Profil von Roman Herberth

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Registriert seit dem: 22.05.2013

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<br></br>Lieber Leser,
<br></br>Meine Gedichte unterliegen dem Urheberrecht.
<br></br>Darauf möchte ich ausdrücklich hinweisen.
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Roman Herberth

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Titel
1839 Die Aussicht, grau in grau
Vorschautext:
Der Nebel hängt noch in den Bäumen.
Die Aussicht, nur ein grau in grau.
Vom blauen Himmel wird man träumen,
dass es misslingt, weiß man genau.

Ein Schreckgespenst huscht durch die Gassen.
Es taucht kurz auf, bis es verschwimmt.
Man fühlt sich einsam und verlassen.
Was man sich selber übel nimmt.

Die Stimmung gleicht den Nebelschwaden.
Gedämpft und völlig abgestumpft.
...
1838 Durch und Durchgeschüttelt
Vorschautext:
Der Sturm hat Bäume durchgeschüttelt.
Und alle Blätter wach gerüttelt.
So manch ein Blatt verlor den Halt.
Und beugte sich der 'Sturmgewalt'.

Ein kleiner Baum ist oben ohne.
Ihm fehlen Blätter in der Krone.
Jetzt bleibt er bis zum Frühling kahl.
Er jammert, das sei ein Skandal.

Nach zwei, drei Wochen kann er sehen,
den andren wird's nicht besser gehen.
...
1837 Tränen ernten
Vorschautext:
Du suchst dein Glück, und erntest Tränen.
Und deine Liebe wird zu Leid.
Du schweigst, doch du wirst kurz erwähnen:
'Durch meine Finger rinnt die Zeit.'

Du hoffst bis an dein Lebensende.
Die Wirklichkeit ist nie ein Traum.
Die Freude nimmt oft eine Wende,
und eine Frage steht im Raum.

Du zielst, doch du wirst niemals treffen.
Dein Vorbild ist ein Mann von Welt.
...
1836 Trost im kleinen Glück
Vorschautext:
Im Grunde wünschen wir das eine,
bei Tag, bei Nacht zu jederzeit.
Sogar der Dackel an der Leine
kläfft lieber mit Zufriedenheit.

Was auch geschieht, es mag geschehen.
Nur manches macht uns tränenblind.
Doch wenn wir einen Ausweg sehen:
ein Lichtblick, der uns fröhlich stimmt.

Wir pfeifen auf die schlechten Tage.
Das hält uns Hoch, da schrumpft das Tief.
...
1835 Träume werden Wirklichkeit
Vorschautext:
Die Träume werden Wirklichkeit.
Den Gipfel kannst du nun bezwingen.
Bei passender Gelegenheit
wirst du den Lorbeerkranz erringen.

Im Abseits steht, was gestern galt.
Die Wünsche werden sich erfüllen.
Du siehst den Baum, und dann den Wald.
Und jede Sehnsucht lässt sich stillen.

Bald wächst du über dich hinaus.
Die Schwerkraft kannst du überwinden.
...
1834 Verfolgt vom Pech
Vorschautext:
Du wirst verfolgt, und zwar vom Pech.
Es will dich in die Wüste schicken.
Und es benimmt sich äußerst frech.
Du kannst es nicht im Keim ersticken.

Es wird zum Herrscher, zum Tyrann.
Es bleibt nicht aus, du zahlst die Steuer.
Es zieht dich völlig in den Bann.
Und ist ein böses Ungeheuer.

Es prellt die Zeche, Tag um Tag.
Und es steht starr auf seinem Posten.
...
1833 Verstohlen
Vorschautext:
Verstohlen rinnt die Freudenträne.
Sie wird ganz heimlich weggewischt.
Man schmiedet neue Zukunftspläne.
Kein Kummerspeck wird aufgetischt.

Wir können es noch gar nicht fassen.
Ein alter Traum wird Wirklichkeit.
Das Glück wird sich nun sehen lassen.
Es schenkt uns Raum und endlos Zeit.

Wir stehen auf der Butterseite.
Von nun an läuft bestimmt nichts schief.
...
1832 Viele Varianten
Vorschautext:
Jeder hat ein andres Ziel.
Jeder Einsatz möge glücken.
Alles setzt man dann aufs Spiel,
um den schönen Traum zu pflücken.

Voller Kraft und Energie,
wird man nach den Sternen greifen.
Ob es klappt, das weiß man nie.
Kühne Pläne müssen reifen.

Engagiert und mit Elan,
kann man Hürden überwinden.
...
1831 Vom Glück träumen
Vorschautext:
Man träumt vom Glück, und das seit Jahren.
Doch manchmal plagt die Ungeduld.
Man sollte sich den Frust ersparen.
Wer das nicht kann, ist selber Schuld.

Man sucht daheim, an Straßenecken.
Doch unser Traum wird nicht erfüllt.
Und nirgends lässt er sich entdecken.
Und unsre Sehnsucht, ungestillt.

Oft schaut man in die Bleichgesichter,
kein Blick, der großes Glück verheißt.
...
1830 Wer zu dir hält
Vorschautext:
Das Glück wird immer zu dir halten.
Es steht dir alle Tage bei.
Es wird dein Leben umgestalten.
Und später bist du sorgenfrei.

Es macht sich breit, und wird dich führen.
Es ist sehr gern bei dir zu Gast.
Und es kennt keine Starallüren.
Es fällt dir sicher nie zur Last.

So vieles wird es dir ersparen.
Es dient als Schutzschild bei Gefahr.
...
1829 Werde Mitglied
Vorschautext:
Alle Sorgen sind vergessen.
Brühwarm wird ein Witz erzählt.
Ähnlich sind die Interessen.
Keiner, der den andren quält.

Eine Hochburg für Gedanken,
frei und frech, und flockig leicht.
Und ein Fremdwort ist das Zanken.
Es wird nichts, und viel erreicht.

Dort pflegt keiner: Schienbeintreten.
Ganz im Gegenteil: Man cremt
...
1828 Wir freuen uns
Vorschautext:
Wir freuen uns, es winkt das Glück,
in Form von einem Blumenbeet.
Und man genießt den 'Augenblick'.
Man hält ihn fest, so gut es geht.

Es ist nicht nur das Bild allein.
Wer sieht, braucht keine Gleichtsichtbrille.
Man fügt die Stimmung sichtlich ein.
Denn malerisch ist die Idylle.

Man ringt nach Worten, und verfehlt,
den schönen Eindruck zu beschreiben.
...
1827 Sich für das Glück entscheiden
Vorschautext:
Wir haben uns fürs Glücklich-Sein entschieden.
Und halten fern von uns, was Kummer macht.
Darüber freut sich unser Seelenfrieden,
denn gute Laune ist stets angebracht.

Wir möchten nicht mehr länger Trübsal blasen.
Die Fröhlichkeit rückt in den Vordergrund.
Wir tuckern nicht mehr auf Verliererstraßen.
Was gestern eckig lief, läuft heute rund.

Von nun an sind wir wirklich zu beneiden.
Die Magermilch wird so zum süßen Rahm.
...
1826 Die Hand im Spiel
Vorschautext:
Wenn Blätter auf den Boden fallen.
Dann hat der Herbst die Hand im Spiel.
Und graue Nebelschwaden wallen,
und jedes Tal gewährt Asyl.

Der Kachelofen wird zum Renner.
Die Schmusekatze macht sich breit.
Sie schnurrt, und bringt es auf den Nenner.
"Ich pflege die Gemütlichkeit."

Im Nebel sind die Einkaufsgassen.
Wer kann, der hockt daheim am Herd.
...
1825 Die Hitze ist gebrochen
Vorschautext:
Die große Hitze ist gebrochen.
Der Wind bringt ein Atlantiktief.
Wer Rheuma hat, spürt seine Knochen.
Es fegt heran, was keiner rief.

Verwelkte Blätter müssen weichen.
Sie werden nämlich abgezupft.
Der Wind wird stets sein Ziel erreichen.
Ein Baum wird wie ein Huhn gerupft.

Die Straßenkehrer müssen büßen.
Man weiß, das ist ein hartes Los.
...
1824 Im Herbst
Vorschautext:
Die Jahreszeit stellt ihre Weichen.
Der Tag wird kürzer als die Nacht.
Um dieses Ziel auch zu erreichen,
hat sich der Herbst voll eingebracht.

Er zügelt alle Sonnenstunden.
Der Tag verlässt erst spät sein Bett.
Die Nacht dreht länger ihre Runden,
und kuschelt mit dem Fensterbrett.

Die Sterne dürfen länger blinken.
Es wendet sich der Sonnenlauf.
...
1823 Wohlstand, Glück und Frieden
Vorschautext:
Wir tragen nicht an schweren Lasten.
Wir leben in der heilen Welt.
Uns fehlen Gründe, auszurasten.
Wir haben immer Gut und Geld.

Es herrscht der Wohlstand, und der Frieden.
Nur selten lodert Zorn und Zank.
Man hat sich für das Glück entschieden.
Und unsrem Schöpfer gilt der Dank.

Wir naschen häufig Schokolade.
Und das nicht nur zur Weihnachtszeit.
...
1822 Wünsche
Vorschautext:
Ich wünsche dir fürs neue Jahr:
Gesundheit, Glück und Gottes Segen,
den Sternenglanz auf deinen Wegen
und einen Retter bei Gefahr.

Ich wünsche dir den Kinderblick,
das Staunen über kleine Sachen,
den Spass, die Freude und das Lachen
bei Ärger oder Missgeschick.

Ich wünsche dir auf hoher See,
dass du den Weg zum Hafen findest
...
1821 Wünsche an dich
Vorschautext:
Sei stets verschont von Missetaten
und vor dem braunen Kaffeefleck.
Und sei vor allem gut beraten
bei deiner Flucht ins Waldversteck.

Nichts Böses soll bei dir gedeihen.
Kein Fliegenpilz im Blumenbeet.
Und geht's dir schlecht, dann sollst du schreien,
damit der Nachbar dich versteht.

Kein Mensch soll dich zur Minna machen.
Das sei im höchsten Grad verpönt.
...
1820 Über Nacht
Vorschautext:
Das Glück hat sich in einer Nacht,
ganz leise aus dem Staub gemacht.
Zurück blieb nur ein Unbehagen.
Wir müssen es mit Fassung tragen.

Man hält nicht seinen Plappermund,
und sucht verzweifelt nach dem Grund.
Man will und kann es nicht verstehen.
Was war der Anlass, fortzugehen.

Man horcht ganz tief in sich hinein.
Dort fehlt das Licht, ein Kerzenschein.
...
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