Profil von Roman Herberth

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Registriert seit dem: 22.05.2013

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<br></br>Lieber Leser,
<br></br>Meine Gedichte unterliegen dem Urheberrecht.
<br></br>Darauf möchte ich ausdrücklich hinweisen.
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Roman Herberth

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Titel
2119 Wie im Flug vergangen 17.10.15
Vorschautext:
Ein Jahr ist wie im Flug vergangen,
es war zum Großteil einwandfrei.
Erst gestern hat es angefangen,
und heute ist es schon vorbei.

Die Sonne hat sehr oft geschienen.
Du übtest dich in deiner Pflicht.
Du taumeltest mit flotten Bienen
durchs Wiesenbunt bei Tageslicht.

Den Gaumenschmaus hast du verkostet.
Links liegen ließt du jede Spreu.
...
2118 Prägungen 16.10.15
Vorschautext:
Geprägt hat uns die Politik,
und rosig waren einst die Zeiten.
Man fand den Halt in der Musik,
und damals war man zu beneiden.

Beselt hat uns der erste Kuss.
Wir fanden uns im Land der Träume,
dort lebten wir den Hochgenuss,
und unser Herz schlug Purzelbäume.

Gescheitert ist die Liebelei,
man übte sich im Schuld zuweisen.
...
2117 Ein unbeschwertes Leben 15.10.15
Vorschautext:
Für ein unbeschwertes Leben
gibt es kein Geheimrezept,
dennoch wird man danach streben,
doch man bleibt gehandicapt.

Schicksalhaft sind unsre Tage,
keiner der entrinnen kann.
Selten sind wir Herr der Lage,
selten steht man seinen Mann.

Sorgen werden sich entfalten,
was sich nicht vermeiden lässt.
...
2116 Abschied vom Arbeitsplatz 14.10.15
Vorschautext:
Es führt kein Weg daran vorbei,
vom Alltag wirst du Abschied nehmen,
Du widmest dich bald frank und frei
nun völlig andren Tagesthemen.

Was gestern galt, ist bald passé,
geglättet sind die Sorgenfalten,
du packst dein Bündel, sagst ade,
und nichts und niemand kann dich halten.

Kein Wecker schreckt dich morgens wach,
bis in die Puppen darfst du 'pennen',
...
2115 Argumente widerlegen 13.10.15
Vorschautext:
Für alles gibt es tausend Gründe.
Man widerlegt ein Argument.
Ins rechte Licht setzt man die Sünde,
an der man sich den Mund verbrennt.

Erst ist man 'spitz' letztendlich 'findig',
denn man ist schlau und ausgekocht.
Und man erklärt uns kurz und bündig,
dass man in Zukunft darauf pocht.

Sich seiner Haut wird man sich wehren.
Man lernt dazu und ist nicht doof.
...
2114 So wie du 12.10.15
Vorschautext:
So wie du kann keiner sein.
So wie du wird keiner werden.
Immer stehst du ganz allein
trotz der vielen Weggefährten.

Du denkst, wie kein Zweiter denkt.
Du kennst deine Starallüren.
Wie das Schicksal dich 'beschenkt',
kriegst alleine du zu spüren.

Du bist einzig auf der Welt.
Meist bist du dir nicht im klaren.
...
2113 Dem Schicksal treu geblieben 11.10.15
Vorschautext:
Dem Schicksal ist man treu geblieben,
doch manchmal ist es ein Tyrann.
Man wird es hassen, wird es lieben,
und es zieht jeden in den Bann.

Man kann sich vor ihm nicht verschließen.
Das Heft des Handelns hält es fest,
doch wenn wir Öl ins Feuer gießen,
erwartet uns die schwarze Pest.

Man schickt sich an, ihm zu entrinnen.
Ein Scheitern aber ist gewiss,
...
2112 Das Gute wächst 10.10.15
Vorschautext:
Die Zukunft hat bereits das Sagen,
das Gestern habe ich verbannt.
Die Zweifel, die noch an mir nagen,
die nehmen nicht mehr überhand.

Auf meine Stärken will ich bauen.
Den Schwächen der Vergagenheit,
den will ich nicht mehr länger trauen.
Das Gute wächst und es gedeiht.

Dem Schwindel will ich mich nicht fügen,
und klingt er auch verführerisch,
...
2111 Die Zeit verfliegt 09.10.15
Vorschautext:
Die Zeit verfliegt, man lebt dahin,
und an nichts Böses wird man denken.
Ganz eisern ist die Disziplin
und jeden Traum wird man sich schenken.

Die Arbeit nimmt uns in Beschlag.
Ein Lichtblick nur das Wochenende.
Man schleppt sich vorwärts Tag um Tag,
und in der Ferne winkt die Rente.

Bald soll das Leben anders werden.
Entledigt wird man seiner Pflicht
...
2110 Es blühen Ammenmörchen 08.10.15
Vorschautext:
Es blühen plötzlich Ammenmärchen,
die man sofort in Frage stellt,
doch wehrhaft zeigt sich Tante Klärchen,
für sie zählt nur die heile Welt.

Sie gaukelt mit den Schmetterlingen,
vom Blütenduft wird sie verführt,
mit Papageien wird sie singen,
und das wird amtlich garantiert.

Sie färbt die graue Wolkendecke
am liebsten regenbogenbunt.
...
2109 Himmelhoch und Niederlagen 07.10.15
Vorschautext:
Das Leben himmelhoch, mal Niederlagen.
Es lebt von der Moderne und vom Brauch.
Mit allem Schönen wird es sich vertragen,
doch manchmal steht es gänzlich auf dem Schlauch.

Es blüht gekonnt in Anbetracht der Wunder,
die Sorgenfalten werden häufig sekundär.
Was uns nicht passt, dem gibt man einfach Zunder,
man ist zu sich und zu den andren fair.

Es schwärmt von Träumen, denen wir begegnen.
Das ist das Wichtigste im Lebenslauf.
...
2108 Sorgen sind Vergangenheit 06.10.15
Vorschautext:
Ich habe dich an meiner Seite.
Du lotst mich durch den Strom der Zeit.
Der Kummer fehlt und sucht das Weite
und Sorgen sind Vergangenheit.

Ich kann mich voll auf dich verlassen.
Kein Strudel der zu schaffen macht,
denn du pflegst auf mich auzupassen,
am hellen Tag, in tiefster Nacht.

Du zeigst mir deine Kraft und Stärke
in jedem Zauber der Natur,
...
2107 Ein Tunichtgut 05.10.15
Vorschautext:
Ein Tunichtgut versucht zu linken.
Er hat es sich hübsch ausgedacht.
Doch ein Erfolg wird ihm nicht winken,
er hat sich selbst zu Fall gebracht.

Ins Abseits wollte er mich stellen,
doch es misslang sein mieser Plan.
Ich hörte diesen Köter bellen.
'Der beißt nicht', sagte ich spontan.

Betrüger werden sich betrügen,
das gilt und galt zu jeder Zeit.
...
2106 Wenn Glocken ... 04.10.15
Vorschautext:
Wenn Glocken unablässig bimmeln.
Wenn keiner auf die Arbeit geht.
Wenn Priester ihren Gott anhimmeln,
und sagen, dass er zu uns steht.

Wenn Kinder neue Kleider tragen.
Wenn man sich trifft bei Sport und Spiel.
Wenn jeder fühlt ein Wohlbehagen
mit einem schönen Bauchgefühl.

Wenn man sich freut mit Kind und Kegel.
Wenn eine Stechuhr uns nicht sticht.
...
2105 Sich in Nachsicht üben 03.10.15
Vorschautext:
Man sollte sich in Nachsicht üben,
das steht uns von Geburt an zu.
'Man sol sich achten, ehren, lieben',
erläutert mir ein Interview.

Für sich soll man die Lanze brechen,
das hat die Absicht mir erklärt,
das wird sich sicher niemals rächen,
denn das ist aller Ehren wert.

Es wäre klug sich treu zu bleiben,
die Dinge kommen so ins Lot.
...
2104 Am Herzen liegt ... 02.10.15
Vorschautext:
Am Herzen liegt mir die Natur,
ein kleines unverhofftes Glück,
ein Wanderweg durch Feld und Flur,
ein unvergessner Augenblick.

Am Herzen liegt mir jeder Freund,
der alle Tage zu mir steht,
und wenn der Himmel Tränen weint,
mit mir vereint durchs Leben geht.

Am Herzen liegt mir äußerst viel,
ein Füllhorn der Erinnerung,
...
2103 Links liegen lassen 01.10.15
Vorschautext:
Man hat sein Glück links liegen lassen,
die falsche Fährte hat gelockt.
Das ist im Grunde nicht zu fassen,
jedoch man hat es selbst verbockt.

Ein schlechtes Urteil wird man fällen,
man ist nicht clever, nicht gewieft.
Ins Abseits pflegt man sich zu stellen,
in das man sich hineinvertieft.

Den Kantersieg will man erringen.
Doch dieser Traum nur Schall und Rauch.
...
2102 Für den andren mitdenken 30.09.15
Vorschautext:
Man lässt sich auf den andren ein,
und manchmal denkt man für ihn mit,
doch man wird nie zum Klotz am Bein,
verpasst wird ihm kein Stiefeltritt.

In seinem Handeln bleibt man frei,
doch jede Hilfe kommt gut an.
Man steht sich (wenns drauf ankommt) bei,
worauf man sich verlassen kann.

Man leistet keinen Treueschwur,
und knüpft kein starres Freundschaftsband.
...
2101 Vom Glück angetan 29.09.15
Vorschautext:
Vom Glück ist jeder angetan.
Man lobt es in den höchsten Tönen,
denn es verschafft sich freie Bahn,
und daran kann man sich gewöhnen.

Man ist vertraut, sagt zu ihm du,
und es entsorgt die Sorgenfalten.
Dem Jammerlappen setzt es zu,
und es wird dir die Daumen halten.

Man schmückt sich mit dem Quäntchen Glück.
Die Zukunft wird sich viel versprechen.
...
2100 Das Glück begrüßen 28.09.15
Vorschautext:
Wer Glück erfährt, wird es begrüßen.
Er wird total begeistert sein.
Er wird es in die Arme schließen
und lässt sich einfach darauf ein.

Er wird ihm rückhaltlos vertrauen.
Die Strähne Pech wird überbrückt.
Er wird ihm in die Augen schauen,
und ist von ihm total entzückt.

Es gibt nichts was noch schöner wäre,
denn man hält Abstand vom Verdruss.
...
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