Profil von Roman Herberth

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Registriert seit dem: 22.05.2013

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<br></br>Lieber Leser,
<br></br>Meine Gedichte unterliegen dem Urheberrecht.
<br></br>Darauf möchte ich ausdrücklich hinweisen.
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Roman Herberth

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Titel
1779 Vor die Hunde gehen
Vorschautext:
Man weiß nicht, was das Leben bringt.
Wird es zum Übeltäter.
Ob es missglückt, ob es gelingt.
Die Zeche zahlt man später.

Am Anfang sind wir alle gleich.
Dann scheiden sich die Geister.
Dem einen winkt das Himmelreich,
dem andren Scheibenkleister.

Das Leben hält uns stets auf Trab.
Kaum Zeit zum Atem holen.
...
1778 Das lässt sich nicht vermeiden
Vorschautext:
Die Freudentränen, tiefes Leid.
Den Jubelschrei, das Herversagen,
begegnen uns im Lauf der Zeit.
Das sollten wir mit Fassung tragen.

Ein schweres Los, ein Glücksgefühl.
ein Herzenswunsch, und Freudentage.
Das schenkt uns ein Etappenziel,
und passt in jede Lebenslage.

Ein Liebesbrief, ein zarter Kuss,
die Freude, und die Zärtlichkeiten.
...
1777 Das Prinzip Hoffnung
Vorschautext:
Was uns betrübt, wird unterliegen.
Und unser Glück bricht nicht entzwei.
Man strengt sich an, und man wird siegen.
Bald ist das Leben sorgenfrei.

Das Böse wird an Kraft verlieren.
Und man erteilt ihm Hausverbot.
Man muss nicht seinen Kopf riskieren,
denn alles pendelt sich ins Lot.

Man kämpft für eine gute Sache,
das ist ein schleichender Prozess.
...
1776 Der Draht zu dir
Vorschautext:
Der Draht zu dir kam nie abhanden.
Und zwischen uns, ein festes Band.
Du hast mir immer beigestanden.
Der letzte Strohhalm, deine Hand.

In allem fand ich deine Treue.
Am Krankenbett hast du verweilt.
Und du hast oft und stets aufs Neue,
die Ängste und mein Leid geteilt.

Die Sorgen hast du kleingeschrieben.
Die Hoffnung streckte sich ins Licht.
...
1775 Sei guter Dinge
Vorschautext:
Du sollst dir selbst die Daumen drücken,
damit du an dein Ziel gelangst.
Die Sorgen kannst du überbrücken,
den Kummer, und auch deine Angst.

Wonach du strebst, das soll sich fügen.
Und lass den Dingen freien Lauf.
Du sollst dir selbst am Herzen liegen.
Und dann geht jede Rechnung auf.

Du solltest alles gut bedenken.
Oft weiß man selber guten Rat.
...
1774 Nebelschwaden
Vorschautext:
Der Nebel geistert durch das Tal.
Die bunten Blätter fliegen.
Die Jahreszeit bedingt den Schal.
Um Nebelwolken zu besiegen.

Um elf Uhr ist der Spuk vorbei.
Die Sonne lächelt heiter.
Der Nebel nimmt für heute frei.
Und auch der Blitzableiter.

Stattdessen färbt sich Blatt für Blatt
an Büschen und an Bäumen.
...
1773 Nicht mehr aufzuhalten
Vorschautext:
Der Herbst ist nicht mehr aufzuhalten.
Der Sommer bröckelt langsam ab.
Der Nebel wird den Tag verwalten.
Die Sonnentage werden knapp.

Der Laubwald zeigt allmählich Farbe.
Der Urlaub ist zurückgekehrt.
Am Schulhof blüht die erste Narbe.
Nun liegt das Schwimmbad unversehrt.

Vorüber ist die Affenhitze.
Man zeigt sich wieder zugeknöpft.
...
1772 November
Vorschautext:
Grau in Grau und Nieselregen.
Welke Blätter auf Asphalt.
Kaum Verkehr auf Fahrradwegen.
Und der Tag wird nicht sehr alt.

Morgens dichte Nebelschwaden.
Längst verstummt das Vogellied.
Die Gefühle gehen baden
und das geht auf das Gemüt.

Was uns fehlt sind Sonnenstrahlen
und es herrscht die Traurigkeit.
...
1771 Oktoberfest
Vorschautext:
Man pilgert zum Oktoberfest
auf die Theresienwiese.
Und wer sich dort nicht sehen lässt,
dem schickt man Handygrüße.

Ein Menschenstrom aus Mann und Frau,
bestaunt die bunten Wunder.
Sogar ein Prommi steckt im Stau.
Selbst er geht klanglos unter.

Der Looping, ein beliebtes Ziel,
und andre Fahrgeschäfte,
...
1770 Empfangsbereit
Vorschautext:
Man träumt vom Glück, und schmiedet Pläne.
Und übt sich in Gelassenheit.
Und ist für jede Freudenträne
rund um die Uhr empfangsbereit.

Uns stehen viele Wege offen.
Und nirgends lauert die Gefahr.
Und mit Bestimmheit darf man hoffen,
was man sich wünscht, wird endlich wahr.

Kein Miesepeter kann uns schaden,
denn keiner seiner Trümpfe sticht.
...
1769 In die Karten
Vorschautext:
Das Leben schaut dir in die Karten.
Es kennt dich deshalb haargenau.
Es trumpft nicht auf, denn es kann warten.
Nur selten stellt es sich zur Schau.

Bekannt sind ihm die Lebensziele.
Es mischt sich aber niemals ein.
Es fühlt mit dir die Bauchgefühle,
es stellt dir aber nie ein Bein.

Dein Staatsgeheimnis wird es hüten.
Es stellt dich nämlich niemals bloß.
...
1768 Mit einer Stunde
Vorschautext:
Was macht man nur mit einer Stunde?
Man trödelt, und man lässt sich Zeit.
Schreibt einen Brief, an Kunigunde.
Und gönnt sich einen Meinungsstreit.

Man schläft sich aus, lässt sich nicht wecken.
Und schaut dann Vormittagsprogramm.
Man säubert seinen Dreck am Stecken,
und zieht den Scheitel mit dem Kamm.

Dann frönt man einem Däumchendrehen.
Die Hände legt man in den Schoß.
...
1767 Neu justieren
Vorschautext:
Man muss sich immmer neu justieren.
Was gestern galt, ist längst passé.
Wer darauf pocht, wird sich blamieren,
Vergangenes sagt uns Ade.

Ob Jahreszeiten, Wind und Wetter.
Es ändert alles sein Gesicht.
Es 'schlüpften' einst die grünen Blätter.
Was uns nicht mehr ins Auge sticht.

Man altert im Verlauf der Jahre.
Und es steht fest, man bleibt nicht jung.
...
1766 Nimm dir ein Herz
Vorschautext:
Nimm dir ein Herz, und sei nicht feige.
Und geht dein Heldenmut zur Neige.
Dann fasse bitte den Entschluss.
Dass sich das schleunigst ändern muss.

Lass bitte deine Meinung gelten.
Du hast genauso viel zu melden
wie ein "Fünf Sterne General",
und ein betagter Kardinal.

Es ist nie gut, klein beizugeben.
Was für dich zählt, das ist dein Leben.
...
1765 Oktobernachmittag
Vorschautext:
Die Sonne lacht durch Fensterscheiben
und nimmt auf meinem Schreibtisch Platz.
Noch will ich ein paar Zeilen schreiben.
Was mir gelingt, ein Nebensatz.

Dann eile ich in Parkanlagen.
Mein festes Ziel der Entensee.
Die Sonne wärmt den Mantelkragen.
Mein Plan ist keine Schapsidee.

Dort will ich meinen Brief vollenden.
Jedoch die Stimmung fängt mich ein.
...
1764 Oktobertage, Drachen steigen
Vorschautext:
Oktobertage, Drachen steigen.
Und Auftrieb gibt ein frischer Wind.
Am Himmel zieht ein bunter Reigen.
Und voller Glück, ein kleines Kind.

In seiner Hand, ein roter Faden.
Gebändigt wird das Flugobjekt.
Und das bewahrt vor jedem Schaden.
Das hat man vorher abgecheckt.

Der Drachen steigt, man gibt ihm Leine.
Er meistert alles mit Bravour.
...
1763 Schleichender Herbstanfang
Vorschautext:
Der Herbst beginnt mit Nebelschwaden.
Die Blätter sind sich nicht mehr grün.
Das Schwimmbad pflegt, mit sich zu baden.
Und erste Herbstzeitlosen blüh'n.

Versteckt bleibt jede Stoffmarquise.
Gesucht wird nun der Sonnenstrahl.
Und alle folgen der Devise,
zu schattig ist das Seitental.

Es fröstelt früh die Sommerkleidung.
Ein Unterhemd wird nun zur Pflicht.
...
1762 Sein Ziel erreichen
Vorschautext:
Bald wird der Herbst sein Ziel erreichen.
Das spürt der Hahn, der später kräht.
Man muss sich durch das Dunkel 'schleichen',
wenn man frühs auf die Arbeit geht.

Sehr lange leuchten Straßenlichter.
Und jeder weiß, das kostet 'Watt'.
Besorgt sind viele Bleichgesichter,
die Kosten trägt zunächst die Stadt.

Auf Bäumen, bunte Aquarelle.
Bald folgen sie dem Abwärtstrend.
...
1761 Sich aus dem Staub machen
Vorschautext:
Der Sommer macht sich aus dem Staub.
Die Nächte fangen an zu frieren.
Es zittert nicht nur Espenlaub,
wenn Nebelschwaden promenieren.

Am Mittag dreht ein Sonnenstrahl
im Stadtpark täglich seine Runden.
Bald sind die Bäume herbstlich kahl.
und erstes Laub wird vorgefunden.

Die alten Weiber blühen auf.
Und zwar an den bekannten Ecken.
...
1760 Du bist mein Schirm
Vorschautext:
Du bist mein Schirm an Regentagen.
Am Baggersee mein Sonnenhut.
Du kennst die Antwort meiner Fragen.
Du bist mal Ebbe, und mal Flut.

Du bist die Freude, nach der Trauer,
ein Rettungsanker in der Not.
Und du stehst ständig auf der Lauer,
ob mich ein Bösewicht bedroht.

Du bist der Baum, wir sind die Blätter.
Wir sind das Wasser, du der Wein.
...
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