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Registriert seit dem: 13.08.2018
Geburtsdatum: * 16.11.1993 (31 Jahre)

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Wehen

Von Wehen angekündigt, hat mich die Welt beschlossen,
Des puren Seins entmündigt, in Menschenform gegossen.
Noch denk ich hin und wieder, an meine erste Regung,
So spür ich dann die Glieder, in jüngerer Bewegung.

Noch fühl ich jene Wehe, die mich willkommen hieß,
Und jene Welt, die ich, für diese hier verließ.
So bin ich wie ein Wind, der gerade erst gekommen,
So bin ich wie ein Ohr, das halb erst hat vernommen.

Erst halb, hat sich in mir, der volle Krug ergossen,
Noch ring ich mit der Form, zu der man mich beschlossen.

E-Mail-Adresse: Bodenseeseele@web.de

Habet Dank für das Lesen meiner Gedichte.
Liebe Grüße, Pfauenfeder.

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Anzahl Gedichte: 578
Anzahl Kommentare: 80
Gedichte gelesen: 412.889 mal
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Titel
38 Poesie 10.09.18
Vorschautext:
Den Worten wohnt ein Zauber inne,
Eilig drängt das Herz zum Stift,
Und was einst tief in mir drinne
flieht hinaus mit dieser Schrift.

Flieht in die Welt Gehör zu finden,
Flieht in dich Geistesband zu binden,
Und regt was uns zu Menschen macht:
Du bist gemeint, Du bist bedacht!
37 Schönheit 10.09.18
Vorschautext:
Weckst des morgens mich so gelblich,
Gilt mir gar dein voller Blick,
Wärmest meinen Gest so weltlich,
Und so milde mein Geschick.

Strahl um Strahl das Herz durchdrungen,
Mich zu fühlen dir gelungen,
Träumst du noch im Kopfe mich,
Geschieht mir Schönheit innerlich.
36 Empfindung 10.09.18
Vorschautext:
Stehn auch alle Äste kahl,
Der Kälte zugeneigt,
Und alle Blüte stirbt einmal,
In der Einsamkeit.

Stehn auch alle Menschen leer,
der Kälte zugeneigt,
Und alle Hoffnung friert so sehr,
Und aller Trost ist weit.

Stehn auch alle Herzen krumm,
Als von der Welt verbogen,
...
35 An den Tod 10.09.18
Vorschautext:
Wie hängt dem Sterben allzu sehr,
Gleich Äpfeln an den Bäumen,
Ungepflückte Sehnsucht hinterher,
Die Ernte zu versäumen.
34 Ich 10.09.18
Vorschautext:
Ich bin ein eigen Wesen,
Aus allem ging mein Selbst hervor
Und doch bin ich gewesen,
Aller Menschenstimme Chor.

Ich bin gelebte Wiederkehr,
In immer dauerndes Vergehen,
Und manchem Nachklang allzu sehr,
Ihm eine Gunst sich zu verstehen.

Ich bin ein Bach aus jenem Wasser,
Das als Bejahung man gemeint,
...
33 Von der Schuld der Völker 10.09.18
Vorschautext:
Ganz da droben sitzen schuldig,
Die, die wir das Volk gehuldigt,
Und was Gehör und Stimm' wir gaben,
Mordet nun in uns'rem Namen.

Und wir wählen, ob nichts wäre,
Weiter uns die Generäle,
Weiter uns die Kriegspropheten,
Dass wir sie zu fürchten hätten.

Wie allen wohnt auch mir die Schuld,
In allen Gliedern inne,
...
32 Wie liegt 09.09.18
Vorschautext:
Wie liegt im Herzen ausgebreitet,
Aller Völker Urwort da,
Und hast du dein Herz geweitet,
Fühlst du jedem Mensch dich nah.
31 Wie hängt 09.09.18
Vorschautext:
Wie hängt manch Dingen allzu sehr,
Gleich Äpfeln an den Bäumen
Tief die Sehnsucht hinterher,
Sie noch einmal zu träumen.
30 Natur 09.09.18
Vorschautext:
Wie liegt in allem tiefer Grund,
Ich bin ein Schluck aus jenem Mund,
Der durstig sich mit Leben stillt,
Ihm Schluck zu sein bin ich gewillt.

Und sieh nur wie Ursprung uns eingehaucht,
In eine Fremde, man unsere Köpfe taucht.
Wir sehen fern, sind oft bequem,
Weil, Seele wir dich missversteh'n.
Wie vermag ich so viel mehr,
So viel mehr zu sein als geglaubet,
Wie lieb ich mich so viel mehr,
...
29 Fast so als ob es Nacht ward 09.09.18
Vorschautext:
Fast so als ob es Nacht ward
Sang das kühle Schwarz mir zu,
Und nichts in aller Gegenwart,
bräuchtest Seele du, dazu.

Fast so als ob es Nacht ward,
Stand Dämm'rung in der Augen Lider,
Alle Fühlung gab sich zart,
Und eine Demut fühlt' ich wieder.

Fast so als ob es Nacht ward,
Senkte sich der Sonne Blick,
...
28 Autor 27.08.18
Vorschautext:
Was ist die Menschheit,
Für ein kleines Buche
Doch,
Dessen Worte auf der Suche,
Nach dem großen Autor
Noch.
27 An die Kunst 24.08.18
Vorschautext:
Muse, welche Seelenregung!
Zauberhafte inn're Wand'rung,
Die dem Herzen leicht geschieht,
Phantasie, welch Geistesregung!
Zauberhafte inn're Handlung,
Die den Mensch mit Traum durchzieht.

In aller Künste Anfang,
Wohnt Leidenschaft, wohnt Feuerdrang!
In aller Muse Nachklang,
Lebt Seelenlied, lebt Geistgesang!
26 Glaube 24.08.18
Vorschautext:
Wie ist doch alles Trau' und Glaube!
Das Geld ein Glaube an Papier,
Drum prüfe was dein Herz erlaube,
Dass nicht in Irrung sich verlier',
Der Kompass deiner edlen Richte,
In eines meiner Scherzgedichte.
25 An die Medien 24.08.18
Vorschautext:
Nicht fern schaue ich,
Noch lausch ich des Radios Wellen,
Meiner Augen, die Sicht,
Soll aus dem Ursprung noch quellen.

Und jede Zeitung trübt nur ein Reines,
Entzaubert das Gros durch Fragment und Kleines.
Doch wo begegnet mir Information?
Ist nicht alles in mir, der ich ganz in mir wohn?

Wo mein Geist unberührt,
Keiner Meinung verführt,
...
24 Depression 23.08.18
Vorschautext:
Wenn es finster wird im Tale,
Und jeder Stimme Klang sich trübt,
Stirbt meine Seele tausend Male,
Doch bleibt des Sterbens ungeübt!
23 Was sie in die Köpfe schrieben 23.08.18
Vorschautext:
Was sie in die Köpfe schrieben,
Schreibt sich in den Herzen fort,
Und ist ihnen Gott erschienen,
Liest er ihrer Herzen Wort.
22 Gott 23.08.18
Vorschautext:
Der Ganzheit entschlafen,
In Vielen zu atmen,
Erfährt sich ein Gott in uns allen,
Lassen ganz, die Verkleidung, wir fallen.
21 Geheimnis 23.08.18
Vorschautext:
Wie in dem Mond ein Ungewiss',
Tief die Herzen rätseln lässt,
Zu nieder schaut der Augen Blick,
Ein unerreichbar' Vogelnest,
Erbaut in uns von groß' Geschick,
Und größer sein Geheimnis.
20 Drei Kinder einer Ewigkeit 22.08.18
Vorschautext:
Des Fortschritts hochgelobte Zeit,
Voll güldener Versprechen,
Drei Kinder einer Ewigkeit,
Soll niemals euch bestechen;
Fühlendes Herz, das Verlässliche!
Sich erinnernder Geist, der Unerlässliche!
Unsterbliche Seele, die Unermessliche!
19 Ach, wie sehn' ich mich zurücke 22.08.18
Vorschautext:
Ach, wie sehn' ich mich zurücke,
Verzaubert schlug mein kindlich' Herz,
Und in jedem meiner Blicke,
Spiegelte sich Lust und Scherz.

Ach, eintausend Abenteuer,
Tobten in der jungen Brust,
In den Adern, welches Feuer!
In dem Herzen, welche Lust!
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