Profil von Roman Herberth

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Registriert seit dem: 22.05.2013

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<br></br>Lieber Leser,
<br></br>Meine Gedichte unterliegen dem Urheberrecht.
<br></br>Darauf möchte ich ausdrücklich hinweisen.
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Roman Herberth

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Titel
1219 Fehler liegen auf der Hand 28.04.14
Vorschautext:
Man möchte alles richtig machen,
doch Fehler liegen auf der Hand.
Ins Fäustchen kann man sich nicht lachen,
denn man agiert oft hirnverbrannt.

Man wüsste, wie es besser wäre,
doch es obsiegt der alte Trott.
Es geht wie immer um die Ehre,
man kriegt den Karren nicht mehr flott.

Man hadert, flucht und man wird schimpfen.
Und stellt sich dabei selbst ein Bein.
...
1218 Die Klugheit gibt sich bescheiden 25.04.14
Vorschautext:
Die Klugheit gibt sich meist bescheiden.
Die Dummheit rückt sich gern ins Licht.
Das pflegt man ihr schwer anzukreiden.
Sie hört es, doch das stört sie nicht.

Die Klugheit wägt die Argumente.
Sie hat es sich nicht leicht gemacht.
Die Dummheit bringt ihr Werk zu Ende.
Sie hat nicht weiter nachgedacht.

Um eine Wahrheit aufzuspüren,
wird eine Klugheit fast zum Held.
...
1217 Hoffnungslos verloren 25.04.14
Vorschautext:
Man ist oft hoffnungslos verloren.
Ein Glücksgefühl plant einen Streik.
Es hat sich gegen uns verschworen.
Man kommt auf keinen grünen Zweig.

Man lügt uns an nach Strich und Faden,
das schlägt dem Fass den Boden aus.
Die nahe Zukunft hat den Schaden,
und auf der Leber rennt die Laus.

Das Unheil wird nicht kürzer treten.
Es hat sich nämlich aufgebläht.
...
1216 Man hat Moneten 25.04.14
Vorschautext:
Man lebt im Luxus, hat Moneten.
'Noch mehr zu haben', unser Ziel.
Den schnöden Mammon anzubeten,
gehört zu unsrem Lebensstil.

Uns blenden schicke Limousinen.
Auf Chrom und Blech ist jeder scharf.
Und weil wir sehr viel Geld verdienen,
kauft man die Autos nach Bedarf.

Man kleckert nicht, und pflegt zu klotzen.
Vor Dummheit ist kein Mensch gefeit.
...
1215 In Betracht ziehen 25.04.14
Vorschautext:
Wir haben vieles in Betracht gezogen.
Und keine Konsequenz bleibt unbedacht.
Dem Schicksal setzt man zu per Ellenbogen.
Und siegessicher zieht man in die Schlacht.

'Dass wir verlieren, das ist ausgeschlossen.'
Und so zu denken, steigert unsren Mut.
Wir machen uns beliebt bei Zeitgenossen,
die ziehen dann vor uns den Fingerhut.

Und immer geht es zu mit rechten Dingen,
kein fauler Zauber, keine Hexerei.
...
1214 Dein letztes Hemd 24.04.14
Vorschautext:
Dein letztes Hemd hat keine Tasche.
Was aus dir wird, ist dir bekannt.
Dein Körper wird zu Staub, zu Asche.
Die Seele sucht ein neues Land.

Auf unsrer allerletzten Reise
benötigt keiner Gut noch Geld.
Erschwinglich sind die Eintrittspreise
beim Eingang in die Unterwelt.

Ob Asthma, oder Herzattacken.
Der Tod wird immer vehement
...
1213 Uns sticht der Hafer 24.04.14
Vorschautext:
Man lügt uns an, und führt uns hinters Licht.
Wir tappen in die Falle mit Vergnügen.
Wir freuen uns, weil uns der Hafer sticht.
Und deshalb werden wir uns gerne fügen.

Wir sind naiv, weil wir ans Gute glauben.
Man haut uns nämlich heftig übers Ohr.
Wir lassen uns die Zuversicht nicht rauben.
Und jede Klugheit lässt man außen vor.

Es wird sich unser Handeln nicht bewähren.
Man nimmt uns aus wie eine Weihnachtsgans.
...
1212 Die Arbeit ruht 24.04.14
Vorschautext:
Am Sonntag fühlt sich jeder gut.
Es lacht 'das mürrische Gesicht'.
Man freut sich, weil die Arbeit ruht,
und weil die Stechuhr uns nicht sticht.

Kein Wecker ruft uns zum Appell.
Er schweigt sich aus, macht keinen Krach.
Er fordert uns nicht zum Duell.
Und keinem steigt er frech aufs Dach.

Wir leben, wie es uns gefällt.
Uns drangsaliert kein Stundenplan.
...
1211 Sein Leben umgestalten 24.04.14
Vorschautext:
Man kann sein Leben umgestalten,
und völlig neue Wege geh'n.
Dann bleibt, so weiß man, nichts beim Alten.
Mit andren Augen wird man seh'n.

Man pflegt sich selber abzustempeln.
Und hinterher stellt man sich bloß.
Sein Leben gründlich umzukrempeln,
das fällt wohl keinem in den Schoß.

Man weist sich immer in die Schranken.
'Und es sei gut so, wie es sei!'
...
1210 Wir sind nur Zivilisten 23.04.14
Vorschautext:
Die Welt aus ihren Angeln heben,
ein Ziel, das niemals funktioniert.
Denn ganz vergebens unser Streben..
Ein Scheitern wird uns garantiert.

Die Menschheit lässt sich nicht erlösen.
Sie pocht auf Unrecht und auf Recht.
Es hilft bestimmt kein 'Angst einflößen',
kein hitzig lautes Wortgefecht.

Ein Panzer möchte Frieden schließen.
Der Terror zieht mit ihm ins Land.
...
1209 Nicht sinnlos ausrasten 23.04.14
Vorschautext:
Vor Fehlern ist kein Mensch gefeit.
Kein Grund um sinnlos auszurasten.
Den Virtuosen tut es leid
beim Hämmern auf die falschen Tasten.

Ein glatter Trugschluss wird gefällt.
Man lässt sich immer wieder blenden.
Der Weg zur Wahrheit wird verstellt,
und nichts wird sich zum Guten wenden.

Die Häme führt uns hinters Licht.
Und man wird regelrecht verschaukelt.
...
1208 Ein Loblied 23.04.14
Vorschautext:
Ein Loblied auf die Nebelschwaden.
Auf weiter Flur bin ich allein.
Auf Nebenwegen, Seitenpfaden
genieße ich das 'Einsam sein'.

Die Stille schlägt dort hohe Wellen.
Gespenster haben mich im Griff.
Ich muss mich meinem Umfeld stellen.
Und jeder Busch, ein Geisterschiff.

Geläutert wird das scheinbar Böse.
Ich mache auf dem Absatz kehrt.
...
1207 Es gibt gute Gründe 23.04.14
Vorschautext:
Für alles gibt es gute Gründe.
Zum einen wird man herzhaft lachen.
Dann wieder sitzt man in der Tinte.
Das wird uns wenig Freude machen.

Es mangelt nie an Argumenten.
Erst ist man rigoros dagegen.
Dann lässt man sich ein bisschen blenden.
Im Anschluss heißt es, meinetwegen.

Von Dingen pflegt man, viel zu halten.
Und man ist Flamme als auch Feuer.
...
1206 Ins Verderben laufen 22.04.14
Vorschautext:
Man ist nicht immer auf der Hut,
und wird in sein Verderben laufen.
Das liegt an unsrer blinden Wut,
man steht vor einem Scherbenhaufen.

Das passt uns gar nicht in den Kram.
Man steckt nicht gern in der Misere.
Denn sie legt unsre Kräfte lahm.
Ein Hansdampf packt uns an der Ehre.

Man fragt nach Anlass und nach Grund.
Doch Gründe sind nicht zu ermitteln.
...
1205 Verhasst sind mir ... 22.04.14
Vorschautext:
Verhasst sind mir die Haken und die Ösen.
Ich liege nicht versteckt im Hinterhalt.
Den Kindern will ich keine Angst einflößen.
Und ich verzichte immer auf Gewalt.

Ich will mir selber keine Falle stellen.
Auch andre werden stets von mir verschont.
Mir ist bewusst, dass sich das Zechen prellen,
nicht heute und auch nicht in Zukunft lohnt.

Wenn ich nichts weiß, dann will ich lieber schweigen.
Denn viel zu häufig wird nur hohl getönt.
...
1204 Gute Gründe 22.04.14
Vorschautext:
Man hat für alles gute Gründe.
Bestechend klingt ein Argument.
Und so erklärt man seine Sünde,
von der man sich nur ungern trennt.

Und wenn wir uns ins Unrecht setzen,
dann pochen wir auf gutes Recht.
Es fliegen hinterher die Fetzen,
den Widersachern geht es schlecht.

Die Gegner kommen an die Leine.
Auf trock'ne Schafe legt man Wert.
...
1203 Den Hut ziehen 22.04.14
Vorschautext:
Den Lügen geht man selten an den Kragen.
So mancher zieht vor ihnen noch den Hut.
Doch später liegen sie uns schwer im Magen.
Denn problematisch, ihr Gedankengut.

Der Anstand ist bei ihnen Mangelware.
Sie denken nur an sich, und sind infam.
Der Wahrheit sträuben sich die Nackenhaare.
Die Lügen schöpfen nur vom süßen Rahm.

Sie blenden uns, und hohl sind ihre Sprüche.
Und häufig führen sie uns hinters Licht.
...
1202 Am Fließband 16.04.14
Vorschautext:
Am Fließband stehen Legehennen.
Es fehlt die Zeit, um auszuruh'n.
Sie haben, das lässt sich erkennen,
nun alle Flügel voll zu tun.

Sie schruppen täglich Überstunden,
man schuftet im Acht-Stunden-Takt.
Darüber freuen sich die Kunden,
denn es wird kräftig angepackt.

Dem Hahn obliegt die Endkrontrolle.
Und sind die Eier nicht oval,
...
1201 Osterglocken 16.04.14
Vorschautext:
Die ersten Osterglocken spitzen.
Und farbig werden Flur und Feld.
Der Krokus kommt bereits ins Schwitzen.
Die Sonne strahlt am Himmelszelt.

Nun räkelt sich die Blumenknolle.
Wer schläft wird liebevoll geweckt.
Die Kälte spielt jetzt keine Rolle,
und neues Leben wird entdeckt.

Wir kommen immer mehr ins Staunen.
Der Rentner auf der Gartenbank,
...
1200 Osterfest 16.04.14
Vorschautext:
Man kann auf der Terrasse sitzen.
Die Sonne lacht und strahlt vorbei.
Der Osterhase kommt ins Schwitzen.
Und bringt ein Überraschungsei.

Ins Grübeln kommen Kübelpflanzen,
und der beliebte Fliederstrauch.
Obwohl die Bienen auf ihm tanzen,
denkt er nur an den Wasserschlauch.

Am Himmel keine Spur von Wolken.
Man denkt zurück, und glaubt es kaum.
...
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