Profil von Roman Herberth

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Registriert seit dem: 22.05.2013

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<br></br>Lieber Leser,
<br></br>Meine Gedichte unterliegen dem Urheberrecht.
<br></br>Darauf möchte ich ausdrücklich hinweisen.
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Roman Herberth

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Titel
979 Sich etwas vormachen 07.02.14
Vorschautext:
Es liegt mir fern, mir etwas vorzumachen.
Ich will nicht anders scheinen als ich bin.
Die Schadenfreude, 'Sich ins Fäustchen lachen',
ergibt für mich im Grunde keinen Sinn.

Ich möchte nicht bei allem 'besser' wissen.
Ich bin noch lange nicht ein weiser Mann.
Mein roter Faden ist schon oft gerissen.
Noch nicht am Ziel zu sein, das spornt mich an.

Noch äußerst viele Hürden sind zu nehmen.
Ich zweifle an mir selbst, und gebe auf.
...
978 Vorbei für alle Zeiten 07.02.14
Vorschautext:
Mein Ein und Alles, das bist du gewesen.
Für alle Zeiten ist das nun vorbei.
Von dieser Krankheit bin ich nun genesen.
Von nun an meide ich den heißen Brei.

Es hatte einmal himmlisch angefangen.
Und ein paar Jahre hatte das Bestand.
Wir sind uns leider auf den Leim gegangen,
und glaubten, dass sei Milch- und Honigland.

Von unsren Träumen ist uns nichts geblieben.
Sie waren leider viel zu hoch geschraubt.
...
977 Das Gute bewährt sich 07.02.14
Vorschautext:
Das Gute wird sich stets bewähren.
Man weiß, dass es die Wahrheit spricht.
Es muss sich niemals groß erklären,
und bringt die Dunkelheit ans Licht.

Wer Gutes pflegt, erlebt viel Freude,
weil es oft die Erfüllung bringt.
Stabil wird unser Denkgebäude,
und was man vorhat, das gelingt.

Wer ihm vertraut, zieht keine Nieten.
Die Nächte werden glockenhell.
...
976 Wie ich bin 06.02.14
Vorschautext:
Du nimmst mich einfach wie ich bin.
Ich muss mich nicht vor dir verstellen.
Dem Leben gibst du einen Sinn.
Ein Vorurteil wirst du nicht fällen.

Vor dir sind alle Menschen gleich.
Und jedem schenkst du deine Gnade.
Du richtest nicht nach arm und reich,
denn du bist dir dafür zu schade.

Du zeigst den Weg, der gangbar ist.
Und er steht allen Menschen offen,
...
975 An sich selbst glauben 06.02.14
Vorschautext:
Man hat nicht an sich selbst geglaubt.
Die falsche Meinung ließ man gelten.
Und man war dümmer als erlaubt,
deswegen hat man nichts zu melden.

Man ängstigt sich vor der Kritik.
Und das begründet unser Schweigen.
Und deshalb kommt es knüppeldick.
Man sollte besser Flagge zeigen.

Man gibt sich häufig unbedacht,
nach trocknen Schäfchen wird man schielen.
...
974 Vieles lässt sich nicht vermeiden 06.02.14
Vorschautext:
Man fällt, das lässt sich nicht vermeiden.
Dann liegt man da, und klagt sein Leid.
Man fragt, wem ist das anzukreiden.
Und so verschwendet man die Zeit.

Man lässt nicht locker, will es wissen.
Vergeblich, wie sich später zeigt.
Denn man hat auf Granit gebissen,
der sicher auch in Zukunft schweigt.

Man möchte gerne Schuld zuweisen,
weil unser Zorn allmählich funkt.
...
973 Auf die Pauke 05.02.14
Vorschautext:
Nun haut man wieder auf die Pauke.
Man freut sich riesig, und man lacht.
Den Frohsinn nimmt man gern ins Auge,
und alles, was uns glücklich macht.

Es kullert eine Freudenträne.
Und jede Sache ist geritzt.
Es macht uns keiner eine Szene.
Kein Umstand hat sich zugespitzt.

Mit andren teilt man sein 'Gelächter'.
Und nichts, was uns den Tag vermiest.
...
972 Sein letztes Hemd verspielt 05.02.14
Vorschautext:
Man hat sein letztes Hemd verspielt.
Das Glück fiel heftig auf die Nase.
Ein Treffer wurde nicht erzielt.
Man steht auf der Verliererstraße.

Nun ist man regelrecht geschockt.
Das schlägt auf den nervösen Magen.
Man hat sich fürchterlich verzockt.
Die Fassung kann es kaum ertragen.

Wie konnte das denn nur gescheh'n?
Das Glück schien doch auf unsrer Seite.
...
971 Ein schweres Schicksal 05.02.14
Vorschautext:
Ein schweres Schicksal geht uns an den Kragen.
Ein Abgrund lauert, und der Fall ist tief.
Man geht gestärkt hervor aus Niederlagen.
Und hinterher lacht sich das Leben schief.

Man träumt von Rosen, doch die Dornen stechen.
Ein mulmiges Gefühl macht sich dann breit.
Vom wahren Glück wird man sich viel versprechen,
doch es taucht ein in eine Traurigkeit.

Man scheitert an den eigenen Gedanken.
Die Ziele hat man viel zu hoch gesteckt.
...
970 Man hätte gern 04.02.14
Vorschautext:
Man hätte gern vom Glück die Strähne.
Im grauen Haar, den Lorbeerkranz.
Und das Gelingen unsrer Pläne.
Und eine fette Weihnachtsgans.

Man träumt vom Paradies auf Erden.
Vom Trostpreis und vom Hauptgewinn.
Vom Fehlen jeglicher Beschwerden.
Und darauf zielt das Handeln hin.

Nach Zweisamkeiten wird man streben.
Nach Liebe auf den ersten Blick.
...
969 Wenn alle Stricke reißen 04.02.14
Vorschautext:
Du hältst zu mir, wenn alle Stricke reißen.
Du bist bei mir, wenn keiner mit mir lacht.
Als fester Felsen wirst du dich erweisen.
Ein Hoffnungsfunken wird durch dich entfacht.

Bei dir ist Trost, selbst in den schweren Stunden.
Du bist die letzte Rettung in der Not.
In dir hat jeder einen Freund gefunden.
Dem Scharlatan erteilst du Hausverbot.

Wer auf dich hört, der findet seinen Frieden.
Und das ist das, wonach wohl jeder strebt.
...
968 Was ich möchte 04.02.14
Vorschautext:
Ich möchte mit dir Glück erleben.
Und nach den fixen Sternen schielen.
Mit dir zum siebten Himmel schweben,
um mich dort pudelwohl zu fühlen.

In deinen Armen will ich liegen,
die Alltagssorgen von mir schieben.
Nicht nur gedanklich auf dich fliegen,
und dich dann heiß und innig lieben.

Auf Händen möchte ich dich tragen.
Und dir die Welt zu Füßen legen.
...
967 Ein andrer Blickwinkel 03.02.14
Vorschautext:
Man klagt, doch jeder Schmerz verjährt.
Dann ist er nicht mehr von Belang.
Dann wirkt man wieder abgeklärt.
Und Schönes nimmt man in Empfang.

Ein Kummer lässt uns nicht mehr los.
Wir werden von ihm schikaniert.
Man legt die Hände in den Schoß,
Nach kurzer Frist wird er halbiert.

Die Sorge, die uns niederdrückt,
gewinnt an Größe und an Macht.
...
966 Im Überfluss 03.02.14
Vorschautext:
Der Reichtum lebt im Überfluss.
Und dennoch wird er sich beklagen.
Und jeder zieht daraus den Schluss,
am Hungertuch scheint er zu nagen.

Wer viel besitzt, ist meist gewieft.
Und seine Schäfchen, die sind trocken.
Doch eines, das wird uns verbrieft.
Er jammert, anstatt zu frohlocken.

Der Reichtum geht einher mit Geiz.
Er zielt darauf, sich zu vermehren.
...
965 Jammern und klagen 03.02.14
Vorschautext:
Es wird gejammert und geklagt.
Mit allem ist man unzufrieden.
Kaum einer, der was Gutes sagt.
Wir ziehen, heißt es, ständig Nieten.

Die Ziele, viel zu hoch gesteckt.
Für keinen sind sie zu erreichen.
Doch Wünsche haben sie geweckt.
Man träumt davon, statt sie zu streichen.

Und deshalb steht man auf dem Schlauch,
und hält sich selber noch zum Narren.
...
964 Kein fauler Zauber 02.02.14
Vorschautext:
Zum Guten wird sich alles wenden,
so dass dein Jubellied erklingt.
Dann stehst du da mit vollen Händen,
und das Unmögliche gelingt.

Kein fauler Zauber kann dir schaden.
Und jedes Unheil sputet sich.
Du gehst nicht sang- und klanglos baden.
Ein böser Geist macht keinen Stich.

Wer dich bedrängt, hat nichts zu lachen.
Sein Angriff wird zum Bumerang.
...
963 An sich glauben 02.02.14
Vorschautext:
Man sollte immer an sich selber glauben.
Die andren lassen uns ganz gern im Stich.
Und unsre Seelenruhe wird man rauben.
Vielleicht nicht immer, doch gelegentlich.

Am besten ist man selber aus dem Schneider.
Man halte zu sich, selbst beim Schicksalsschlag.
Sonst hört man nur das kleine Wörtchen, leider,
und das verfolgt uns dann an jedem Tag.

Man legt dir nahe, Fremden zu vertrauen.
Doch in den meisten Fällen läuft das schief.
...
962 Schmieden und Planen 02.02.14
Vorschautext:
Es wird geschmiedet und geplant.
Und die Gedanken dürfen kreisen.
Es kommt oft anders, als man ahnt,
doch das wird erst die Zukunft weisen.

Oft hat man sich das Hirn verrenkt,
um eine Wahrheit aufzuspüren.
Doch es wird anders, als man denkt.
Und das wird zum Verhängnis führen.

Man fühlt der Zukunft auf den Zahn.
Und hofft, das wird uns weiterbringen.
...
961 Nur dein Engel 01.02.14
Vorschautext:
Nicht jeder will dir Gutes tun.
Oft will man dir die Haare raufen.
Man lässt nicht locker, will nicht ruh'n,
und möchte dich für dumm verkaufen.

Es lauert frech ein Hinterhalt.
Er lässt dich leider nicht zufrieden.
Die Bosheit wütet durchgeknallt,
dem solltest du Paroli bieten.

Man raspelt Süßholz, schleimt sich ein.
Der Eitelkeit wird es gefallen.
...
960 Im Herzen wohnt das Glück 01.02.14
Vorschautext:
Ein Glücksmoment liegt mir am Herzen.
Dann macht der Kummer keinen Stich.
Der Alltag lässt sich leicht verschmerzen.
Ich denke nur: Ich liebe dich.

Im Kleinhirn dürfen Rosen ranken.
Und es gedeiht die Zuversicht.
Die Sonne scheint auf die Gedanken,
der eine und der andre spricht.

Und nun kann kommen, was da wolle.
Die Aussicht, die bleibt ungetrübt.
...
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