Titel | ||||
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1639 | Baden gehen | 27.08.14 | ||
Vorschautext: Man geht oft unwillkürlich baden, und regt sich mehr als künstlich auf. Man wird sich dabei selber schaden, der Ärger nimmt dann seinen Lauf. Sich selber stellt man in den Schatten. Und meckert rum, es fehlt an Licht. Dann führt man hitzige Debatten mit jedem Hafer, der uns sticht. Sehr häufig pflegt man auszuflippen. Und geht mit sich nicht gnädig um. ... |
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1638 | Wenn alle Stricke reißen | 26.08.14 | ||
Vorschautext: Du hältst zu mir, wenn alle Stricke reißen. Auf meinen Wegen gibst du mir Geleit. Du bist mein Halt. Ich kann mich glücklich preisen. Für meine Sorgen hast du immer Zeit. Du bist nicht fern, umzingeln mich Hyänen. Du weißt stets Rat, wenn ein Verhängnis droht. Du führst mich sicher aus dem Land der Tränen. Durch dich kommt jede Schwierigkeit ins Lot. Auf deine Hilfe kann ich mich verlassen. Du bist bei mir, wenn keiner zu mir steht. ... |
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1637 | Was nicht ist | 26.08.14 | ||
Vorschautext: Was nicht ist, das kann noch werden. Träume werden Wirklichkeit. Für das Paradies auf Erden nimm dir bitte täglich Zeit. Süße Kirschen werden reifen. Und die rote Rose rankt. Alles kannst du nicht begreifen. Das ist auch zuviel verlangt. Keiner kann sein Ziel verfehlen. Jeder findet in sein Glück. ... |
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1636 | Nur von kurzer Dauer | 26.08.14 | ||
Vorschautext: Das Glück war nur von kurzer Dauer. Sein Schein war leider trügerisch. Im Nachhinein ist jeder schlauer, dann liegen Fakten auf dem Tisch. Vom 'Glücklich sein' ist nichts geblieben. Es hat sich aus dem Staub gemacht. Nun wird es einfach abgeschrieben, es hatte mir kein Glück gebracht. Ich werde es nicht mehr erwähnen. Es ist nicht mehr der Rede wert. ... |
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1635 | Das große Los | 25.08.14 | ||
Vorschautext: Das große Los hast du gezogen. Jetzt stehst du nicht mehr auf dem Schlauch. Das Schicksal ist dir nun gewogen. Das Pech von früher, Schall und Rauch. Du bist nicht länger von den Socken. Die Trümpfe sind in deiner Hand. Selbst deine Schäfchen sind jetzt trocken. Und du siehst endlich wieder Land. Den Kürzern zieht dein Herzversagen. Selbst eine tiefe Wunde heilt. ... |
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1634 | An den Kragen | 25.08.14 | ||
Vorschautext: Geh deinem Kummer an den Kragen, sonst macht er dir die Hölle heiß. Nichts Gutes ist ihm nachzusagen. Er führt dich in den Teufelskreis. Er wird dir auf den Wecker fallen. Du kommst mit ihm nicht an dein Ziel. Du wirst es anfangs gar nicht 'schnallen'. Sein Pech hat seine Hand im Spiel. Mit ihm wirst du kein Glück erleben. Von Kopf bis Fuß wirst du gelähmt. ... |
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1633 | Man stößt sich hart | 25.08.14 | ||
Vorschautext: Man stößt sich hart an seinen Grenzen. An manchen Tagen kocht die Wut. Und daraus zieht man Konsequenzen, im Anschluss ist man auf der Hut. Verlockend klingt oft die Prognose. Natürlich ist man voll entflammt. Am Ende geht sie in die Hose, was man im höchsten Grat verdammt. Man riecht die Lunte und den Braten. Dann hat man sich verkalkuliert. ... |
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1632 | Mal so und mal so | 24.08.14 | ||
Vorschautext: Mal ist man Ochse vor dem Berg. Und mal ein Ochse vor dem Pflug. Mal geht man frohgemut ans Werk. Und manchmal ist man gar nicht klug. Mal ist man clever und gewieft. Und man weiß alles haargenau. Kurz später wird uns dann verbrieft, sie sind zwar vieles, doch nicht schlau. Mal liegt man richtig, mal verkehrt. Mal sind wir dümmer als erlaubt. ... |
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1631 | Die Lage ist angespannt | 24.08.14 | ||
Vorschautext: Man wird nicht immer Glück erfahren. Die Lage, manchmal angespannt. Und später ist man sich im Klaren, das Pech nimmt leider überhand. Statt Freude wird es Ärger geben, auf den man gern verzichten kann. Man muss ihn hautnah miterleben, und man verzweifelt fast daran. Man pflegt noch immer Starallüren. Und weiß genau, das ist nicht klug. ... |
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1630 | Mit Sorrgen baden gehen | 24.08.14 | ||
Vorschautext: Schlecht ist es um uns bestellt. Mit den Sorgen geht man baden. Keiner, der jetzt zu uns hält. Man verliert den roten Faden. Es ist schlimmer als man ahnt. Bis zum Hals steht uns die Tinte. Dass uns nun das Böse schwant, das hat sicher gute Gründe. Weil man noch am Leben hängt, bleibt man forsch, statt durchzudrehen. ... |
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1629 | Zu Tränen rühren | 23.08.14 | ||
Vorschautext: Ein großes Unglück rührt zu Tränen. Man tut sich tief im Herzen leid. Und dann fehlt unsren Zukunftsplänen der Traum von einer schönen Zeit. Mit ganzer Seele wird man trauern. Ein Ausweg, leider nicht in Sicht. Man wird sich selber tief bedauern. Und an ein Wunder glaubt man nicht. Man hat sich auch im Schmerz verfangen. Einst zog man falsches ins Kalkül. ... |
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1628 | Vor dem Abend | 23.08.14 | ||
Vorschautext: Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben. Es kann ja sein, dass es noch dreizehn schlägt. Ein Hampelmann kann einen Aufstand proben, was unverblümt an unsren Nerven sägt. Man soll sich nicht schon morgens glücklich schätzen. Es trifft uns vielleicht hart ein Schicksalsschlag. Und oft hat er zum Ziel, uns zu verletzen. Wohl keiner, der die Absicht leiden mag. Es kann uns vieles aus der Fassung bringen. Die Eile trifft auf einen Bummelstreik. ... |
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1627 | Ein weißer Flieder | 23.08.14 | ||
Vorschautext: Am frühen Morgen, Vogellieder. Betörendes liegt in der Luft. Ein strahlend leuchtend weißer Flieder verbreitet seinen süßen Duft. Er hat für jeden was zu bieten. Man nimmt ihn gern in Augenschein. Der Nektar in den kleinen Blüten lädt Bienen zum Verweilen ein. Von vielen wird er wahrgenommen. Entzückt ist die Insektenschar. ... |
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1626 | Vor dem Abend | 22.08.14 | ||
Vorschautext: Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben. Es kann ja sein, dass es noch dreizehn schlägt. Ein Hampelmann kann einen Aufstand proben, was unverblümt an unsren Nerven sägt. Man soll sich nicht schon morgens glücklich schätzen. Es trifft uns vielleicht hart ein Schicksalsschlag. Und oft hat er zum Ziel, uns zu verletzen. Wohl keiner, der die Absicht leiden mag. Es kann uns vieles aus der Fassung bringen. Die Eile trifft auf einen Bummelstreik. ... |
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1625 | Bunte Gaukler | 22.08.14 | ||
Vorschautext: Wenn bunte Gaukler Einzug halten, stößt das auf breite Resonanz. Es glätten sich die Sorgenfalten betrachtet man den Schwalbenschwanz. Er flattert über Streubobstwiesen, und ist bekannt im engen Tal. Und jede Blüte wird er grüßen, und seinen Freund den Admiral. Man ist verwandtschaftlich verbunden. Den Nektar schlürft man im Duett. ... |
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1624 | Ein weißer Flieder | 22.08.14 | ||
Vorschautext: Am frühen Morgen, Vogellieder. Betörendes liegt in der Luft. Ein strahlend leuchtend weißer Flieder verbreitet seinen süßen Duft. Er hat für jeden was zu bieten. Man nimmt ihn gern in Augenschein. Der Nektar in den kleinen Blüten lädt Bienen zum Verweilen ein. Von vielen wird er wahrgenommen. Entzückt ist die Insektenschar. ... |
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1623 | Keine schrägen Töne | 21.08.14 | ||
Vorschautext: Die Liebe geht gern Hand in Hand. Und was sie hasst, sind schräge Töne. Sie hat nie einen schweren Stand. Und nimmt sich Zeit für alles Schöne. Sie schließt dich zärtlich in den Arm. Das fördert jedes Wohlbehagen. Und sie versprüht gern ihren Charme. Sie möchte dich auf Händen tragen. Sie hat dich lieb, rund um die Uhr. Es kribbeln ihre Schmetterlinge. ... |
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1622 | Keinen Grundzum Klagen | 21.08.14 | ||
Vorschautext: Es fehlen Gründe, um zu klagen. Wir sind nicht blind, und können gehn. Uns quält kein schweres Herzversagen, und Freunde werden zu uns stehn. Wir sind nicht an ein Bett gefesselt. Bezwungen wird die Einsamkeit. Kein Gegner hat uns eingekesselt, und niemand zerrt am Nervenkleid. Es geht uns besser als den meisten. Mit uns geht keiner ins Gericht. ... |
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1621 | Das Glück schwankt | 21.08.14 | ||
Vorschautext: Es gibt kein Glück auf lange Dauer. Es schwankt und es ist wechselhaft. Es setzen Sturm und Regenschauer die Glücksgefühle außer Kraft. Das Glück schenkt uns ein Wohlbehagen. Und es träumt meist von Ewigkeit. Doch jedes Glück hat einen Haken, das tut uns tief im Herzen leid. Man kann sich manchmal glücklich preisen. Man ist beflügelt, voll entflammt. ... |
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1620 | Nicht Jeder | 20.08.14 | ||
Vorschautext: Nicht jeder ist mir wohl gesinnt. Und daran habe ich zu kauen. Es bläst ein scharfer Gegenwind. Er will mich 'in die Pfanne hauen'. Nicht jeder meint es mit mir gut. Ich werde es nicht gleich erkennen. Ich bin nicht immer auf der Hut, und werde in mein Unglück rennen. Nicht jeder pflegt mein Seelenheil. Auf mein Verderben wird er zielen. ... |
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