Profil von Roman Herberth

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Registriert seit dem: 22.05.2013

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<br></br>Lieber Leser,
<br></br>Meine Gedichte unterliegen dem Urheberrecht.
<br></br>Darauf möchte ich ausdrücklich hinweisen.
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Roman Herberth

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Titel
1599 Pilze 09.08.14
Vorschautext:
Im lichten Wald, auf feuchten Wiesen,
ergreift mich eine Sammelwut.
Denn Pilze möchte ich genießen,
die schmecken nämlich himmlisch gut.

Die Augen richten sich zur Erde,
Gefahndet wird nach einer Spur.
Und das empfiehlt auch ein Experte.
Er kennt sich aus in der Natur.

Die Pilze spielen gern verstecken.
Die Zeit vergeht, mein Korb bleibt leer.
...
1598 Nicht weit vom Stamm 09.08.14
Vorschautext:
Ein Apfel fällt nicht weit vom Stamm.
Nun nimmt er Platz auf Streuobstwiesen.
Er hält sich für ein Unschuldslamm,
und liegt dem Apfelbaum zu Füßen.

Vom Warten hatte er genug.
Er hing am Ast auf heißen Kohlen.
Ein Windstoß, dann sein Jungfernflug.
Er möchte es gern wiederholen.

Nach oben fallen, furchtbar schwer.
Die Schwerkraft kaum zu überwinden.
...
1597 Nach oben strebt die Kletterbohne 09.08.14
Vorschautext:
Nach oben strebt die Kletterbohne.
Und das ist wirklich eine Schau.
Die Sonne schenkt ihr Glückshormone,
und sie zielt in das Himmelblau.

Sie windet sich um eine Stange.
Und wächst dann über sich hinaus.
"Erstaunlich", meint die Dschungelschlange.
"Denn mir geht oft die Puste aus."

Die Kletterbohne wird beneidet.
Und vielen gibt es einen Stich.
...
1596 Morgen 08.08.14
Vorschautext:
Wer weiß schon, was uns morgen blüht?
Ein blaues Veilchen oder Rosen.
Vielleicht erhitzt sich mein Gemüt
in Anbetracht der Herbstzeitlosen.

Ist mir der Efeu weiter grün?
Und wird er strebsam aufwärts ranken.
Vermengt sich megastolz und kühn
das Unkraut unter die Gedanken.

Behauptet sich ein scharfer Dorn
auch zwischen Dumm- und Eseleien.
...
1595 Mein Vorgarten 08.08.14
Vorschautext:
Mein Garten ist nicht auf der Reihe.
Ich jäte hier, und zupfe dort.
Im Gärtnern bin ich nur ein Laie,
oft fliegen 'Rüben' über Bord.

Ich übersehe, was ihm schadet.
Sein Unkraut wird von mir gedüngt.
In Unschuld habe ich gebadet,
was aber auch nicht weiter bringt.

Ein Gärtner lässt mich Land entdecken.
Er hilft mit Rat, und guten Tipps.
...
1594 Mein Kräutergarten 08.08.14
Vorschautext:
Ich habe einen Kräutergarten
mit Pfefferminze, Thymian.
Ich muss bestimmt nicht lange warten,
dann siedelt sich auch Unkraut an.

Es möge alles gut gedeihen.
Das Unkraut schießt bestimmt ins Kraut.
Es fühlt sich wohl bei mir im Freien,
und nach und nach sind wir vertraut.

Ob Kraut, ob Unkraut, wer will richten.
Ich bin vor allem tolerant.
...
1593 Löwenzahn 07.08.14
Vorschautext:
Feiner gelber Löwenzahn,
wucherst wieder überall,
stehst mal einzeln, mal im Clan,
bist ein ganz besond'rer Fall.

Großen Anspruch stellst du nicht.
Jeder Boden ist dir recht.
Legst auf Sonne kein Gewicht,
trotzdem wächst du gar nicht schlecht.

Hasen haben dich sehr gern,
aber nur den grünen Teil.
...
1592 In die Röhre 07.08.14
Vorschautext:
Die ganze Welt schaut in die Röhre.
Die Pflanzen haben keinen Bock,
dass jemand ihre Ruhe störe.
Sie fürchten einen Kälteschock.

Sie lassen sich nicht überreden.
Das Wetter geht durch Mark und Bein.
Da hilft es nicht zu Gott zu beten.
Es mangelt meist an Sonnenschein.

Man rät den vielen Park-Touristen
zur Nachsicht und empfiehlt Geduld.
...
1591 Im Schlafanzug 07.08.14
Vorschautext:
Die Blume steckt im Schlafanzug.
Die Blüte ist zerknittert.
Vom Regen kriegt sie nie genug.
Jedoch es hat gewittert.

Und mit ihm fegte auch der Wind.
Er kam genau aus Osten.
Du weißt genau wie Blumen sind,
sie bleiben auf dem Posten.

Am Boden war sie dann zerstört,
das ging ihr auf die Blüten.
...
1590 Im Kiefernhain 06.08.14
Vorschautext:
Im Kiefernhain wächst eine Buche.
Tagtäglich wird sie ausgefragt:
Was sie denn eigentlich hier suche?
Doch was sie denkt, bleibt ungesagt.

Sie hüllt sich würdevoll in Schweigen.
Sogar die Blätter rascheln "stumm".
Sie will auch keinen Missmut zeigen,
bei diesen Fragen: Nach Warum?

Ein Vogel hat sie einst begraben.
Sie war gedacht als Winter-Fraß.
...
1589 Im Element 06.08.14
Vorschautext:
Die Pflanzen sind im Element.
Die Sonne lässt sich endlich blicken.
Den Traum von einem Happy End,
den muss man nicht zum Teufel schicken.

Die Sonne strahlt auf jedes Blatt.
Die Pflanzen werden sich bemühen.
Man schoss ins Kraut, das hat man satt.
Nun fängt man langsam an zu blühen.

Getier und Bienen halten Rast.
Als Gastgeschenk, die kleinen Pollen.
...
1588 Im Blumenbeet 06.08.14
Vorschautext:
Der Frühling blüht im Blumenbeet
auf Sträuchern und auf Bäumen.
Er bringt, was keiner missversteht,
die ganze Welt zum Träumen.

Sein zartes Grün ist bühnenreif.
Das Schauspiel, eine Wonne.
Und man erlebt sein Wirken live.
Es strahlt die Frühlingssonne.

Am Morgen singt ein Vogelchor.
Das weckt die Gartenpflanzen.
...
1587 Ihr schönstes Kleid 05.08.14
Vorschautext:
Die Blüte trägt ihr schönstes Kleid.
Es ist modern und maßgeschneidert.
Es passt genau in diese Zeit.
Und wer es sieht, wird aufgeheitert.

Jetzt macht sie eine Biene an,
von großer Liebe wird sie sprechen.
Das zieht die Biene in den Bann.
Auch Bienen haben ihre Schwächen.

Nun geht es vorwärts 'Hand in Hand'.
Sie reicht den Nektar, ein paar Pollen.
...
1586 Holunder grüßen 05.08.14
Vorschautext:
Holunder grüßen blühend weiß,
vom Bergabhang, aus Grünanlagen.
Sie haben keinen Kraftverschleiß,
selbst an den heißen Junitagen.

Sie locken Vögel, Mensch, Getier.
Und das warum lässt sich erklären.
Sie stehen nämlich stolz Spalier,
um jede Fauna zu ernähren.

Die frohe Kunde macht sich breit.
Und sie ist nicht mehr aufzuhalten.
...
1585 Gartenarbeiten 05.08.14
Vorschautext:
Für dich will ich den Rasen mähen.
Und Unkraut jäten mit der Hand.
In deinen Garten Schnittlauch säen
mit Herz und Hirn, mit Sachverstand.

Für dich will ich die Rosen schneiden.
Verschont seist du vor jedem Dorn.
Ein Zauber möge dich begleiten,
sowie ein blauer Rittersporn.

Für dich will ich die Kirschen pflücken.
Zu viel davon ist ungesund.
...
1584 Forsythien zeigen ihre Pracht 04.08.14
Vorschautext:
Forsythien zeigen ihre Pracht.
Es ist ein Meer aus gelben Blüten.
Und jede hat sich schön gemacht,
und sich fürs Sonnenlicht entschieden.

Von Weitem nimmt man sie schon wahr,
das wird Insektenwünsche wecken.
Man kennt sich noch vom letzten Jahr.
Und weiß, das wird ein Zuckerschlecken.

Die Bienen halten gerne Rast,
denn dort wird reichlich Nektar fließen.
...
1583 Es wächst 04.08.14
Vorschautext:
Es wächst der Strauch, das Blattgemüse.
Der Meister Lenz ist längst am Werk.
Persönlich grüßt er jede Wiese
und jeden bunten Gartenzwerg.

Allmählich steigt das Thermometer.
Man rastet auf der Ruhebank.
Die Kälte wird zum schwarzen Peter.
Die Jacke fliegt zum Kleiderschrank.

Im Element die flotte Biene.
Es wird gevespert und geschwirrt.
...
1582 Es sprießt in Gärten 04.08.14
Vorschautext:
Es sprießt in Gärten und auf Wiesen.
Die Farbe Gelb rückt an die Front.
Die ersten Freudentränen fließen.
Und mittags wird im Park gesonnt.

Die Kinder spielen gern im Freien.
Ein Vogel, der den Schnabel wetzt.
Ein Säugling fängt noch an zu schreien.
Und jede Schaukel ist besetzt.

Dem Mantel geht man an den Kragen.
Das Thermometer steigt und steigt.
...
1581 Es sprießt aus allen Knollen 03.08.14
Vorschautext:
Die Pflanzenwelt kommt jetzt in Schwung.
Es spitzt, es sprießt aus allen Knollen.
Man sieht es mit Begeisterung.
Vereinzelt, erste Birkenpollen.

Die Flora schießt nun voll ins Kraut.
'Benebelt' werden alle Sinne.
Und jeder sichtet, jeder schaut,
und kein Gewächs hält länger inne.

Man hatte sich nicht vorgewagt.
Und saß sehr lang auf heißen Kohlen.
...
1580 Es nimmt kein Ende 03.08.14
Vorschautext:
Der Apfel wächst, das nimmt kein Ende.
Er reift auf seinem Lieblingsbaum.
Doch eines Tages folgt die Wende.
Er fällt, doch man bemerkt es kaum.

Nun liegt er hilflos auf dem Rasen.
Die Aussicht, wenig aussichtsreich.
Und er blockiert die Mäusestraßen,
das ist ihm aber völlig gleich.

Er schaut sich um, und Artgenossen,
die liegen gar nicht weit verstreut.
...
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