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Registriert seit dem: 13.08.2018
Geburtsdatum: * 16.11.1993 (31 Jahre)

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Wehen

Von Wehen angekündigt, hat mich die Welt beschlossen,
Des puren Seins entmündigt, in Menschenform gegossen.
Noch denk ich hin und wieder, an meine erste Regung,
So spür ich dann die Glieder, in jüngerer Bewegung.

Noch fühl ich jene Wehe, die mich willkommen hieß,
Und jene Welt, die ich, für diese hier verließ.
So bin ich wie ein Wind, der gerade erst gekommen,
So bin ich wie ein Ohr, das halb erst hat vernommen.

Erst halb, hat sich in mir, der volle Krug ergossen,
Noch ring ich mit der Form, zu der man mich beschlossen.

E-Mail-Adresse: Bodenseeseele@web.de

Habet Dank für das Lesen meiner Gedichte.
Liebe Grüße, Pfauenfeder.

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Anzahl Gedichte: 572
Anzahl Kommentare: 72
Gedichte gelesen: 408.054 mal
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Titel
132 Alleins 23.02.20
Vorschautext:
Mit allem fühlt das Herz sich eins,
Gott weht durch die Lungen,
Gebeugt zur Tränke allen Seins,
Von Lebensdurst durchdrungen.
131 Verliebt 28.01.20
Vorschautext:
Getaucht mein Herz in Vasentiefe,
Gleich einer Blume, die du wässerst;
Dass wenn es durstig nach dir riefe,
All seine Sehnsucht, Du ihm besserst.
130 Vom Verhältnis menschlichen Leids 26.12.19
Vorschautext:
Mit jenen die uns ärmer scheinen,
woll'n wir unser Leid verneinen.
Warum wiegt deren Schrecken zweifach,
Und so darum der unsre einfach?

Ist weit von uns ein Leid geschehen,
Reist das Herz ihm hinterher,
Denn nimmer immer will's verstehen,
Dass selbst davon es allzu schwer.

Doch alles hat ein Komm und Gehe,
Auch das Leid sei ausgedrückt,
...
129 Ursprung II 21.12.19
Vorschautext:
Was all die Menschenaugen fängt,
In sternenklarer Nacht;
Das Herz uns weitet und es engt,
All das hat uns gemacht.
128 Vom Ein und Aus der Welt 18.10.19
Vorschautext:
Sie geht in unsern Köpfen ein,
in unsern Herzen aus,
Die Welt will nicht beständig sein,
nicht mal ein einz'ges Haus.

Er geht in unsern Türen ein,
in unsern Fenstern aus,
Und mancher hängt am Wind allein,
und lässt ihn nicht hinaus.

Sie scheint am Tage wunderbar,
doch fehlt sie in der Nacht,
...
127 An die Verflossenen 23.04.19
Vorschautext:
Vor mir davon fliehende Stunden;
Wie gleicht ihr den Verflossenen,
Was ich in euch gefunden,
Oh, die ins Herz gegossenen
Erinnerungen bleiben mir,
Denn wie Verwandte waren wir,
Noch hängt ihr voll Gefühl an mir!
Lass los mein Herz, oh jetzt und hier!
Lass los mein Herz, oh jetzt und hier!
126 Käfig 17.04.19
Vorschautext:
Oh zwing mich doch in deine Kerker
Und drohe mit der Freiheit mir!
An deiner Lust sei ich Handwerker;
An deiner Leine das Getier!

Oh schau doch tiefer als mit Augen,
Voll Seelenblick in mich darein;
Und binde mich an deinen Glauben,
So wirst du meine Göttin sein!

Oh weite doch der Gitter Enge,
Für eine kurze Weile nur,
...
125 Sadomasochismus (Wehmut in Demut) 17.04.19
Vorschautext:
Trägst Strümpfe stolz an deinen Fesseln
Und immerzu ein Lederband;
Willst meine Demut an dich fesseln
Und lösest sie mit gleicher Hand.

Wunsch und Sehnsucht spür' ich tiefer,
Tiefer als die Gegenwart;
Beseelt Befehl der Worte Kiefer,
Gehorchen meine Lippen zart!

Ach und Weh hast du besessen,
Ach und Weh und Schmerz und Lust,
...
124 Der Nächte stolzes... 16.04.19
Vorschautext:
Der Nächte stolzes Seelenweiß/ Schaut tiefer, als zu schauen weiß/ Der Augen Blick geengter Kreis/ Gell in mir Mond, voll Zauber leis'!
123 Pfauenfeder 01.04.19
Vorschautext:
Die Feder in das Tintenblau
Hineingetaucht vom schönsten Pfau,
Trifft jedes Wort mein Herz genau,
Streift jeder Vers die Seele rau.

Mein Geist gebracht auf das Papier,
Half so die schönste Feder mir,
Getragen von einst stolzem Tier,
Wohl schreibt mein Herz; mit ihr, mit ihr!
122 Rätsel 29.03.19
Vorschautext:
Was ist's, was bei der Bäche Rauschen,
in dir selbst wie Melodien rauscht?
Was ist's, was beim Gesängelauschen,
mit Ohren tief nach innen lauscht?

Das ist's, was überall da draußen,
den Spiegeln gleich dein Selbst dir zeigt,
Die Illusion trennt dich von außen,
obschon dein Herz zur Wahrheit neigt.
121 Trost 25.03.19
Vorschautext:
Es war als ob mich Sterne küssten,
Als wenn mein Weh die Himmel wüssten,
Dass länger sie nicht schauen müssten,
Wie eine weint von tausend Brüsten.
120 Geschlechtsakt 08.03.19
Vorschautext:
Magnetisch finden die Geschlechter,
Zueinander feierlich!
In- und aneinander, welch Orchester!
Im Geschlechtsakt eint der Kosmos sich.
119 An alle meine Leser 27.02.19
Vorschautext:
Ich bin ein Baum, wie ihr.
Zusammen sind wir Wald.
Ich gehe gerne durch den Wald
Und umarme die Bäume.
Das ist es, was ihr alle mir bedeutet.

Danke, dass es euch gibt!
118 Was Liebe sein kann 24.02.19
Vorschautext:
Dort wo zwei Wesen sich begegnen,
Und aneinander vervollkommnen,
Aufeinander streichelnd regnen,
Und sich im Gegenüber sonnen;

Weiß man wohl Liebe zu erahnen,
Sich halb, im ander'n ganz zu sehen,
Fühlt man wohl in gemeinsam' Bahnen,
Ineinander ein Verstehen.
117 Von der Urform und der Gussform 22.02.19
Vorschautext:
Man gießt uns alle in die Formen,
Geschlecht und Name erstarr'n darin,
In Köpfe eingebrannt die Normen
Legiert die Schule unsern Sinn.

Man goss uns alle einst in Schalen,
Nun sind wir hart, die Schalen eng,
So schmilzt man alle Welt mit Wahlen,
Mit Hoffnung unerfüllt und streng;

Dass wieder Platz in Schalen ist,
Dass wieder wohlgeformt du bist!
...
116 Alle Nacht ist wesentlich 19.02.19
Vorschautext:
Hindurch die Dämmerung gesehen,
In eines Mondes spät' Geleuchte.
Sah wie an Tages letzten Wehen,
Daran die Nachtgeburt schon zeuchte.

Hin zu Gestirnen meinen Blick,
Und eine Sehnsucht so gejagt,
Ach, nimmer kehrt jemals zurück,
Was aus Vergangenheiten ragt.

Wie bittersüß schmeckt Unerreichbarkeit;
An Sternen hängt das Auge fest,
...
115 Ist's Leben, das mir alles heisst 17.02.19
Vorschautext:
Berührt mich tief die Welt im Geist,
Wie wenn nach Hauch ihr Dasein greift,
Ist Welt gesät ins Herz, gereift;
Ist's Leben das mir alles heisst!
114 Zwei Väter (An Deutschland 2019) 13.02.19
Vorschautext:
Ich kam durch eines Mannes Samen,
Zu der Welt und meinem Namen,
Doch formte mich ein zweiter Schoß,
Nach Vater Staates Vorbild groß.

Dass durch den Vers es zu euch spricht,
Zweier Väter Kind bin ich!

Ich sah Schulen schon auf Kindergärten warten,
Wie auf die Ernte, reife Frucht im Garten.
Und wie Väter gestalteten Lehrer uns
Um, in Erziehung rechten Tuns.
...
113 Kritik 12.02.19
Vorschautext:
Der Kritik Quell ist eig'ner Urteilssinn;
Der alle Sinn' zur Bühn' führt hin,
Wann immer nimmt dein Herz ihn an,
Dann immer reifst du Mensch daran.
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