Profil von Roman Herberth

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Registriert seit dem: 22.05.2013

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<br></br>Lieber Leser,
<br></br>Meine Gedichte unterliegen dem Urheberrecht.
<br></br>Darauf möchte ich ausdrücklich hinweisen.
<br></br>
Roman Herberth

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Titel
2099 Kein Gllück der Welt 27.09.15
Vorschautext:
Kein Glück der Welt wird mich verlassen,
es ist mir treu und hält zu mir.
Es wird mir keinen Tritt verpassen.
Es wüsste nämlich nicht wofür.

Mit ihm will ich zusammen leben
und oft ist es bei mir zu Gast.
Es kann mir die Erfüllung geben
und fällt mir sicher nie zur Last.

Oft setzt es sich gekonnt in Szene,
ich nehme es in Augenschein,
...
2098 Weder vorwärts noch zurück 26.09.15
Vorschautext:
Es geht nicht vorwärts noch zurück,
ich trete auf der Stelle.
Ich bin gewappnet für das Glück
und auch für Zwischenfälle.

Wer weiß, wohin mein Weg mich führt?
Ich bin mir nicht im Klaren,
doch eines wird mir garantiert,
ich werde es erfahren.

Ein falsches Ziel hat mich gelockt,
ich folgte seiner Fährte,
...
2097 An kleinen Dingen scheitern 25.09.15
Vorschautext:
Man scheitert oft an kleinen Dingen,
sie werden maßlos unterschätzt.
Worauf man abzielt, wird misslingen,
aufs falsche Pferd hat man gesetzt.

Man wähnt sich häufig aus dem Schneider,
ein Trugschluss wie man bald erfährt.
Trotz allem wird man nie gescheiter,
was die Erinnerung uns lehrt.

Nur selten ist uns Glück verheißen,
die Tage sind meist nicht perfekt,
...
2096 Verschluckt 24.09.15
Vorschautext:
Die Wolkendecke grau in grau.
Verschluckt wird jeder Sonnenstrahl,
und schon erklären Mann und Frau,
den Wetterfrosch zur zweiten Wahl.

Ein Wunschgedanke formuliert,
was ihm behagt, was ihm missfällt.
Im Anschluss wird laut kommentiert,
was er von Wind und Wetter hält.

Ein Urlaub hofft auf Sonnenschein.
Die Primel möchte 'Ha zwei O',
...
2095 Leise Töne 23.09.15
Vorschautext:
Mir liegen mehr die leisen Töne.
Ich hasse den Kommandoton
und es verzaubert mich das Schöne,
zum Beispiel ein geklatschter Mohn.

Ich will nicht maßlos übertreiben,
denn das macht wirklich keinen Sinn,
mir liegt das 'Auf dem Teppich bleiben',
denn so erfährt man, wie ich bin.

Ich bin kein Freund vom Trübsal blasen,
doch ich erwische mich dabei.
...
2094 Vom Früher 22.09.15
Vorschautext:
Vom Früher trennen uns zwar Welten,
doch damals wurden wir geprägt.
So manches wird noch heute gelten,
weil es uns immer noch bewegt.

'Vom Gestern ist uns nichts geblieben',
ein Trugschluss, der die Runde macht.
Man ist sich nämlich treu geblieben,
und darauf gibt man selber acht.

Sein Wesen kann man nicht verlieren,
in uns verharrt der alte Kern.
...
2093 Das Land der Möglichkeiten 21.09.15
Vorschautext:
Man lebt im Land der Möglichkeiten,
wo selbst ein Scheitern möglich ist.
Das gilt und galt zu allen Zeiten,
obwohl man das ganz gern vergisst.

Den Träumereien darf man folgen,
was daraus wird, das weiß man nie.
Der Himmel fällt aus allen Wolken,
die Zukunft legt uns übers Knie.

Das Auge tränt zum Glück vor Lachen,
die Inbrunst hofft, dass das so bleibt.
...
2092 Verpasste Chance 20.09.15
Vorschautext:
Die letzte Chance ist verpasst.
Nun schaut man dumm aus seiner Wäsche.
Kein Dritter eilt trotz schwerer Last
zur Hilfe und springt in die Bresche.

Man hat den Weg total verfehlt,
das hat man sich selbst zuzuschreiben.
Das Einzige, was jetzt noch zählt,
sich trotz des Übels treu zu bleiben.

Die Dummheit lockt, wir folgen ihr,
doch später wird man nicht frohlocken,
...
2091 Der Alltag außer Sicht 19.09.15
Vorschautext:
Nun ist der Alltag außer Sicht
und vor uns liegen Urlaubstage.
Entledigt ist man seiner Pflicht,
man freut sich seiner Lebenslage.

Die Faulheit steht im Mittelpunkt,
und ihr wird man den Vortritt geben,
wenn eine fette Kröte unkt,
kann sie ganz sicher was erleben.

Es gibt nichts, was das Herz bedrückt,
es lauern nirgends dumme Fragen,
...
2090 Verpönt ist Kummer 18.09.15
Vorschautext:
Nur Schönes möchte man erfahren,
verpönt ist Kummer, Tränenleid.
Es liegt an uns, das einzusparen,
zumindest im Verlauf der Zeit.

Man freut sich, wenn die Dinge glücken,
und wenn ein Pech zu Ende geht,
wenn man bewusst aus freien Stücken
zu seinen wahren Werten steht.

Wenn unsre Pläne Früchte tragen,
dann kürt man sie zum Meisterstück.
...
2089 Von alten Zöpfen 17.09.15
Vorschautext:
Von alten Zöpfen sich befreien,
verleiht uns wieder neuen Schwung.
Und was uns vorschwebt, kann gedeihen.
Die Absicht ist schon auf dem Sprung.

Im Gestern soll man nicht verharren,
weil es uns schwer zu schaffen macht.
sonst hält man sich nur selbst zum Narren,
das hat noch keinem Glück gebracht.

Dem Nagelneuen will man frönen,
das Alte setzt man außer Kraft.
...
2088 Man wird nicht jünger 16.09.15
Vorschautext:
Man wird nicht jünger mit den Jahren.
So mancher, der das nicht begrüßt.
Man wird im Leben Leid erfahren,
doch manchmal wird es uns versüßt.

Man hofft auf einen Seelenfrieden
und pendelt zwischen Ying und Yang.
Und viel zu viel lässt man sich bieten,
vorüber unser Sturm und Drang.

Uns stehen tausend Wege offen.
Es fehlt der allererste Schritt.
...
2087 Ein Buch 15.09.15
Vorschautext:
Man tauscht sich aus, greift zu Gedanken.
Im Mittelpunkt ein Argument.
Man liest ein Buch, spürt Worte ranken,
gefragt ist meist ein Happy End.

Was werden wird, weiß der Verfasser,
der Leser geht ihm auf den Leim.
Er fischt gekonnt im trüben Wasser,
er fühlt sich nämlich dort daheim.

Ein Buch verstaubt gern in Regalen,
was einer Putzfee nicht gefällt,
...
2086 Erlebnisse 14.09.15
Vorschautext:
Erlebt wird oft ein blaues Wunder.
Die Wut im Bauch sieht plötzlich rot.
Die Hoffnung geht den Bach hinunter
und eine Katastrophe droht.

Man ist sich grün, doch nie auf Dauer,
denn man sieht schwarz nach kurzer Zeit.
Ein Ärgernis liegt auf der Lauer,
es macht sich etwas später breit.

Dem Trugschluss eine Stirn zu bieten,
gelingt uns durch ein Kunterbunt.
...
2085 Auf Ruhebänken 13.09.15
Vorschautext:
Der Sonntag sitzt auf Ruhebänken,
schon morgens, weil die Sonne lacht.
An tausend Dinge wird er denken
und an den Traum der letzten Nacht.

Dem Jogger macht ein Kläffer Beine.
Wer auf den Hund gekommen ist,
der zerrt gewaltig an der Leine,
damit kein Schoßhund sich vergisst.

Bald kippt die Zeit der Frühaufsteher,
so nach und nach und Schritt für Schritt.
...
2084 Die Drohne thront 12.09.15
Vorschautext:
Die Drohne thront im Bienenstock,
dort übt sie sich im Däumchen drehen.
Auf Arbeit hat sie keinen Bock,
das kann man schon von weitem sehen.

Der Trägheit wird sie täglich frönen
seit ihrer Kind- und Jugendzeit,
das kann sie sich nicht abgewöhnen,
sie summt, 'Das ginge mir zu weit'.

Im Einsatz sind nur Arbeitsbienen,
sie liegt auf ihrer faulen Haut,
...
2083 Kein Kind von Traurigkeit 11.09.15
Vorschautext:
Ich bin kein Kind von Traurigkeit,
und hoffe stark, das bleibt auch so.
Die Tränen sind Vergangenheit
und auf dem Weg nach nirgendwo.

Mein langer Weg als Hampelmann,
der hat mir keinen Spaß gemacht.
Er zieht mich nicht mehr in den Bann,
denn weit hat er mich nicht gebracht.

So vieles nahm ich einst in Kauf,
doch das ist nicht mehr von Belang.
...
2082 Erfreulich 10.09.15
Vorschautext:
Erfreulich, wenn sich Wogen glätten.
Erfreulich, wenn die Sonne scheint.
Man freut sich, sprengt man enge Ketten,
und wenn man Freudentränen weint.

Erfreulich, wenn Gefühle maien.
Erfreulich, wenn die Seele lacht.
Erfreulich, wenn man durch Verzeihen
dem Nächsten eine Freude macht.

Erfreulich, wenn kein Wecker rasselt,
und wenn man frei ist, selbstbestimmt,
...
2081 Dem Esel geht es gut 09.09.15
Vorschautext:
Dem Esel geht es viel zu gut.
Ein dünnes Eis lädt ein zum Tanzen.
Er huldigt seinem Übermut
und hat Kontakt mit Wasserpflanzen.

Er fühlt sich unwohl hinterher
und ist pitschnass bis zu den Zehen,
das nimmt er anfangs furchtbar schwer,
jedoch das wird vorüber gehen.

Das wird ihm keine Lehre sein,
da hilft nicht mal ein 'Arsch versohlen'.
...
2080 Alles richtig machen 08.09.15
Vorschautext:
Du kannst nicht alles richtig machen,
selbst wenn man es von dir verlangt.
Denn es vergeht dir schnell das Lachen,
weil die Gemütsverfassung schwankt.

Du wirst dich häufig falsch entscheiden,
kurz später stehst du unter Stress,
das lässt sich leider nicht vermeiden,
verzweifelt funkst du SOS.

Man wird dir oft den Schneid abkaufen,
du gibst ihn manchmal kampflos her.
...
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