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222 | Individuum (Kein Mensch ist gleich) (Körper, Umstände, Geschicke, Erfahrung...) | 21.07.22 | ||
Vorschautext: In letzter Konsequenz sind wir wohl alle Eines, doch hier auf dieser Erde da sind wir keine Gleichen, Nicht eines gleicht dem andern: keines, kann Gleichheit je erreichen. Drum denk daran, das macht dich aus, Es wohnt mit eign'er Kraft in dir. Drück einzigartig du dich aus denn einzigartig bist du hier. |
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221 | Wir sind der Grund all dessen. (Aufteilung- Ganzwerdung) Einatmen ausatmen, Herz Kontraktion, immerwährende Bewegung, Muskel anspannen entspannen usw. | 21.07.22 | ||
Vorschautext: Zu Gegensatz geteilt, was unsterblich verweilt: Es ist der Grund all dessen, All dessen man erst lieben kann, Geführt zum Bund all wessen, All wessen wir sind Frau und Mann. |
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220 | Phantasie | 21.07.22 | ||
Vorschautext: In dem Geist dich ausgegossen, Kosmos, der den Mensch durchflossen, In dem Herzen angeklungen, Phantasie, die uns durchdrungen. Deinetwegen sieh uns wandern, Durch die fremde Welt des Ander'n, Deinethalben sieh' den Zauber, Wie durch jede Seele taucht er. Unversieglich Phantasie, Geistmagie versiege nie! |
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219 | Immortalitas ( An die Unsterblichkeit) | 12.07.22 | ||
Vorschautext: Sieh' unser Wasser einst verfließen, Zu neuen Nebeln sich ergießen, Und hohen Wolken sich vermachend, Unsterblich von den Himmeln lachend. Sieh uns den Leib zu Erde welken, All seine Form erlöst zu Nelken, Und nun den Blütenkelch aufschlagend, Aus der Unsterblichkeit sich wagend; Sich nächstem Dasein anvertrauen, Als Nelke neu die Welt erschauen. |
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218 | Sch*** Schatten | 10.07.22 | ||
Vorschautext: Scheiß Schatten in der Wohnung -Ein Besuch aus falscher Richtung, Auf DÄMON liegt die Betonung, Eine wirklich wahre Dichtung! Scheiß Schatten in dem Zimmer, Ja, sie wissen wer du bist, Die Kraft der Seele woll'n sie immer Und dass dein Sinn dir trübe ist. Scheiß Schatten in der Bude, Angesetzte auf das Leben, ... |
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217 | Demut | 09.07.22 | ||
Vorschautext: Demut ist die Dankbarkeit, Die man erschütternd tief verspürt, Bei Einsicht in die Ewigkeit, Aus der sich alles Dasein rührt. |
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216 | Schwarze Magie | 09.07.22 | ||
Vorschautext: Wie oft spricht man sie unbewusst, Weil man sich ihrer nicht bewusst, Und weil man nicht für möglich hält, Was man mit Schwarzmagie bestellt. Doch fehlet seine Wirkung nicht, Jener Fluch, den man so spricht. Nur kurz gilt er dem Nachbarn, Noch lang wird er dir nachfahr'n. Dem anderen den Tod gewünscht, Hat man sich somit selbst verwünscht, ... |
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215 | An das Feuer (Weiße Magie) | 09.07.22 | ||
Vorschautext: Ast um Ast vom Erdengrund, Gesammelt für den Feuerbund, Mit Steinen eingefriedet, Zum Holzturm hoch geschmiedet. Gerieben von der Menschenhand brennt, von sehr kleinem Holze Rand, die Flamme frisch entzündet, Mit gutem Zweck gegründet. Nach eig'nem Brauche angefacht, Gedanken gute eingebracht, ... |
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214 | Die einfachste Sache | 08.07.22 | ||
Vorschautext: Es ist eine schlichte Sache, Und doch meiner Freuden tiefste, Im Wald da hält mein Herz die Wache, Und jeder Baum ist mir der liebste. Seele satt vom Weiß der Birken, Schaut mit Sanftmut durch die Augen, Zwecklos schön in Moosbezirken, Muss kein Mensch dort etwas taugen. Ungeniert den Arm geschlungen, Um die Eiche zu dem Abschied, ... |
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213 | Sucht | 08.07.22 | ||
Vorschautext: Will unter tausend' Glücken eines, und komme ab von Weg und Spur such unter kurzen Glücken meines doch eigentlich meine Natur! |
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212 | Vermissen | 08.07.22 | ||
Vorschautext: Fast so als ob die Winde wüssten, Dass einer ihrer Hauche fehlt, Dass uns ums Herz sie wehen müssten, Bis er wieder ihnen zugezählt. Fast so als ob die Feuer wüssten, Dass ein Funke ausgeglommen, Dass heiß sie auf uns glühen müssten, Bis seine Glut zurückgekommen. Fast so als ob die Regen wüssten, Dass eine Pfütze fehlt allein, ... |
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211 | Weil dich die Wälder heilen | 08.07.22 | ||
Vorschautext: Weil dich die Wälder heilen, Mensch, halt' dich darin auf! In Ihnen zu verweilen, Sag, was hält dich noch auf? Weil dich die Bäume lieben, Schließ mit ihnen den Bund, Wer bei ihnen geblieben, Den machen sie gesund! Weil Tiere den Wald achten, So wacht er gleichsam über sie, ... |
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210 | Dämonen | 08.07.22 | ||
Vorschautext: In der Dunkelheit wandeln Aus der Dunkelheit handeln Getarnte Täuschergeschöpfe Und nisten sich tief in die Köpfe. So tief, dass sie dir Gedanken geben, Gegen dich selbst und gegen das Leben, Und so dass du sie für deine hältst Und mit dem Hals in die Schlinge fällst. Wisse, es gibt sie, die uns heimsuchen, Jene, die alles Lebendige verfluchen, ... |
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209 | Experience | 06.07.22 | ||
Vorschautext: Your eyes have catched the world Weeped for what made you hurt. Experience beats still in your heart, In every of your speech the life barks. |
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208 | Wissen? Geschichte? Was stimmt/was nicht? | 06.07.22 | ||
Vorschautext: Woher weiß ich, dass Was man mir sagt die Wahrheit ist, Weil alle wiedergeben was, Der Herr Professor wiedergibt? Vorangestellt es gäbe 8 Milliarden Professoren, Angenommen wärn's auch ebenso Doktoren: Woher weiß ich, dass Was man mir sagt die Wahrheit ist, Wenn alle wiedergeben was, Der Herr Professor wiedergibt. ... |
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207 | Rettungsring | 06.07.22 | ||
Vorschautext: In Andacht letzter Tage, Schlussfolgernd auf die Frage, Was tief im Herz zurücke bleibt, So tief, dass man darüber schreibt, Lebt in der Brust die Antwort auf, Und wandert mir den Kopf hinauf: Wie ich ihn sah, den Rettungsring, Bewohnt von jenem schwarzen Ding, Das weiß um seine Stirn so ist, Und von den Algen gerne frisst, Grub in mein Herz der Eindruck sich, Dass dankbar aus des Tieres Sicht, ... |
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206 | Frieden | 06.07.22 | ||
Vorschautext: Den Anker in die Stille eingesenkt, Verortest in ewigem Hafen du dich, Und fühlest, von keiner Welle abgelenkt, Wie das ganze Meer in dir spricht. Aus dem Einssein mit dem Meer, Entspringt der Friede mit den Wellen, Treibt Sturm die Welle noch so sehr Am Friede dein wird sie zerschellen. |
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205 | Ich bin ewig die Natur | 05.07.22 | ||
Vorschautext: Zu Feld und Wiese werd' ich wieder, Voll' Demut fass' ich Gras und Erde, Leg' auf der Erde Grund mich nieder, Und fühl' das Ich abseits der Herde. All' meine Form trägt Erdenabdruck, Und all' mein Wesen Gottes Spur, Alles ist sich ewig in mir genug, Denn ICH BIN EWIG die Natur. |
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204 | Jesu Geheimnis | 24.06.22 | ||
Vorschautext: Unter all den Menschenknospen Blüht manche uns voraus; Wir sehen ihren Kelch dann offen, So finden wir nach Haus. So schickt man manchmal Berge, Und zeigt sie Hügeln vorbildhaft, bis auch der letzte sich erhebe, zur vollen Größe voller Kraft. |
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203 | Die Geburt | 22.06.22 | ||
Vorschautext: Man sieht allmorgendlich auf Erden Zu Hebammen die Himmel werden, Wenn blutrot sie den Stern entbinden, Und selbst am Horizont erblinden. Bis wieder blau die Äther prangen Und zu der klaren Sicht gelangen; Dass Sonne über allen Landen die Geburt wohl überstanden. |
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