Profil von Roman Herberth

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Registriert seit dem: 22.05.2013

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<br></br>Lieber Leser,
<br></br>Meine Gedichte unterliegen dem Urheberrecht.
<br></br>Darauf möchte ich ausdrücklich hinweisen.
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Roman Herberth

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Titel
2159 Jede kleine Gasse 26.11.15
Vorschautext:
Ich kenne jede kleine Gasse
und jedes Wasser unterm Kiel.
Ich meide jede Menschenmasse,
und das ist mein erklärtes Ziel.

Der Park mit seinen Trampelpfaden,
der ist mir hinlänglich bekannt.
Ich weiß, wo kleine Enten baden,
den Schleichweg Richtung Imbissstand.

Ich kenne meine Pappenheimer,
und wo sie nicht zu finden sind,
...
2158 Man denkt vorauss 25.11.15
Vorschautext:
Man denkt voraus, man denkt zurück,
man denkt an hunderttausend Dinge,
man denkt an Tage voller Glück,
an Hummeln und an Schmetterlinge.

Man denkt, seitdem man denken kann
und man zog häufig falsche Schlüsse.
Man denkt als Frau, man denkt als Mann,
man denkt an faule Kompromisse.

Man denkt am Tag und denkt bei Nacht,
und störrisch sind oft die Gedanken.
...
2157 Die Geschicke walten 24.11.15
Vorschautext:
Wie immer die Geschicke walten,
ob herzerfrischend oder krass.
Du wirst, das weiß ich, zu mir halten,
auf deine Hilfe ist Verlass.

Wenn mir die Sorgen Angst einflößen,
dann stehst du mir ganz sicher bei,
und du bewahrst mich vor dem Bösen,
und das gelingt dir einwandfrei.

Wenn Feinde ihre Messer zücken,
dann nimmst du sie sofort aufs Korn.
...
2156 Ins Lot 23.11.15
Vorschautext:
Man kann sein Glück oft gar nicht fassen.
Das Pendel schwingt ins rechte Lot.
Es fliegen keine Untertassen,
vom Schiffbruch ist man nicht bedroht.

Die 'Strecke Durst' wird überwunden,
das Maß ist endlich wieder voll.
Man fühlt sich frei und ungebunden
und unser Mund des Lobes voll.

Ganz leicht trägt man an seinem Bündel,
und nichts was auf den Nägeln brennt.
...
2155 Alles Käse 22.11.15
Vorschautext:
Käse, Wein und kurze Reden.
Kühler Schatten, Bauernbrot.
Und ein Ohr hat man für jeden.
Man sieht weder schwarz noch rot.

Keine null-acht-fünfzehn Themen,
und das stößt auf Resonanz.
Keiner will sich 'wichtig nehmen'
und es blüht die Toleranz.

Träume werden angesprochen,
niemand kontert per Skalpell.
...
2154 Wenn man sich ... 21.11.15
Vorschautext:
Wenn man sich auf sich selbst besinnt,
wenn kleine Träume in uns reifen.
Wenn man noch mal von vorn beginnt,
um Dinge besser zu begreifen.

Wenn man misstraut dem alten Trott,
wenn man versäumt, sich dumm zu stellen,
wenn man nichts hält von Hohn und Spott,
weil sie ein falsches Urteil fällen.

Wenn man sich auf die Socken macht,
wenn man noch auf ein Wunder wartet,
...
2153 Du bringst mir Glück 20.11.15
Vorschautext:
Du bringst mir Glück in allen Lebenslagen.
Du bist an meiner Seite Tag und Nacht.
Du kennst die Antwort der gestellten Fragen,
und du bist alles, was mir Freude macht.

Durch dich kann sich die Sorge nicht entfalten.
Du hältst dagegen und das rettet mich.
Was auch geschieht, du wirst stets zu mir halten.
Ich weiß genau, du lässt mich nie im Stich.

Ist auch mein Schicksal völlig von der Rolle,
du bringst es immer wieder fachgerecht ins Lot.
...
2152 Aus der Ruhe bringen 19.11.15
Vorschautext:
Man lässt sich aus der Ruhe bringen.
Die gute Stimmung bockt und streikt.
Man kann uns spielend leicht bezwingen,
indem man uns den Vogel zeigt.

Man rastet aus, das wird uns schaden,
und es genügt ein Mückenstich.
Und hinterher hat man den Schaden,
man ist genervt und ärgert sich.

Ein Unhold treibt es auf die Spitze,
auf seine Untat fällt man rein,
...
2151 Es steht uns frei 18.11.15
Vorschautext:
Es steht uns frei, das Leben zu genießen.
Wer viel erhofft, den holt die Trauer ein.
Es werden keine Freudentränen fließen.
Wer so verfährt, der stellt sich selbst ein Bein.

Es steht uns frei, den Sternen zuzuwinken.
Es ist ein Heidenspaß und kein Kalkül.
Auf ihr gesetztes Alter wird man trinken,
ins Schleudern kommt dann unser Bauchgefühl.

Es steht uns frei, das kleine zu bewundern,
weil auch im kleinen ein Geheimnis steckt.
...
2150 Wer niemals weint 17.11.15
Vorschautext:
Wer niemals weint, verlernt das Lachen.
Die größte Trauer führt ins Glück.
Aus Dummheit wird man Fehler machen,
und dann gelingt ein Meisterstück.

Wer frei sein kann, war einst gebunden.
Wer eine Grenze akzeptiert,
hat einen Rahmen vorgefunden,
indem er nie den Kopf verliert.

Es lohnt sich nicht, sich zu verstecken,
verfehlt wird das gesteckte Ziel.
...
2149 Auf die Zukunft 16.11.15
Vorschautext:
Was noch nicht ist, das wird bald werden,
denn auf die Zukunft ist Verlass.
Uns winkt das Paradies auf Erden,
in jedem Ärmel steckt ein Ass.

Wir suchen und wir werden fündig,
was man erhofft, das stellt sich ein.
Und wir erklären kurz und bündig,
so wie es ist, so soll es sein.

Nun kommen wir mit uns ins Reine,
und keiner kommt dagegen an.
...
2148 Bitter büßen 15.11.15
Vorschautext:
Die Unschuld musste bitter büßen.
Der Tatort, mitten in Paris.
Ein Meer an Tränen wird jetzt fließen,
zur Hölle wird das Paradies.

Darauf war keiner vorbereitet.
Man zielte auf den kleinen Mann.
Der Terror hat sich ausgebreitet,
was keiner nachvollziehen kann.

Gewehre, Bomben und Granaten.
Perfide war das Attentat.
...
2147 Tausend Sterne 14.11.15
Vorschautext:
Am hohen Himmel tausend Sterne.
Sie leuchten gelb am Firmament
und winken mir aus weiter Ferne,
obwohl mich sicher keiner kennt.

Natürlich wird zurückgewunken,
ich denke, dass sich das gehört.
Ein Weißwein wird dazu getrunken,
und keiner der mich dabei stört.

Geschichten werden sie erzählen,
ich lausche und ich bin ganz Ohr.
...
2146 Zur Seite stehen 13.11.15
Vorschautext:
Man sollte sich zur Seite stehen,
dann steht man nämlich nicht allein.
Gewagte Schritte kann man gehen
und man wird nie mehr einsam sein.

Auf Marschbefehle soll man pfeifen.
Man sei sein Herr und nicht sein Knecht,
dann kann man nach den Sternen greifen,
das Schöne rückt man sich zurecht.

Die Engel an die Wand zu malen,
das hat seit jeher Tradition.
...
2145 Die Pechsträhne 12.11.15
Vorschautext:
Ein schweres Los hast du gezogen,
denn du bist Ochse vor dem Pflug.
Die Strähne Pech ist dir gewogen,
und das bei jedem Atemzug.

Oft werden Tränen vorgefunden,
weil viel auf deinen Nägeln brennt.
Das Glück ist nur kurz angebunden
und meistens nicht im Element.

Vergangen ist dir längst das Lachen,
dein neuer Platz am Tränensee,
...
2144 Du wirst Sieger 11.11.15
Vorschautext:
Was du dir vornimmst, wird gelingen,
worauf du abzielst, stellt sich ein.
Kein Gartenzwerg kann dich bezwingen,
denn du wirst letztlich Sieger sein.

Erfüllen werden sich die Pläne,
dein Wunschgedanke führt zum Ziel.
Macht dir ein Dritter eine Szene,
dann kontert schnell dein Besenstiel.

Nun musst du nicht mehr länger hoffen,
dein Traum wird nämlich Wirklichkeit.
...
2143 Später aufstehen 10.11.15
Vorschautext:
Am Sonntag steht man später auf,
und hütet meistens lang sein Bett.
Man lässt der Sonne ihren Lauf,
ein Ehepaar schnarcht im Duett.

Vor jedem Fenster ist es still.
Es brodelt kein Berufsverkehr.
Am Sonntag macht man, was man will,
das fällt bekanntlich keinem schwer.

Weil man gern auf was Gutes pocht,
besucht man mittags ein Lokal.
...
2142 Keine Misere gefragt 09.11.15
Vorschautext:
Gefragt ist nicht mehr die Misere,
denn davon hast du dich entfernt.
Du hältst auf dich und deine Ehre,
die Dummheit hat dazu gelernt.

Kein Scharlatan kann dich verschaukeln,
die Vorsicht waltet mit Bedacht.
Der Plan, dir etwas vorzugaukeln,
den hast du selbst zu Fall gebracht.

'Das über einen Leisten scheren'
ein Unding, das nicht mehr gelingt.
...
2141 Viel dafür und viel dagegen 08.11.15
Vorschautext:
Viel spricht dafür und viel dagegen.
Erst geht es eckig, später rund.
Die Sonne scheint, es fällt der Regen.
Mal schwarz kariert, im Anschluss bunt.

Man hat sich oft zu viel versprochen,
verkehrt wird das ins Gegenteil.
Die Lunte wurde zwar gerochen,
doch in der Flucht sah sie ihr Heil.

Ein Luftschloss war mir wohl gesonnen,
erst nahm ich es in seine Pflicht.
...
2140 Frei entfalten 07.11.15
Vorschautext:
Die Lüge kann sich frei entfalten,
denn jedem Wähler wird erklärt,
was wir versprechen, wird gehalten,
ein Märchen wird uns dann beschert.

Man lügt uns an mit Zahlenreihen,
die keiner nachvollziehen kann.
Und Lug und Trug kann so gedeihen,
denn darauf kommt es letztlich an.

Ein Staatsvolk hinters Licht zu führen,
gehört oft zum Parteiprogramm.
...
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