Titel | ||||
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1739 | Kein Umstand soll dich lähmen | |||
Vorschautext: Es möge dich kein Umstand lähmen. Der Himmel sei dein bester Freund. Die spitze Zunge sollst du zähmen, und dieser Rat ist gut gemeint. Es möge deine Absicht glücken. doch setze nicht aufs falsche Pferd. Die Zeit soll für dich Rosen pflücken, denn du bist aller Ehren wert. Die Trauer soll nur kurz verweilen. Dein Glück sei immer auf dem Sprung. ... |
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1738 | Gelassen seiner Wege | |||
Vorschautext: Gelassen geht man seiner Wege. Durchschritten ist das Jammertal. Nun kommt uns keiner ins Gehege. Nun zählen wir zur ersten Wahl. Die Feinde haben nichts zu lachen. Wir sind beschützt von Gottes Hand. Kein Umstand kann uns traurig machen. Denn jede Bosheit wird erkannt. Wir hüten uns vor den Hyänen. Und diesmal geht die Rechnung auf. ... |
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1737 | Sei bei mir | |||
Vorschautext: Sei bei mir, wenn mein Hammer fällt. Sei bei mir, auch beim Herzversagen. Sei bei mir, in der Unterwelt. Sei bei mir, selbst in Niederlagen. Sei bei mir, selbst im Burgverlies. Sei bei mir, auch in Schwierigkeiten. Sei bei mir, selbst im Paradies. Sei bei mir, wenn mich Sterne leiten. Sei bei mir, wenn der Tag erwacht. Sei bei mir, auch in schweren Stunden. ... |
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1736 | Selbst an trüben Tagen | |||
Vorschautext: Du bist mein Trost, sogar an trüben Tagen. Du führst mich sicher durch den Lauf der Zeit. Und ich riskiere niemals Kopf und Kragen. Du bist ein Mittel gegen Einsamkeit. Du stehst zu mir, sogar im Dauerregen. Du machst mir klar, mit dir wird alles gut. Du schenkst mir Kraft, auf allen Seitenwegen. Nur selten stutzt du meinen Übermut. Mit dir kann ich die großen Hürden nehmen. Du hältst zu mir bei jedem Hindernis. ... |
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1735 | Trost spenden | |||
Vorschautext: Man spendet Trost, wenn Tränen 'purzeln'. Man steht nicht sprachlos vis-á-vis. Gemeinsam sucht man nach den Wurzeln. Man strengt sich an, und findet sie. Dann wird man nach dem Rechten sehen. Dem Übel geht man auf den Grund. Und wer sich einfühlt, wird verstehen, auch ohne Stock und Blindenhund. Es hilft nur eines, operieren. Bedrohlich ist das Krebsgeschwür. ... |
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1734 | Erst im Nachhinein | |||
Vorschautext: Nicht immer tagt der Sonnenschein. Die heile Welt steht auch im Regen. Und sie erfährt im Nachhinein, 'es ist allein zu meinem Segen'. Was uns als sehr verwerflich scheint, das bringt uns einen großen Nutzen. Im Grunde war es gut gemeint, erkennen wir beim Brille putzen. Das Pendel schwingt stets hin und her. Auf keiner Seite will es rasten. ... |
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1733 | Allein, vor Problemen | |||
Vorschautext: Du stehst allein vor den Problemen. Die nächsten Schritte sind gewagt Doch du willst alle Hürden nehmen. Nur Gutes wird dir nachgesagt. Es warten auf dich Hindernisse. Du suchst nach einer neuen Spur. Du meidest faule Kompromisse. Und meistert alles mit Bravour. Doch du liegst nicht auf roten Rosen. Du irrst umher im Labyrinth. ... |
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1732 | Alles kostet seinen Preis | |||
Vorschautext: Alles fordert seinen Preis. Tränenleid und Wohlbehagen. Faulheit siegt, doch auch der Fleiß. Wer gewinnt, kennt Niederlagen. Schattenseiten bringt das Glück. Futterneider zeigen Zähne. Häufig stößt man auf Kritik. Das vereitelt Zukunftspläne. Ohne Narben geht es nicht. Das behaupten Philosophen. ... |
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1731 | Auf gute Tage hoffen | |||
Vorschautext: Ich hoffe fest auf gute Tage. Und dass das Leben Blüten streut, und dass sich meine Seelenlage, auch über kleine Dinge freut. Jedoch ich bin auch schon zufrieden, wenn mich kein Kummer übermannt. Ich ziehe Lose, ziehe Nieten. Das wahre Glück bleibt unbekannt. Und stehe ich im Nieselregen. Und bringt mein Schicksal mich zu Fall. ... |
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1730 | Auf mich kannst du bauen | |||
Vorschautext: Du hast mein Wort, und darauf kannst du bauen. Die Sorgen ziehe ich aus dem Verkehr. Du siehst daran, du kannst mir voll vertrauen. Und dadurch wird dein Leben halb so schwer. Ein Abgrund droht, dann werde ich zur Brücke. Versinkt dein Boot, bin ich dein Rettungsfloß. Ich schließe immer die Gedächtnislücke. Verschont wirst du vor jedem Trauerkloß. Du lebst neu auf, das kann ich garantieren. Und wer dir nachstellt, kommt nicht an sein Ziel. ... |
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1729 | Kein leichtes Spiel | |||
Vorschautext: Man hat mit sich kein leichtes Spiel. Denn kritisch wird man sich beäugen. Und man verlangt von sich sehr viel, um sich von sich zu überzeugen. Wir starten einen Härtetest, um jeden Schwachpunkt auszuloten. Erst hinterher steht für uns fest, ist nun ein Ja, ein Nein geboten. Man zieht sehr vieles in Betracht. Man möchte sich nicht falsch entscheiden. ... |
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1728 | Man macht siich auf die Socken | |||
Vorschautext: Nun packt man seine sieben Sachen, schon morgen ist man nicht mehr hier. man wird sich auf die Socken machen, verlagert wird das Hauptquartier. In Kisten wird man das verstauen, wovon man sich meist viel verspricht. Und dem Instinkt wird man vertrauen, ob er uns trügt, das weiß man nicht. Es stapeln sich die Umzugskisten, mit denen man sich weiter quält. ... |
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1727 | Auf unbestimmte Zeit | |||
Vorschautext: Worauf du hoffst, das wird geschehen. Wovon du träumst, wird Wirklichkeit. Worauf du pochst, das bleibt bestehen, und zwar auf unbestimmte Zeit. Du findest Blumen auf den Wiesen. Und triffst die Biene, wenn sie tankt. Du meisterst jede Seelenkrise. Auch wenn man viel von dir verlangt. Du lässt nicht deine Flügel hängen. Und wenn du denkst, dann positiv. ... |
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1726 | Aus dem Schatten treten | |||
Vorschautext: Bewältigt wird die Seelenkrise. Dann macht der Kummer keinen Stich. Und froh zu sein, heißt die Devise, nicht immer, doch gelegentlich. Wir treten endlich aus dem Schatten. Die Sonne nimmt uns ins Visier. Und die Probleme, die wir hatten, sind auf der Flucht, und fern von hier. Wir atmen auf, sind ausgelassen. Und Vorsicht ist nicht angebracht. ... |
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1725 | Aus Erfahrung | |||
Vorschautext: Sei dankbar auch für Niederlagen, Es schmerzt, jedoch du lernst dazu. Man sollte immer hinterfragen: Wo drückt mich eigentlich der Schuh. Es wäre falsch nur schön zu reden. So mancher dreht ein krummes Ding. Das kommt dann äußerst ungelegen. Bring diese Typen ins Sing-Sing. Wir machen Fehler, ohne Zweifel. Das wird von jedem anerkannt. ... |
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1724 | Das große Los | |||
Vorschautext: Du hast das große Los gezogen. Natürlich bist du hoch erfreut. Es ging auch ohne Ellenbogen. Dein Handeln hast du nicht bereut. Nun kannst du in der Sonne tanzen, und ganz gelöst, dein Angesicht. Es wäre falsch, sich zu verschanzen. Man stellt dich nun ins Rampenlicht. Wer dich nicht kennt, wird es nicht glauben. Vermutet wird ein kluger Kniff. ... |
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1723 | Der Futterneid | |||
Vorschautext: Man neidet dir das karge Futter. Du wirst nicht allseits anerkannt. Nur weniges ist dann in Butter. Den Teufel malt man an die Wand. Man sähe dich am liebsten fallen. Doch du setzt auf dein Gleichgewicht. Du wirst nicht auf den Boden knallen, und dadurch wahrst du dein Gesicht. Man will dich in die Pfanne hauen. Die Missgunst schwingt ihr scharfes Schwert. ... |
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1722 | Das Leben | |||
Vorschautext: Man weiß nicht, was das Leben bringt. Wird es zum Übeltäter. Ob es missglückt, ob es gelingt. Die Zeche zahlt man später. Am Anfang sind wir alle gleich. Dann scheiden sich die Geister. Dem einen winkt das Himmelreich, dem andren Scheibenkleister. Das Leben hält uns stets auf Trab. Kaum Zeit zum Atem holen. ... |
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1721 | Das lässt sich nicht vermeiden | |||
Vorschautext: Die Freudentränen, tiefes Leid. Den Jubelschrei, das Herversagen, begegnen uns im Lauf der Zeit. Das sollte man mit Fassung tragen. Ein schweres Los, ein Glücksgefühl. ein Herzenswunsch, und Freudentage. Das schenkt uns ein Etappenziel, und passt in jede Lebenslage. Ein Liebesbrief, ein zarter Kuss, die Freude, und die Zärtlichkeiten. ... |
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1720 | Das Prinzip Hoffnung | |||
Vorschautext: Was uns betrübt, wird unterliegen. Und unser Glück bricht nicht entzwei. Man strengt sich an, und man wird siegen. Bald ist das Leben sorgenfrei. Das Böse wird an Kraft verlieren. Und man erteilt ihm Hausverbot. Man muss nicht seinen Kopf riskieren, denn alles pendelt sich ins Lot. Man kämpft für eine gute Sache, das ist ein schleichender Prozess. ... |
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