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Geburtsdatum: * 16.11.1993 (31 Jahre)

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Wehen

Von Wehen angekündigt, hat mich die Welt beschlossen,
Des puren Seins entmündigt, in Menschenform gegossen.
Noch denk ich hin und wieder, an meine erste Regung,
So spür ich dann die Glieder, in jüngerer Bewegung.

Noch fühl ich jene Wehe, die mich willkommen hieß,
Und jene Welt, die ich, für diese hier verließ.
So bin ich wie ein Wind, der gerade erst gekommen,
So bin ich wie ein Ohr, das halb erst hat vernommen.

Erst halb, hat sich in mir, der volle Krug ergossen,
Noch ring ich mit der Form, zu der man mich beschlossen.

E-Mail-Adresse: Bodenseeseele@web.de

Habet Dank für das Lesen meiner Gedichte.
Liebe Grüße, Pfauenfeder.

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Anzahl Gedichte: 572
Anzahl Kommentare: 72
Gedichte gelesen: 408.044 mal
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Titel
312 Tapfer 18.11.22
Vorschautext:
Allein das Wissen reicht ihm nicht,
Er müsste tapfer sein,
Und allem was ihm widerspricht
Entgegnete er: Nein!

Allein die Hoffnung reicht ihm nicht,
S' bedürfte Tapferkeit,
Dass er nicht an der Welt zerbricht,
Und ihrer Schrecken Zeit.

Allein das Beten führt zu nichts,
Ermangelt es der Glut,
...
311 Rastlosigkeit 18.11.22
Vorschautext:
Irgendwo,
Doch nirgendwo
Daheim...

Irgendeines,
Doch nimmer seines
Herzens Freund sein...

Irgendwer,
Doch niemals der,
Der man wirklich ist....

...
310 Weisheit 18.11.22
Vorschautext:
Sie muss sich in dem Mensch absetzen,
Zuvörderst eh' er sie begreift;
Denn gleich nach eines Weins Gesetzen
Wird endlich gut was lange reift.
309 Samen 18.11.22
Vorschautext:
Samen
können von Winden getragen werden,
und wehen auf Erden,
denen sie sich vererben.
Samen
bergen die Kraft ihrer ganzen
Pflanzen
in sich lebendig,
in sich - I N W E N D I G;
zum Lauf des Kreises beständig.
Samen
sind wir in Mütter Getragene,
...
308 Wolken 18.11.22
Vorschautext:
Wolkenfestung;
Sehnsuchtsklüfte.
Heimwehbess'rung;
Heimatlüfte.

Himmelsmärchen,
Hehr und weit,
Weißer Äther
Einsamkeit.

Diesig gehauchte
Himmelswatten...
...
307 Trauer 18.11.22
Vorschautext:
Siehst du die Wolken grau ergreinen,
Eh' sie herab vom Himmel weinen,
Weil überschwer im Überfluss
Ihr nasser Schmerz zur Erde muss?

Hörst ihrer Tränen lautes Prasseln,
Als flöhen sie vor den Schlamasseln,
Aus denen einst ihr Dunst sie machte,
Hörst du sie trauern tief bei Nachte?

Fühl, wie befreit nach Regentränen,
Jenem Mensch die Luft erscheint,
...
306 Woran erkennt man Weise? ;) 18.11.22
Vorschautext:
Woran erkennt man Weise,
Woran, woran ganz leise?
Nicht immer sind es Greise,
Nicht jeder hat ne Meise,
Doch immer und ganz leise,
Wohl immer an der Weise,
Wenn sie vollkommen in dem Handeln,
Jene Welt zur bess'ren wandeln;
Dann immer sind es Weise,
Hat mancher auch ne Meise.
305 Sehnsucht 18.11.22
Vorschautext:
Hängst unerreichbar an den Himmeln;
Schmerzvoll, Schlimmste von den Schlimmen!
Entreißt dich allem, das dich greift;
Sehnsucht, die die Herzen streift.

Wähnst dich sicher in den Wolken,
Voller Feigheit vor Erfüllung.
Lebenslang die Brust gemolken,
Bis zum Tage der Enthüllung.

Schwebst herab wie leichte Nebel,
Lärmest, wenn wir stille sind.
...
304 Schreibt, ihr Menschen, schreibt! (An den Künstler in den Menschen) 17.11.22
Vorschautext:
In die Hände gelegt,
Was zum Schreiben bewegt;
Ein Mann, ja eine Frau!
In die Wiege gelegt,
Damit die Feder sich regt,
Ja, deiner Gabe, der vertrau!

S' euch in die Köpfe gelegt,
Dass euch zum Ausdruck erregt,
Euch, ihr Menschen, euch, ja euch!
Ein tief' Geheimnis gehegt,
Dass offenbarend sich regt,
...
303 Liebe 17.11.22
Vorschautext:
Liebe ist die Einsicht da zu sein,
In allem was da ist,
Verbunden mit dem einen Sein,
Das, hast du's eingeseh'n, du bist.

Liebe ist vollkommen,
Liebe ist pur und sie ist rein,
Und sind wir zu uns selbst gekommen
Ist Liebe unser wahres Sein.

Feste Form hat Liebe nicht,
Doch in allen Formen ist sie.
...
302 Hätt' ich der ganzen Erde ganzer Reichtum ganz 17.11.22
Vorschautext:
Hätt' ich der ganzen Erde Reichtum,
Ja, hätt' ich unzählbar viel Gold,
Gewusst gleich, was ich würde gleich tun,
Ja, weil ich's wollt', nicht weil ich's sollt'.

Tät' ich die Zeit der Menschen kaufen,
Damit die Zeit der Menschen sich verbessert,
Jeder würd' saub'res Wasser saufen,
Ein jeder Mensch: genährt, gewässert.

Hätt' ich Geldspeicher voll Dublonen,
Sagt' meinem Herz ich: Bleibe gleich!
...
301 Warum sehr viele Veganer menschliches Leid verursachen (wer Frieden für die Tiere will, wie kann der da etwas anderes für die Menschen wollen?) 17.11.22
Vorschautext:
Nicht weil sie Pflanzen essen
und die Tiere schonen.
Das reduziert Tierleid. Und das macht das, wofür sie stehen aus.
Sondern, weil sie nicht aus dem Herzen für die Tiere handeln,
und meist aus Konzepten.
Und jeden, der nicht nach diesen Konzepten handelt, verurteilen.
Weil sehr viele einfach nur Ideologen sind und mit echter Tierliebe nichts gemein haben.
Und einige stellen sogar Tiere höher als Menschen.
Vielleicht kennen sie keine lieben Menschen? Vielleicht kennen sie nur die aus den Nachrichten? Vielleicht stecken sie die ganze Menschheit in eine Schublade.

Ich habe ein paar Videos gesehen, in denen Menschen beleidigt wurden, angeschrien, herabgestuft usw. Wie soll ich einem Menschen denn eine so tolle und vielfältige Ernährung schmackhaft machen? Etwa in dem ich ihn beleidige mit "Tiermörder"... Nein, das ist kein Weg, den man so gerne gehen würde. Es wäre doch hilfreicher man würde den Menschen die Freude aufzeigen, die sie beim Essen leckerer veganer Gerichte haben oder ihnen mal Videos von Tieren zeigen wie sie glücklich leben zB. Videos von Gnadenhöfen. Nicht den Fokus auf das Leid und die Problematik richten, sondern die Augen der Menschen auf die Lösung richten, dann würden sie sich nicht schlecht oder moralisch seltsam vorkommen, sondern sich freuen und Freude ist unser Wesen. Einfach mal das wahre Wesen der Menschen ansprechen. Und wer nicht möchte auch prima, dann ist das eben sein bisheriger Stand der Erkenntnis und er möchte nicht. Warum nicht pro Bild, welches Tierleid enthält, das man zeigt, direkt im Anschluss eines mit Tierfreude zeigen? Ich habe so etwas noch bei keinen Aktivisten gesehen, immer nur Bilder mit Leid. Es geht aber um die Lebensfreude der Tiere, warum also nicht diese genauso zeigen? Zb. Gnadenhöfe.

...
300 An Grabsteinen 16.11.22
Vorschautext:
An Grabsteinen
Stehen geblieben...
Gilt steinernes Weinen;
Den versteinerten Lieben.

Marmor für Marmor...
Mit den Augen betasten,
>Amor um Amor<
Die Geliebten hier rasten.

In den Lungen stockt der Atem,
Ob eines stillen Schreies Greinen,
...
299 Fingerabdruck der Seele 15.11.22
Vorschautext:
Mit tiefem Abdruck in den Menschen,
Die ein Mensch berühret hat,
Gleicht er der Hilfe zum Erglänzen,
Um die ein dunkler Mond ihn bat.

Mit Seelenhandschrift in die ander'n
eingetragen, lebt es fort.
Und wo noch Unsignierte wandern;
Da unterschreib mit liebem Wort.

Bleibenden Eindrucks hinterlassen
Sich und sich und sich und sich,
...
298 Gottesmetaphern mit Humor 15.11.22
Vorschautext:
Sind Geschöpfe eines Schöpfers
Und Töpfe eines Töpfers.
Sind eines Waldes Bäume,
Und eines Träumers Träume.

Sind Sande eines Strandes
Und Kontinente eines Landes.
Sind Tropfen eines Meeres
Und Menschen eines Heeres.

Sind die Gestirne einer Nacht,
Und Zähne, wenn das Ganze lacht.
...
297 Moleturm 15.11.22
Vorschautext:
Jene Freude mein',
Ob des Turmes dein',
Friedrichshafen,
Die ist groß!
Manche Nacht allein,
Fand ich mich dort ein,
Wie in metallenem Schoß.

Wohl beleuchtet sein,
Wird des Turmes dein,
Und des Grundes sein'
Ja, sein Wasser diese Nacht!
...
296 Hunde 14.11.22
Vorschautext:
Einander in die Augen;
Schaut sich beider Leben Freude.
Füreinander, an sich glauben
fest; als beider Leben Freunde.

So miteinander aufgestellt,
Zum Wohle eines and'ren Lebens,
Geht man als Doppel durch die Welt;
Doppelt im Glücke des Erlebens!

Freut man sich fortan an des ander'n,
Wie an seinem eig'nen Glück,
...
295 Katzen 14.11.22
Vorschautext:
Hätt' ich nicht wirklich gerne Katzen,
Gleichwohl ich wirklich gern sie hab;
Nicht ob der Schärfe ihrer Tatzen,
Wohl ob der angenehmen Art.

Hielt' ich nicht wirklich gerne Katzen,
Gleichwohl ich viel von ihnen hielt';
Nicht ob der Laune mich zu kratzen,
Wohl ob der Lebenslust verspielt.

Pflegt' ich nicht wirklich gerne Katzen,
Gleichwohl sie wirklich mein Herz pflegen;
...
294 Das stille Glück der Teiche (Die natürliche Geschwindigkeit des Menschen) 14.11.22
Vorschautext:
Das stille Glück der Teiche,
Umsäumt von Wald und Eiche,
Ganz eigene Geschwindigkeit;
Von deiner eigenen nicht weit,
Das stille Glück der Teiche.

Das stille Glück der Teiche,
-Ureigene Bereiche;
Verlassen für der Städte Hast,
Betreten für des Städters Rast,
Das stille Glück der Teiche.

...
293 Dauer 14.11.22
Vorschautext:
Nichts ist von Dauer,
Lediglich stürzt die Mauer,
Doch der Maurer, der bleibt.
Und wenn sie gestürzet,
Gebrochen, gekürzet
Im Konstrukt der Zeit.
An der nächsten schon, baut er,
Seinen Kräften vertraut der
Maurer der Ewigkeit.
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