Profil von Roman Herberth

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Registriert seit dem: 22.05.2013

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<br></br>Lieber Leser,
<br></br>Meine Gedichte unterliegen dem Urheberrecht.
<br></br>Darauf möchte ich ausdrücklich hinweisen.
<br></br>
Roman Herberth

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Titel
2439 Fehleinschätzung
Vorschautext:
Befreie dich von deinen Sorgen.
Geh immer achtsam mit dir um.
Und nimm dir bitte auch nicht morgen
so manche Fehleinschätzung krumm.

Bist du im höchsten Grat bekümmert,
dann kämpfe hart dagegen an.
Falls sich die Lage noch verschlimmert,
so stehe dennoch deinen Mann.

Nicht jeder schenkt dir rote Rosen,
kein Hinterhalt ist gut gemeint.
...
2438 Auf das Gute hoffen
Vorschautext:
Für jeden blüht der weiße Flieder.
Was auch geschieht, es geht vorbei.
Und was verloren schien, kehrt wieder,
dann nehmen selbst die Sorgen frei.

Wovon man träumt, wird vor sich gehen,
denn es ist gut um uns bestellt.
Mit seinem Herzen kann man sehen,
zu Füßen liegt uns dann die Welt.

Die Wunder werden Einzug halten,
obwohl man gar nicht an sie denkt,
...
2437 Große Träume
Vorschautext:
Man träumt von einer heilen Welt,
und dass es Frieden wird auf Erden,
doch darum ist es schlecht bestellt,
aus diesem Traum wird wohl nichts werden.

Man träumt den Menschen winkt das Glück,
ganz gleich wo sie auf Erden wohnen,
das stößt bestimmt nicht auf Kritik,
es würde sich für jeden lohnen.

Man träumt, es endet jede Not,
bei Früchtetee und Schokolade.
...
2436 Die Kontrolle verloren
Vorschautext:
Verloren hat man die Kontrolle,
und oft verliert man sein Gesicht.
Für viele spielt das keine Rolle,
das gleicht dem Hafer, der uns sticht.

Verloren wurde Malz und Hopfen,
die unverschämte Heuchelei,
die wird uns auf die Schulter klopfen,
und dann so tun, als ob nichts sei.

Das Portemonnaie hat man verloren,
weiß Gott, das ist bedauernswert,
...
2435 Bipolar
Vorschautext:
Mein Leben verläuft bipolar.
Mal himmelhoch, mal tief betrübt.
Mal ist es einfach wunderbar,
und mal macht es sich unbeliebt.

Mein Leben schenkt mir Zeit und Raum.
Mal fliehe ich ins Schneckenhaus.
Dann wieder ist es wie ein Traum,
ich wachse über mich hinaus.

Mein Leben kennt das wahre Glück,
und findet sich im Jammertal.
...
2434 Zu Dank verpflichtet
Vorschautext:
Man fühlt sich nicht zu Dank verpflichtet.
Für viele scheint das streng tabu.
Zum Großteil wird darauf verzichtet.
Denn was man kriegt: 'Das steht mir zu.'

Man ist gewohnt, sich zu beklagen.
Und andre macht man lieber 'rund'.
Umgangen wird das 'Danke sagen'.
Man habe dazu keinen Grund.

Man pfeift gern auf die Nächstenliebe.
Und hat sich höchstens selber gern.
...
2433 Kein Leid getan
Vorschautext:
Ich habe keinen Dreck am Stecken.
Und habe dir kein Leid getan.
Und der Gedanke anzuecken,
der passt auch nicht in meinen Plan.

Ich wollte dir zur Seite stehen,
und habe es nur gut gemeint.
Und einen Galgenstrick zu drehen,
das macht man nur für einen Feind.

Ich wollte locker rüberkommen.
Dein falscher Hals hat es geschluckt.
...
2432 Man hält sich für klug
Vorschautext:
Wir lassen uns nicht gern belehren.
Denn jeder glaubt, er wäre klug.
Man hält zu sich, in allen Ehren.
Und es folgt oft ein Selbstbetrug.

Wenn Dritte schamlos zeigefingern,
dann leidet unsre heile Welt.
Und unser Boot fängt an zu schlingern,
weil man sich nicht dem Einwand stellt.

(Man kennt sich aus mit allen Dingen.
Es zählt nur unser eigner Rat.
...
2431 Erfreulich
Vorschautext:
Erfreulich, wenn sich Wogen glätten.
Erfreulich, wenn die Sonne scheint.
Man freut sich, sprengt man enge Ketten,
und wenn man Freudentränen weint.

Erfreulich, wenn Gefühle maien.
Erfreulich, wenn die Seele lacht.
Erfreulich, wenn man durch Verzeihen
dem Nächsten eine Freude macht.

Erfreulich, wenn kein Wecker rasselt,
und wenn man frei ist, selbstbestimmt,
...
2430 Sich in Unschuld baden
Vorschautext:
In Unschuld wird ganz gern gebadet,
obwohl man Dreck am Stecken hat.
Man setzt darauf, dass das nicht schadet,
und hofft, es wendet sich das Blatt.

Vor andren Fehler eingestehen,
ist für die meisten streng tabu.
Dem Spott und Hohn will man entgehen,
denn beide setzen uns nur zu.

Sich seine Übel anzukreiden,
ist etwas, was uns stets missfällt,
...
2429 Glücksstein oder Stolperstein
Vorschautext:
Ob Glücksstein oder Stolperstein,
das wird sich erst in Zukunft weisen.
Wird er für uns die Rettung sein?
Wird er für uns zum heißen Eisen?

Was künftig wird, bleibt unbekannt,
denn uns misslingt vorher zu sehen.
Wird es ein 'Milch und Honig Land'?
Wird man nur vor die Hunde gehen?

Ich bin kein Seher, kein Prophet.
Was werden wird, kann ich nicht wissen,
...
2428 Man macht sich Sorgenfalten
Vorschautext:
Man macht sich Sorgen um die Kinder.
Man macht sich Sorgen um den Hund.
Der Sommer sorgt sich um den Winter.
Man ist besorgt, meist ohne Grund.

Man sorgt sich um die lieben Kleinen.
Man ist besorgt von früh bis spät,
und sollte keine Sonne scheinen,
flucht man verflixt und zugenäht.

Man sorgt sich um den Arbeitgeber,
das tut zumindest Vater Staat,
...
2427 Ein schöner Tag
Vorschautext:
Ein schöner Tag vergeht im Flug.
Ein krummer zieht sich in die Länge.
Vom ersten kriegt man nie genug,
der zweite treibt uns in die Enge.

Was uns gefällt, geht schnell vorbei,
und was uns wurmt, scheint anzudauern.
Ist uns ein Thema einerlei,
wird es an jeder Ecke lauern.

Geht was mit rechten Dingen zu,
muss keiner nach dem Rechten schauen,
...
2426 Auf sich selbst verlassen
Vorschautext:
Du musst dich auf dich selbst verlassen.
Auf andre ist oft kein Verlass.
Das ist im Grunde nicht zu fassen,
doch daran ändert keiner was.

Du sollst dir treu zur Seite stehen,
wenn keiner dir zur Seite steht.
Denn 'keine Sau' wird nach dir sehen,
nimmt dich dein Schicksal ins Gebet.

Auf deine Stärken zu vertrauen,
das sei dein oberstes Gebot.
...
2425 Am Abend
Vorschautext:
Die rauen Winde gehen schlafen
kurz nach dem Sonnenuntergang.
Das große Heer der Arbeitssklaven,
geht nie zu einem Staatsempfang.

Die Kinder geben endlich Ruhe.
Sie liegen ausgespielt im Bett.
Die ausgelatschten Straßenschuhe,
die dösen auf dem Fensterbrett.

Der Tag ist schließlich überstanden.
Und alles hat bis morgen Zeit.
...
2424 Das Glück hat einen Namen
Vorschautext:
Wir können unser Glück nicht fassen.
Nun ist es gut um uns bestellt.
Du kannst dich wirklich sehen lassen,
denn du bist endlich auf der Welt.

Du bist gesund, und schon putzmunter.
Und in der Nacht schlägst du Alarm.
Dann nehmen wir, dich kleines Wunder,
mit großer Sorgfalt in den Arm.

Die Nächte wirst du umgestalten.
Und deine Wünsche sind Befehl.
...
2423 Nach seiner Schnur
Vorschautext:
Man richte sich nach seiner Schnur.
Und schaue nicht, was andre machen.
Man folge seiner eignen Spur.
Und ordne seine sieben Sachen.

Man bleibe clever und gewieft.
So vieles gibt es zu bedenken.
Was gestern galt, wird überprüft.
Ein reiner Wein ist einzuschenken.

Man ziehe sich zur Rechenschaft,
wenn Dinge aus dem Ruder laufen.
...
2422 Auf meine Hilfe kannst du bauen
Vorschautext:
Sei dir bewusst, du bist bei mir geborgen.
Ich halte zu dir, selbst in tiefster Nacht.
Bald haben sich der Kummer und die Sorgen,
auf leisen Sohlen aus dem Staub gemacht.

Ich bin mit dir, auf Hilfe kannst du bauen.
Ich schütze dich, und gehe dir zur Hand.
Du kannst mir deine Ängste anvertrauen.
Sei dabei locker, und nicht angespannt.

Was dich bedrängt, wird sich in Luft auflösen.
Wonach du strebst, das liegt längst griffbereit.
...
2421 Jeden Tag genießen
Vorschautext:
Man sollte jeden Tag genießen
und für sein Gutes dankbar sein,
und mit sich selber Frieden schließen,
sonst stellt das Leben uns ein Bein.

Man soll sich nicht zu viel versprechen,
sonst geht der Schuss nach hinten los,
dann erntet man ein 'Staatsverbrechen',
und die Enttäuschung riesengroß.

Dem Schönen soll man Nahrung geben,
damit es gut gedeihen kann,
...
2420 Ein Wunder übersehen
Vorschautext:
Ein Wunder wird oft übersehen,
man hastet achtlos dran vorbei.
Kein Nachhinein kann das verstehen,
und deshalb klagt die Litanei.

Auf falsche Dinge Wert zu legen,
darauf ist man total geeicht.
Und diese Dummheit wird man pflegen,
bis man sein Lebensziel erreicht.

Den großen Max will jeder spielen,
weil man sich davon viel verspricht.
...
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