Profil von Roman Herberth

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Registriert seit dem: 22.05.2013

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<br></br>Lieber Leser,
<br></br>Meine Gedichte unterliegen dem Urheberrecht.
<br></br>Darauf möchte ich ausdrücklich hinweisen.
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Roman Herberth

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Titel
1839 Nerviges wird abgehakt 05.01.15
Vorschautext:
Man hat sich nicht mehr in der Wolle.
Der Streit von gestern, abgehakt.
Entspannt gibt sich die Selbstkontrolle,
nichts nerviges, das an ihr nagt.

Nun wahrt man wieder einen Frieden.
Nun ist man wieder ganz bei Trost,
denn Streit und Ärger wird vermieden,
nun ist man auch nicht mehr erbost.

Man ist sich wieder wohl gesonnen,
und freundlich ist der Umgangston.
...
1838 Gefragt der erste Schritt 02.01.15
Vorschautext:
Du hast ein Ziel, willst es erreichen,
gefragt dein allererster Schritt,
denn dadurch stellst du deine Weichen,
und mit dir selber wirst du quitt.

Kein Grund um laut zu jubilieren.
Der Anfang wäre zwar gemacht.
So vieles ist noch zu riskieren,
denn weit hast du es nicht gebracht.

Du spornst dich an, das führt dich weiter,
und du steckst voller Tatendrang.
...
1837 In die Pfanne hauen 02.01.15
Vorschautext:
Man will uns in die Pfanne hauen,
schon morgens wenn der Gockel kräht.
Den Freunden kann man nicht mehr trauen,
sie werden von uns ausgespäht.

Es nutzte nichts, sich zu beschweren,
denn brüchig war der Treueschwur.
Der Vater Staat zieht daraus Lehren,
und richtet sich nach seiner Schnur.

Man überwacht, es wird bespitzelt.
Das kostet eine Stange Geld.
...
1836 Abschied vom alten Jahr 01.01.15
Vorschautext:
Ein neues Jahr ist auf dem Sprung,
und Abschied nimmt man jetzt vom alten.
Bald ist es nur Erinnerung,
nun lässt es sich nicht länger halten.

Verkorktes knallt um Mitternacht,
zum Himmel jagen die Raketen,
und jeder Chinaböller kracht,
er platzt darauf aus allen Nähten.

Champagner fließt und Jahrgangssekt,
es ist ein himmlisches Vergnügen.
...
1835 Guten Beschluss 31.12.14
Vorschautext:
Das alte Jahr fasst den Beschluss,
dass es nun bald verschwinden muss,
denn eines, das ist absehbar,
in Kürze heißt es: Prost Neujahr.

Ad acta wird es dann gelegt,
wenn mitternachts die Stunde schlägt.
Und daran führt kein Weg vorbei,
nicht mal ein lautes Wehgeschrei.

Es geht in die Annalen ein
und wird nur halb so wichtig sein.
...
1834 Verkostet und geschlemmt 30.12.14
Vorschautext:
Man hat verkostet und geschlemmt,
die Weihnachtsgans liegt noch im Magen,
man war entfesselt und enthemmt,
und voll gestopft hat man den Kragen.

Gefrönt hat man dem Gaumenschmaus,
denn köstlich waren Leckereien,
und man ließ keine Mahlzeit aus
ob Rinder- oder Schweinereien.

Schon morgens Kuchen zum Kaffee,
und Rührei mit gekochtem Schinken.
...
1833 Frau Holle 29.12.14
Vorschautext:
Die Welt versinkt im Pulverschnee.
Frau Holle schüttelt ihre Betten.
Gepudert wird die Parkallee
und Autoreifen tragen Ketten.

Man hört ganz leise und von fern
wie steile Bergabhänge rufen.
Und das hört jeder Schlitten gern,
die Kinder wachsen deren Kufen.

Am Boden liegt die weiße Pracht.
Vor jedem Haus in der Parzelle
...
1832 Abgelaufen 28.12.14
Vorschautext:
Das alte Jahr ist abgelaufen,
und deshalb muss ein neues her.
Man wird es mit Champagner taufen,
die erste Flasche ist schon leer.

Raketen werden es begrüßen.
Ein Feuerwerk wird auch entfacht.
Das Schauspiel können wir genießen,
kurz vor und kurz nach Mitternacht.

Man wird sich in den Armen liegen,
und wünscht sich Glück fürs neue Jahr.
...
1831 Was lange währte 27.12.14
Vorschautext:
Nun nimmt das Jahr ein gutes Ende,
was lange währte, ist vollbracht,
dem neuen reicht es bald die Hände
beim Feuerwerk um Mitternacht.

Bald geht es ein in die Annalen,
statistisch wird es präpariert,
doch nichts aussagend alle Zahlen,
sogar wenn man sie hübsch frisiert.

Man wird nicht lange von ihm reden,
denn schließlich ist man abgeklärt.
...
1830 Das Fest ist gelaufen 26.12.14
Vorschautext:
Das Fest der Feste ist gelaufen.
Man atmet auf im Jetzt und Hier.
Zuückgeblieben ist ein Haufen
Verpackungs- und Geschenkpapier.

Der Weihnachtsmann hat Sendepause,
denn abgespult sein Repertoire.
Sein Rentier fährt ihn jetzt nach Hause,
man winkt und ruft: 'Bis nächstes Jahr.'

Erfüllt hat sich so manches Hoffen,
und es war gut um uns bestellt.
...
1829 Gottes Sohn 24.12.14
Vorschautext:
Gottes Sohn ist Mensch geworden,
der Geburtsort war ein Stall.
Und man feiert allerorten
diesen ganz speziellen Fall.

Ochs und Esel, die bekunden,
was sich zugetragen hat.
Diese Story, nicht erfunden,
wie erzählt, so fand sie statt.

Hirten waren gleich zu gegen,
und sie huldigtem dem Kind,
...
1828 Frieden stiften 23.12.14
Vorschautext:
Atmosphären zu entgiften
wäre eine gute Tat,
und im Anschluss Frieden stiften,
ohne Grenzen, Stacheldraht.

Dankbar sein für gute Gaben,
wäre doch ein schöner Zug,
jedes Kriegsbeil bleibt begraben,
Menschenleid gibt es genug.

Sich in jedem Fall bescheiden,
nimm das Kleine ins Visier,
...
1827 Die Tage werden kürzer 22.12.14
Vorschautext:
Wenn lange Tage kürzer treten,
wenn jeder durch die City rennt,
und wenn sie platzt aus allen Nähten,
und wenn gefragt ist ein Präsent.

Wenn sich die kleinen Gassen schmücken,
wenn man die Nordmann Tanne 'schlägt',
wenn Kinder sich die Daumen drücken,
dass jeder Wunsch auch Früchte trägt.

Wen Glühwein fließt an 'Stand und Bude',
wenn man sich gönnt die Schnapsidee,
...
1826 Alle Jahre 21.12.14
Vorschautext:
[A]Alle [E]Jahre [A]wie[E]der
[A]weint das [D]Chris[A]tus[H7]kind,[E]
[A]weil die [D]Weih[A]nachts[D]lieder
[A]nur A[E]trappe [A]sind.

Kommt mit seinen Gaben
nicht mehr bei uns an.
Weil wir alles haben,
was Geld kaufen kann.

Niemand schätzt den Frieden.
Er wird nicht begehrt.
...
1825 Einkaufslisten ellenlang 20.12.14
Vorschautext:
Näher rückt das Fest der Feste,
Einkaufslisten ellenlang.
Für die Lieben nur das Beste.
Man steht förmlich unter Zwang.

Jeder Handgriff muss jetzt sitzen,
Nordmann Tannen, Christbaumschmuck.
Blut und Wasser wird man schwitzen,
ungeheuer ist der Druck.

In Geschäften Schlange stehen,
das beschert uns der Advent,
...
1824 Reich beschenken 19.12.14
Vorschautext:
Die Kinder wird man reich beschenken,
das liegt im allgemeinen Trend.
Und das ist auch nicht wegzudenken,
was jeder aus Erfahrung kennt.

Man überhäuft sie gern mit Gaben,
was viel verspricht und doch nichts hält.
Die Zeit, die wir für sie nicht haben,
erkaufen wir mit Weihnachtsgeld.

Uns ist beileibe nichts zu teuer,
den letzten Pfennig gibt man aus.
...
1823 Oh Tannenbaum 18.12.14
Vorschautext:
Ein Tannenbaum hat schlechte Karten,e
denn er ist stattlich, fotogen.
Bald wird er, das ist zu erwarten,
als Weihnachtsbaum im Zimmer stehn.

Das wird ihm sicher nicht bekommen,
verloren geht ihm bald sein Duft.
Die Heizung macht ihn ganz benommen,
ihm fehlt vor allem frische Luft.

Der Nadelbaum hat auszubaden,
was andren eine Freude macht.
...
1822 Es klingeln Kassen 17.12.14
Vorschautext:
Das Warenhaus lockt Menschenmassen.
Die Preise sind zwar unerhört,
es klingeln dennoch alle Kassen,
fast keiner, der sich daran stört.

Die Kunden treten auf in Scharen,
verhökert wird das Sortiment.
Das kennt man aus vergangnen Jahren
und liegt vor allem am Advent.

Die Lieben möchte man bescheren,
die Christenwelt steht unter Zwang,
...
1821 Klunker für die Handgelenke 16.12.14
Vorschautext:
Es dreht sich viel um schöne Dinge,
um Klunker für die Handgelenke,
um Diamanten, Siegelringe.
Es geht vor allem um Geschenke.

Vom Frieden kann man sich nichts kaufen,
zum Kuckuck mit den wahren Werten,
denn das Modell ist ausgelaufen,
und führt letztendlich zu Beschwerden.

Des Pfarrers salbungsvolle Sätze,
die passen höchstens in die Mette,
...
1820 Weihnachhtliche Stille 15.12.14
Vorschautext:
Im Park herrscht weihnachtliche Stille,
nur Enten schnattern auf dem Teich.
Die Unwillkür denkt an Idylle,
an Paradies und Himmelreich.

Es herrscht der lang ersehnte Frieden
und innere Beschaulichkeit,
was maßlos nervt, das wird gemieden.
Und Ruhe macht sich endlich breit.

Vergessen werden dumme Sorgen,
denn man lebt auf im Jetzt und Hier.
...
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