Titel | ||||
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1059 | Die höhere Gewalt | 06.03.14 | ||
Vorschautext: Ich kann dir alles anvertrauen. Und du gibst meinem Leben Sinn. Auf deine Worte kann ich bauen. Du nimmst mich einfach, wie ich bin. Ich kann dich jederzeit erreichen. Du hilfst mir auf aus jeder Not. Du wirkst mit Wundern und mit Zeichen. Und alles pendelt sich ins Lot. Bin ich im Sumpf tief eingesunken, und fehlt es mir an Kraft und Mut, ... |
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1058 | Nach meiner Schnur | 05.03.14 | ||
Vorschautext: Ich richte mich nach meiner Schnur. Und stelle selber meine Weichen. Ich tanke Kraft in der Natur, und Gott löst meine Fragezeichen. Mir ist nicht länger Angst und Bang. Mein Glück kann ich mit Händen fassen. Und führt es in den Untergang, will ich die Finger davon lassen. Mein Gestern fällt nicht ins Gewicht. Es soll nicht mehr die Zukunft lähmen. ... |
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1057 | Auf die Schliche | 05.03.14 | ||
Vorschautext: Das Leben kommt uns auf die Schliche, selbst wenn man trickst und Fallen stellt. Man landet schnell in Teufels Küche, von dem ein Grundsatz gar nichts hält. Die Suppe sich selbst einzubrocken, das war nicht klug, wie man erkennt. Der Atemzug fängt an zu stocken, das Herz pocht laut, der Pulsschlag rennt. Im Nachhinein wird man erfahren. Man hat das Heft nicht in der Hand. ... |
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1056 | Die Niederlagen ordnen | 05.03.14 | ||
Vorschautext: Ich ordne meine Niederlagen. und suche meine Quintessenz. 'Ich stelle mich den großen Fragen', sagt meine nackte Existenz. Die alten Fehler zu kopieren, das geht mir gegen jeden Strich. Ich würde mich nur selbst blamieren, das wäre dumm und ärgerlich. Es ist nicht einfach zu bewerten. Was führt zum Ziel, was führt zu weit. ... |
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1055 | Der ungebremste Wahn | 05.03.14 | ||
Vorschautext: Man jagt nach Dingen, die uns schaden. Und ungebremst ist unser Wahn. Dann kann man nicht in Unschuld baden, man hätte es sehr gern getan. Der schnöde Mammon wird uns blenden. Man übersieht, was nahe liegt. Das Böse wird dann böse enden, denn alles Gute wird besiegt. Man lebt sich selber unzufrieden, man hat genug, und will noch mehr. ... |
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1054 | Ein falsches Spiel | 04.03.14 | ||
Vorschautext: Man treibt mit uns ein falsches Spiel. Und lockt uns in den Hinterhalt. Die Bosheit findet schnell ans Ziel. Und dass man leidet, lässt sie kalt. Ein zuckersüßer Köder lockt. Erst nimmt man ihn in Augenschein. Man schnuppert, doch kein Atem stockt. Dann beißt man frohgemut hinein. Man führt uns gerne hinters Licht. Das zieht uns meistens in den Bann. ... |
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1053 | Du vertreibst die Einsamkeit | 04.03.14 | ||
Vorschautext: Du schenkst mir viele schöne Stunden. Und du vertreibst die Einsamkeit. Bei dir hab ich mein Glück gefunden. Gemeinsam teilen wir das Leid. Es kribbeln häufig Schmetterlinge, wenn du mich in die Arme schließt. Dann bin ich einfach guter Dinge, was jedes Glücksgefühl genießt. Ich bin ein Schiff, du bist mein Hafen. Mich lockt nicht mehr die hohe See. ... |
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1052 | Der Meinungsstreit | 04.03.14 | ||
Vorschautext: Zwei Menschen denken unterschiedlich. Das führt zu einem Meinungsstreit. Man diskutiert am Anfang friedlich, kurz später ist man kampfbereit. Erst trumpft man auf mit Argumenten, und das erhitzt die Diskussion. Ins Schwitzen kommen Kontrahenten, und schärfer wird der Umgangston. Kurz über lang ist man in Rage. Was dann im Anschluss eskaliert. ... |
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1051 | Du bist die Antwort | 03.03.14 | ||
Vorschautext: Du bist die Antwort aller Fragen. Und meine Rettung in der Not. Dem Bösen gehst du an den Kragen, damit mir kein Verhängnis droht. Ob Krise oder Bagatelle. Ob morgens früh, ob abends spät. 'Ich brauche dich', du bist zur Stelle. Und du bist der, der zu mir steht. Auf dich kann ich mich voll verlassen. Du lässt mich nämlich nie im Stich. ... |
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1050 | Den fiesen Plan durchkreuzen | 03.03.14 | ||
Vorschautext: Zum Guten wird sich alles wenden. Man folgt nicht mehr der schiefen Bahn. Das Böse kann nicht Böse enden, denn man durchkreuzt den fiesen Plan. Das Glück harrt aus an unsrer Seite. Die Freude beugt sich diesem Los. Das Pech sucht, Gott sei Dank, das Weite. Die Hoffnung fällt uns in den Schoß. Es glätten sich die Sorgenfalten. Sie sind nicht länger von Belang. ... |
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1049 | Man hat sich wehgetan | 03.03.14 | ||
Vorschautext: Man lebt sein Leben, stößt an Grenzen, und hat sich dabei wehgetan. Die eigne Dummheit will dann glänzen, das wirft uns völlig aus der Bahn. Gescheitert sind die großen Pläne. Es läuft nur eckig und nicht rund. Das Glück erkrankt dann an Migräne. Umsonst sucht man nach einem Grund. Bald wird man uns zur Minna machen. Die leichte Schulter nimmt es schwer. ... |
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1048 | Große Einigkeit | 02.03.14 | ||
Vorschautext: Man hat sich lieb seit vielen Jahren. Und es herrscht große Einigkeit. Den Kummer kann man sich ersparen, die Tränen und den Meinungsstreit. Man ist sich immer gut gesonnen. Und man hält das, was man verspricht. Und damit ist schon viel gewonnen. Nichts stört das Seelengleichgewicht. Ein Ärger, nur von kurzer Dauer, weil man dem Partner stets verzeiht. ... |
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1047 | Man müht sich ab | 02.03.14 | ||
Vorschautext: Man müht sich ab zu allen Zeiten. Verzweifelt jagt man nach dem Glück. Und wenn wir die Prinzipien reiten, folgt einem Lob die Selbstkritik. Man träumt von einer runden Sache. Doch damit ist es nicht weit her. Im Hinterhalt liegt längst die Rache, und die macht uns das Leben schwer. Mit sich wird man ein Hühnchen rupfen. Es bleibt nicht aus, man stellt sich bloß. ... |
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1046 | Ich möchte ... | 02.03.14 | ||
Vorschautext: Ich möchte, wenn der Himmel weint, ein lautes Halleluja singen. Und wenn im Park die Sonne scheint, mal über meinen Schatten springen. Ich möchte, wenn die Wiese blüht, mit Bienen um die Wette fliegen. Und wenn mein Wunsch den Kürzer'n zieht, nicht tief gekränkt zu Boden liegen. Ich möchte mit den Grillen grillen, mit Mann und Maus im Waldcafé. ... |
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1045 | Von der besten Saite | 01.03.14 | ||
Vorschautext: Man zeigt sich von der besten 'Saite'. Ein Lied erklingt in Dur und Moll. Und es ist eine 'Ohrenweide'. Die Hörer sind des Lobes voll. Man zupft und pickt, anstatt zu schlagen, das unterstreicht die Melodie. Gefühlvoll wird sie vorgetragen, und stimmig ist die Harmonie. Ein steter Takt wird uns begleiten. Und man vergreift sich nicht im Ton. ... |
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1044 | Neue Ziele setzen | 01.03.14 | ||
Vorschautext: Du sollst dir neue Ziele setzen, und das verändern, was nichts zählt. Dann kannst du dich bald glücklich schätzen. Vermeide alles, was dich quält. Den Lorbeerkranz kannst du erringen, doch ohne Mühe keinen Preis. Auch Schwieriges wird dir gelingen. Dein Lebenslauf führt den Beweis. Du denkst, du steckst in tausend Zwängen. Und bist gefangen in der Pflicht. ... |
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1043 | Sehnsucht nach dem Glück | 01.03.14 | ||
Vorschautext: Man sehnt sich nach dem wahren Glück. Die Dinge haben ihren Haken. Das Glück lebt nur im Augenblick, kurz später wird es sich vertagen. Man sucht es hier, man sucht es dort. Und manchmal lässt man sich auch blenden. Dann wirft man es enttäuscht von Bord. Ein Glück, das kann nicht Böse enden. Es folgt beharrlich hinterher, dann wieder stürmt es in die Weite. ... |
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1042 | Aus der Ruhe bringen | 28.02.14 | ||
Vorschautext: Nichts kann mich aus der Ruhe bringen. Egal was kommt, was auch geschieht. Kein böser Geist kann mich bezwingen. Kein Unheil, das die Fäden zieht. Das pure Glück lässt sich erfahren. Und wenn ein Leidensweg beginnt, dann bin ich mir bestimmt im Klaren, dass er nur wenig Land gewinnt. Mit ganzem Herzen darf ich hoffen. Ich werde nicht mehr eingeengt. ... |
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1041 | Die Kräfte schwinden | 28.02.14 | ||
Vorschautext: Wir sind erschöpft, die Kräfte schwinden, weil alles aussichtslos erscheint. An einen Strohhalm sich zu binden, das ist ein Fressen für den Feind. So wie es ist, wird es nicht bleiben. Wir stehen nicht mehr unsren Mann. Die Strömung wird uns rückwärts treiben. Wir kommen nicht dagegen an. Wir finden zur Verliererstraße. Und holpern über Stock und Stein. ... |
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1040 | Nicht überstrapazieren | 28.02.14 | ||
Vorschautext: Das Glück, nicht überstrapazieren, sonst geht der Schuss nach hinten los. Man kann sich dabei leicht blamieren, im schlimmsten Fall stellt man sich bloß. Man darf auch nicht zu viel erwarten. Ein Scheitern liegt dann auf der Hand. Im Anschluss hat man schlechte Karten. Und es rotiert noch der Verstand. Es bockt und sturt, wenn wir es hetzen. Man soll es nehmen, wie es ist. ... |
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