschon dein Herz zur Wahrheit neigt.
121 Trost 25.03.19
Vorschautext:
Es war als ob mich Sterne küssten,
Als wenn mein Weh die Himmel wüssten,
Dass länger sie nicht schauen müssten,
Wie eine weint von tausend Brüsten.
120 Geschlechtsakt 08.03.19
Vorschautext:
Magnetisch finden die Geschlechter,
Zueinander feierlich!
In- und aneinander, welch Orchester!
Im Geschlechtsakt eint der Kosmos sich.
119 An alle meine Leser 27.02.19
Vorschautext:
Ich bin ein Baum, wie ihr.
Zusammen sind wir Wald.
Ich gehe gerne durch den Wald
Und umarme die Bäume.
Das ist es, was ihr alle mir bedeutet.

Danke, dass es euch gibt!
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