Profil von Roman Herberth

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Registriert seit dem: 22.05.2013

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<br></br>Lieber Leser,
<br></br>Meine Gedichte unterliegen dem Urheberrecht.
<br></br>Darauf möchte ich ausdrücklich hinweisen.
<br></br>
Roman Herberth

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Titel
1799 Nicht jedes Ziel 27.11.14
Vorschautext:
Nicht jedes Ziel kannst du erreichen.
So manches ist zu hoch gesteckt.
Doch jedes 'Gehen über Leichen',
ein Unding, das nicht jedem 'schmeckt'.

Es ist oft ratsam aufzugeben,
bevor du ins Verderben rennst.
Doch führst du noch ein Hundeleben,
mein Wunsch, dass du dich davon trennst.

Das 'Über alle Stränge schlagen',
beschleunigt deinen Untergang.
...
1798 Mein Glück erleben 26.11.14
Vorschautext:
Mit dir will ich mein Glück erleben.
Das steht für mich nun felsenfest.
Ich will mir redlich Mühe geben,
damit mich nicht mein Glück verlässt.

Auf Händen werde ich dich tragen,
stets zu dir stehen bei Gefahr.
Nur liebe Worte will ich sagen,
ich mache deine Träume wahr.

An Liebe soll es dir nie fehlen.
Wenn du mich brauchst, bin ich nicht fern,
...
1797 Schwalben auf dem grünen Rasen 26.11.14
Vorschautext:
Schwalben auf dem grünen Rasen
haben wieder Konjunktur.
Träume werden Trübsal blasen,
doch es herrscht auch Freude pur.

Was die einen hinterfragen,
ist den andren lieb und recht.
Nur der Schiri hat das Sagen,
sinnlos ist ein Wortgefecht.

Nur ein Bruchteil der Sekunde
regelt, was im Spiel geschieht.
...
1796 Aus dem Häuschen 26.11.14
Vorschautext:
Ganz aus dem Häuschen sind die Menschenmassen.
Und Landesfahnen werden wild geschwenkt.
Wer Fußball liebt, der feiert ausgelassen,
wohl jeder, der an Ruhm und Ehre denkt.

Bis unters Dach besetzt sind alle Ränge.
Das Spiel beginnt, die Menschen fiebern mit.
Den Gegner treibt man gerne in die Enge,
per Flankenball und einem Stiefeltritt.

Nun muss der Torwart mit Paraden glänzen.
Ein Raunen geht durchs weite Stadionrund.
...
1795 Mitgereiste Fußballfans 25.11.14
Vorschautext:
Es wird getrippelt, man schlägt Flanken.
Die Abwehrkette wird gesprengt.
Beim Torwart muss man sich bedanken,
er hat den Ball ins Aus gelenkt.

Gefährlich wird die nächste Ecke.
Man ringt um eine Lufthoheit.
Die Fairness, die bleibt auf der Strecke,
denn sehr verbissen ist der Fight.

Der Trainer wird die Luft anhalten.
Der Kelch ging knapp am Tor vorbei.
...
1794 Wenn mein Alptraum platzt 25.11.14
Vorschautext:
Es freut mich, wenn mein Alptraum platzt,
dann bin ich wieder aus dem Schneider.
Ich bin entzückt, und nicht verratzt,
und meine Stimmung lächelt heiter.

Dann spüre ich, die Richtung stimmt.
Ich bin nicht länger angeschlagen.
Kein nichts was mir den Atem nimmt,
kein Unwohlsein schlägt auf den Magen.

Die Zukunft sieht jetzt rosig aus.
Mein Herzschlag, der hört auf zu flattern.
...
1793 Bis zum Kinn 25.11.14
Vorschautext:
Bis zum Kinn steht mir die Tinte.
Meine Lage aussichtslos,
weil ich keinen Ausweg finde,
sind die Heidenängste groß.

Ausgelöscht der Hoffnungsfunken.
Selbst ein Strohhalm nicht in Sicht.
Nur die Kröten werden unken,
morgens, wenn der Tag anbricht.

Hilfe ist nicht zu erwarten,
da kein Dritter zu mir steht.
...
1792 Gesellschaftsfähig 24.11.14
Vorschautext:
Man lügt uns an nach Strich und Faden.
Gesellschaftsfähig ist das Spiel.
Wir gehen sang- und klanglos baden,
das ist auch das gesteckte Ziel.

Man macht uns leider oft zur Schnecke.
Die Bosheit ist im Element.
Der Anstand, der bleibt auf der Strecke.
Das liegt im allgemeinen Trend.

Ein Lächeln wird uns hintergehen.
Auf diesen Schwindel fällt man rein.
...
1791 Kein Ohrwurm trällert 24.11.14
Vorschautext:
Der Sonntag lächelt himmelblau,
auf hoher See, im Ehehafen.
Kein Hupkonzert und kein Radau.
Die Menschheit pflegt sich auszuschlafen.

Der Wecker lässt das Rasseln sein.
Es ginge jedem auf den Wecker.
Am Ende wäre das Latein,
und anstatt dessen nur Gemecker.

Kein Ohrwurm trällert laut im Bad.
Es schrittet nicht in Treppenfluren.
...
1790 Vieles ausprobiert 24.11.14
Vorschautext:
Ich habe vieles ausprobiert,
'gekonnt' den falschen Schluss gezogen.
Die große Lippe frech riskiert,
'Kontakt' gepflegt mit Ellenbogen.

Ich wollte immer hoch hinaus,
doch dieses Streben hatte Folgen.
Es schlug dem Fass den Boden aus,
dann fiel ich tief aus allen Wolken.

Geformt hat mich der Lauf der Zeit.
Mein Ungestümes war zu zähmen.
...
1789 Mein großer Traum 22.11.14
Vorschautext:
Mein großer Traum, der ist geplatzt.
Er war nur eine Seifenblase.
Natürlich bin ich jetzt verratzt,
und folge der Verliererstraße.

Die Dummheit zog ich ins Kalkül.
Ich bin ihr auf den Leim gegangen.
Nun hat man mit mir leichtes Spiel,
denn Ängste nehmen mich gefangen.

Ich setzte auf ein falsches Pferd.
Erhoffte mir davon ein Wunder.
...
1788 Gewalt erzeugt Gewalt 22.11.14
Vorschautext:
Verbissen kämpfen Ellenbogen.
Die Fäuste haben sich geballt.
Dem Gegner ist man nie gewogen,
jetzt man greift zur Brachialgewalt.

Zum Einsatz kommt die Hintertücke,
die böse Absicht ist nicht fair.
Sie erntet ein paar scheele Blicke,
denn sie macht uns das Leben schwer.

In ein Verhängnis wird man laufen,
verfolgt die Wut ein Zahn um Zahn.
...
1787 Nicht einer Meinung 22.11.14
Vorschautext:
Man ist nicht immer einer Meinung.
An 'Regentagen' gibt es Streit.
Doch das ist eher Randerscheinung
und hinterher tuts jedem leid.

Die Liebe spielt die erste Geige,
dann wird mit ihr ein Huhn gerupft.
Geduldiges geht dann zur Neige,
Die Zweisamkeit ist schnell verschnupft.

Man liegt sich friedlich in der Wolle
und ganz verzaubert winkt das Glück.
...
1786 Auf sich selbst verlassen 21.11.14
Vorschautext:
Du musst dich auf dich selbst verlassen.
Auf andre ist oft kein Verlass.
Das ist im Grunde nicht zu fassen,
doch daran ändert keiner was.

Du sollst dir treu zur Seite stehen,
wenn keiner dir zur Seite steht.
Denn 'keine Sau' wird nach dir sehen,
nimmt dich dein Schicksal ins Gebet.

Auf deine Stärken zu vertrauen,
das sei dein oberstes Gebot.
...
1785 Man schwärmt von alten Zeiten 21.11.14
Vorschautext:
Man schwärmt von guten, alten Zeiten
und übersieht oft wie es war.
Nur selten war man zu beneiden.
Dass man sich täuscht, ist offenbar.

Ganz hanebüchen sind Geschichten,
denn man trägt meistens sehr dick auf.
Man möchte nicht darauf verzichten,
die Flunkerei nimmt man in Kauf.

Wer zuhört, ruft nicht polternd 'Schwindel',
denn Spaß hat unser Freundeskreis.
...
1784 Kaum dämmert der Morgen 21.11.14
Vorschautext:
Kaum dämmert uns der frühe Morgen,
schon hat man seine liebe Not.
Man macht sich leider ernsthaft Sorgen,
der schönste Traum kriegt Hausverbot.

Noch liegt man weich auf weißem Laken.
Es fehlen uns Elan und Schwung.
Schon haben Dinge einen Haken,
das stößt nicht auf Begeisterung.

Noch hängt die Menschheit in den Seilen.
Der Morgen Tau im Spinnennetz.
...
1783 Steh dir bei 20.11.14
Vorschautext:
Steh dir bei, lass dich nicht hängen.
Was dich nervt, macht keinen Stich.
Stecke nicht in tausend Zwängen
nicht einmal gelegentlich.

Lass dir nicht die Ruhe rauben.
Nimm die Dinge mit Humor.
An dich selber musst du glauben.
Wichtig wäre, sieh dich vor.

Täglich musst du zu dir halten.
Das ist immer deine Pflicht.
...
1782 Das Schicksal hat es so gewollt 20.11.14
Vorschautext:
Ein Leben stößt an seine Grenzen.
Das Schicksal hat es so gewollt.
Gefährlich werden Turbulenzen.
Zum Glück ist ihm das Glück noch hold.

Am Anfang fiel es aus dem Rahmen,
sein Ziel war viel zu hoch gesteckt,
denn auf das Lustspiel folgten Dramen,
und die Enttäuschung war perfekt.

Nach fremden Schnüren sich zu richten,
ist etwas, was uns nicht behagt.
...
1781 Ein guter Stern 20.11.14
Vorschautext:
Es möge dir dein Leben glücken.
Vertraue deinem guten Stern.
Den Frust sollst du zum Teufel schicken
und atme auf am Tag des Herrn.

Es möge dich kein Umstand blenden,
kein Tunichtgut, kein Plagegeist.
Zum Guten wird sich alles wenden,
was jeder Folgetag beweist.

Du solltest keine Trübsal blasen,
weil selbst das Schwierigste gelingt.
...
1780 Für dumm verkaufen 19.11.14
Vorschautext:
Man wollte mich für dumm verkaufen.
Zu hoch bemessen war der Preis.
Ich kann nur sagen: 'Dumm gelaufen.'
Mein Schicksal liefert den Beweis.

Man will mich in die Wüste schicken,
das schlägt dem Fass den Boden aus.
Mir scheint, dass sie nicht richtig ticken,
das stößt bei mir nicht auf Applaus.

Man möchte mich zur Minna machen,
und treibt mit mir ein falsches Spiel.
...
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