Im Herbst

Ein Gedicht von Roman Herberth
Die Jahreszeit stellt ihre Weichen.
Der Tag wird kürzer als die Nacht.
Um dieses Ziel auch zu erreichen,
hat sich der Herbst voll eingebracht.

Er zügelt alle Sonnenstunden.
Der Tag verlässt erst spät sein Bett.
Die Nacht dreht länger ihre Runden,
und kuschelt mit dem Fensterbrett.

Die Sterne dürfen länger blinken.
Es wendet sich der Sonnenlauf.
Das kann uns ganz gewaltig 'stinken'.
Ein Bruchteil regt sich künstlich auf.

Natürlich darf man sich empören.
Das ändert aber nichts daran.
Denn die Natur lässt sich nicht stören.
auf ihrer weiten Umlaufbahn.

Informationen zum Gedicht: Im Herbst

1.005 mal gelesen
29.09.2013
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige