Profil von Roman Herberth

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Registriert seit dem: 22.05.2013

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<br></br>Lieber Leser,
<br></br>Meine Gedichte unterliegen dem Urheberrecht.
<br></br>Darauf möchte ich ausdrücklich hinweisen.
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Roman Herberth

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Titel
1399 Moin, Moin 14.06.14
Vorschautext:
Zwischen Deich und Düne,
Schilfgestrüpp und Watt,
zwitschert eine Insel
ausgezeichnet platt.
Moin, moin heißt's beim Bäcker.
Moin, moin, ich versteh'.
Moin, moin flutscht die Qualle.
Moin, moin, ruft die See.

Neben platten Tönen
und lautem Möwenschrei,
tutet es vom Hafen.
...
1398 Keine Jagd auf Grätenfutter 14.06.14
Vorschautext:
Die Möwe nimmt sich heute frei.
Und stürzt sich nicht auf Grätenfutter.
Sie lehnt am Pier und steht am Kai.
Und 'übersieht' die Fischerkutter.

Sie gönnt sich nämlich eine Rast.
Kein Fischkopf schmeichelt ihrem Gaumen.
Es lockt sie auch kein Segelmast.
Sie hält sich heute selbst die Daumen.

Dann hebt sie ab, und sticht in See.
Wohin sie will, ist nicht zu ahnen.
...
1397 In Walrosskreisen 14.06.14
Vorschautext:
Du kannst dich wirklich sehen lassen.
Ich schätze jedes Pfund an dir.
Du würdest glänzend zu mir passen.
Als Walross bist du eine Zier.

Ich möchte dich auf Flossen tragen.
Im Wasser bist du halb so schwer.
Nur nette Worte will ich sagen,
sind wir allein im kühlen Meer.

Für dich will ich Gedichte schreiben.
Ich bin ein Schwärmer, in der Tat,
...
1396 In einem kleinen Hafen 13.06.14
Vorschautext:
Sogar in einem kleinen Hafen
betreiben Möwen Leistungssport.
Erfreut sind alle Fotografen,
und viele tummeln sich vor Ort.

Die alten sind die Akrobaten.
Die jungen schießen wie ein Pfeil.
Sie bleiben, keiner kommt zu Schaden,
bei ihren Segelflügen heil.

Sie kennen jeden Fischerkutter,
und jede Mole auf dem Kai.
...
1395 In die Fluten 13.06.14
Vorschautext:
Du stürzt dich immer in die Fluten
im Allgäu und am Ostseestrand.
Du kannst dich wie ein Rechner booten.
Im Nachhinein wirkst du entspannt.

Du kraulst und tauchst durch Seegewässer.
Du spürst die Balken auf dem Meer.
Du fühlst dich wohl und einfach besser,
sind auch die Ufer menschenleer.

Du kannst dir immer selbst beweisen,
dass Schwieriges dir noch gelingt.
...
1394 In der Ferne 13.06.14
Vorschautext:
Der Tag steht auf, und abends geht er schlafen.
Die Fischer sind die Nacht hindurch auf See.
Die Möwenschar, die wartet brav im Hafen.
Ihr Frühstück: Fischabfälle und Kaffee.

Ihr Magen knurrt, kein Fischerboot zu sehen.
Und ungeduldig trippeln sie am Kai.
Man schaut zur Uhr, man kann es nicht verstehen.
Die Pünktlichkeit, die ist schon längst vorbei.

Nun sieht man in der Ferne einen Kutter.
Die Vorhut setzt sich auf den Fahnenmast.
...
1393 Im Watt 13.06.14
Vorschautext:
Die Krabbe kreuzt mit den Gezeiten
und fürchtet weder Schlick noch Schlamm.
Ein Krabberich darf sie begleiten,
der wird einmal ihr Bräutigam.

Im Sturm und Drang, bei Gischt und Wogen,
bei Niedrigwasser, Ebbe, Flut,
fühlt sie sich zu ihm hingezogen.
Er ist trotz rauer Schale gut.

Selbst wenn die Artgenossen tuscheln,
sie strömen vorwärts Haupt an Haupt,
...
1392 Im Mittelmeer 13.06.14
Vorschautext:
Im Mittelmeer strömt eine Welle,
die möchte einmal auf die schnelle
an einer Felsenküste baden.
Sie fürchtet nur die Seepiraten.

Gecheckt, geprüft und abgeklärt,
die Welle rudert, schwimmt und fährt,
mit Volldampf auf die Küste zu.
Ein Fels lädt ein zum Rendez-vous.

Die Welle ist im Element
und hisst die Gischt bei ihrer Landung.
...
1391 Im Meer 12.06.14
Vorschautext:
Ein Fisch begegnet heißen Flossen,
und denkt: 'Ein Wahnsinn, diese Frau!'
Er hat sich glatt in sie verschossen,
denn sie ist wirklich eine Schau.

Dann blubbert er: "Du Zuckersüße,
Du hast mich völlig in der Hand.
Mein Herz funkt an Dich Liebesgrüße.
Du bringst mich noch um den Verstand.

Ich will mit Dir durch die Gezeiten,
durch Ebben und durch Fluten zieh'n.
...
1390 Gefundenes Fressen 12.06.14
Vorschautext:
Ein Fischer wirft die Fischabfälle
auf hoher See ins weite Meer.
Die Möwen sind sofort zur Stelle
und jagen pfeilschnell hinterher.

Es wird gebalgt, es wird gestritten,
denn alle haben Appetit.
Der Anstand, der hat längst gelitten.
Und jede macht den Zirkus mit.

Die Jagdsaison hat nun ein Ende.
Verspeist ist jeder Fischabfall.
...
1389 Ferne Ufer 12.06.14
Vorschautext:
Zu fernen Ufern will ich reisen
in eine schöne, heile Welt.
Wo Möwen in der Sonne kreisen
und wo ein Traum vom Himmel fällt.

Dort will ich ankern und verweilen,
nicht nur für eine Wochenfrist.
Das Wunderschöne will ich teilen,
als Bleichgesicht und als Tourist.

Die Sehnsucht wirst auch du erfahren.
Ein Schauspiel, wenn die Sonne geht.
...
1388 Eintauchen 12.06.14
Vorschautext:
Ich tauche ein in Wind und Meer.
Mein Fuß spielt mit den Wellen.
Der weite Strand ist menschenleer.
Nur Möwenrufe gellen.

Die Muschelschale liegt im Sand.
Sie kam nicht angeflogen.
Doch sie eroberte das Land
per Gischt und Meereswogen.

Seit Stunden rauscht zum Strand die Flut.
Sie ist nicht einzudämmen.
...
1387 Ein Segelschiff 12.06.14
Vorschautext:
Wir eilen aus dem Fischerhafen.
Wir haben alles fest im Griff.
Auch Möwen sind schon ausgeschlafen.
Und nehmen Platz im Segelschiff.

Sie betteln ganz umsonst nach Futter.
Wir treiben nämlich Wassersport.
Wir sind bestimmt kein Fischerkutter,
und streben nach dem Weltrekord.

Der Weg führt uns durch sieben Meere,
nach einem festgelegten Plan.
...
1386 Ein Fischerboot 11.06.14
Vorschautext:
Ein Fischerboot tanzt auf dem Meer.
An seinen Bootsrumpf wogen Wellen.
Die Möwen kreuzen hin und her.
Sie jagen nach den Fischabfällen.

Der Blick schweift fern, zum Horizont.
Der Sonnenaufgang ist zu sehen.
Der Morgenhimmel zeigt gekonnt,
wie Licht und Ball auf Reise gehen.

Die Knochenarbeit kostet Kraft.
Nicht einfach ist das Fische-Fangen.
...
1385 Die Möwenschar 11.06.14
Vorschautext:
Es bettelt eine Möwenschar
nach Brot und Fischabfällen.
Sie jagen pfeilschnell, wunder-bar,
und tauchen in die Wellen.

Die Brocken fliegen kreuz und quer.
Ein gellendes Gezeter.
Man kreischt dem Fänger hinterher
und pickt den 'Übeltäter'.

Das-Tischlein-deck-dich ist am Zug.
Das freut die Möwenmeute.
...
1384 Die Möwe geht zum Segeln 11.06.14
Vorschautext:
Trotz Rücken-, Gegen-, Seitenwind!
Die Möwe geht zum Segeln.
Denn sie erlernte schon als Kind
den Sport nach allen Regeln.

Ihr Bootsrumpf ist nie festgeklinkt.
Sie nutzt die kleinste Brise
und gleitet federnd und beschwingt
vorbei an Strand und Wiese.

Zuweilen jagt sie wie ein Pfeil
durch Meeresgischt und Brandung.
...
1383 Die Möwe Emma 11.06.14
Vorschautext:
Meine Möwe heißt nicht Emma.
Keiner, der mir Glauben schenkt.
Das ist wirklich ein Dilemma.
Denn man hat sie oft gekränkt.

Keiner gibt sich redlich Mühe,
weil sie sicher Emma heißt.
Und man deutet, und sagt siehe...
Und das geht ihr auf den Geist.

Oft fühlt sie ein Unbehagen,
wenn sie jemand Emma nennt.
...
1382 Die Möwe (melancholisch) 11.06.14
Vorschautext:
Die Möwe kann des Nachts nicht schlafen.
Sie trippelt durch den weichen Sand.
Sie geistert durch den Fischerhafen,
und streunt um einen Bratwurst-Stand.

Umsonst äugt sie nach Leckerbissen.
Sie ist allein auf weiter Flur.
Sie fühlt sich schlecht, und echt beschissen.
Es stolpert ihre Frohnatur.

Sie schimpft, und kann sich nicht mehr leiden.
Sie schaut sich um nach einem Traum.
...
1381 Die Möwe 10.06.14
Vorschautext:
Die Möwe drückt ein Auge zu.
Die Fische gehen schlafen.
Das Segelboot und seine Crew,
die ankern längst im Hafen.

Die Sonne rötet ihr Gesicht.
Sie ist schon halb versunken.
Es leuchtet helles Neonlicht.
Die Kneipe lacht betrunken.

Der Sandstrand muschelreich und leer.
Man füttert die Touristen.
...
1380 Die Meerjungfrau 10.06.14
Vorschautext:
Die Meerjungfrau steigt aus den Wellen
und fällt mir stürmisch um den Hals.
Sie muss sich auf die Zehen stellen.
Ihr Kuss schmeckt 'cool' und auch nach Salz.

Dann schlendern wir, wo Schafe weiden,
und halten Ausschau auf dem Deich.
Und tauschen kleine Zärtlichkeiten.
Dann muss sie heim ins Wasserreich.

Und in die See führt eine Treppe.
Ein letzter Kuss. "Bis bald! Mach's gut!
...
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