Profil von Roman Herberth

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Registriert seit dem: 22.05.2013

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<br></br>Lieber Leser,
<br></br>Meine Gedichte unterliegen dem Urheberrecht.
<br></br>Darauf möchte ich ausdrücklich hinweisen.
<br></br>
Roman Herberth

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Gedichte gelesen: 1.969.724 mal
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Titel
1079 Sich wichtig nehmen 11.03.14
Vorschautext:
Man soll sich ernst und wichtig nehmen.
Und zu sich halten Tag um Tag.
Man soll nicht kneifen vor Problemen,
und fürchte keinen Schicksalsschlag.

Auf seine Stärken soll man bauen.
Und Ruhe wahren bei Gefahr.
Den Sorgen in die Karten schauen,
dann werden sie vielleicht nicht wahr.

Von Tränen soll man Abstand halten.
Man sei vor ihnen auf der Hut.
...
1078 Licht und Schatten 10.03.14
Vorschautext:
Ein helles Licht erzeugt auch Schatten.
Auf eine Ebbe folgt die Flut.
Die Einigkeit führt zu Debatten.
Die Diskussion gerät in Wut.

Ein Glanz und Gloria kann uns blenden.
Ein Diamant scheint lupenrein.
Das Böse wird auch Böse enden.
Auf jeden Schwindel fällt man rein.

Der Frühling, der verdrängt den Winter.
Ein Krug geht oft an uns vorbei.
...
1077 Ein eingespieltes Team 10.03.14
Vorschautext:
Wir sind ein eingespieltes Team seit Jahren.
Auch Grabenkämpfe sind uns gut bekannt.
Wir haben oft ein großes Glück erfahren.
Und waren häufig außer Rand und Band.

Nur selten ist das 'süße Zuckerschlecken',
denn wir verpassen uns so manchen Tritt.
Doch immer wieder dürfen wir erfahren.
Wir machen letztlich jeden Blödsinn mit.

Wir liegen uns zwar öfters in der Wolle.
Was uns am Partner stört, wird laut gesagt.
...
1076 Durch Höhen und durch Tiefen 10.03.14
Vorschautext:
Durch Höhen und durch Tiefen musst du geh'n.
Im Anschluss werden deine Pläne reifen.
Und was man nicht versteht, wirst du versteh'n.
Den Sinn dahinter, den wirst du begreifen.

Wer nur in seiner Badewanne schwimmt,
weiß nichts vom Meer und den riskanten Wellen.
Und welche Richtung er auch immer nimmt.
Er kommt nie zu den Niagara-Fällen.

Er sitzt im Nass, und ihm ist sonnenklar.
Und dieses Urteil wird er laut verkünden.
...
1075 Dein letztes Hemd 10.03.14
Vorschautext:
Dein letztes Hemd hast du gegeben.
Die Raffgier setzt dir weiter zu.
Man trachtet dir nun nach dem Leben,
und bald gelingt auch dieser Coup.

Ein schweres Bündel musst du tragen,
das zwänge jeden in die Knie.
Und absehbar sind deine Klagen,
doch machtlos stehst du vis-à-vis.

Dirs fehlt der Mut, dir beizustehen.
Dein Leben wäre in Gefahr.
...
1074 Der Futterneid 09.03.14
Vorschautext:
Man neidet dir das karge Futter.
Du wirst nicht allseits anerkannt.
Nur weniges ist dann in Butter.
Den Teufel malt man an die Wand.

Man sähe dich am liebsten fallen.
Doch du setzt auf dein Gleichgewicht.
Du wirst nicht auf den Boden knallen,
und dadurch wahrst du dein Gesicht.

Man will dich in die Pfanne hauen.
Die Missgunst schwingt ihr scharfes Schwert.
...
1073 Ein Flugobjekt 09.03.14
Vorschautext:
Es schwirrt bereits ein Flugobjekt.
Auch Käfer gehen ihrer Wege.
Das Wetter dafür ist perfekt.
Und die Natur ist äußerst rege.

Das Weiß und Blau lockt Mensch und Tier.
Vom Himmel lässt man sich verführen.
Krokeen stehen stolz Spalier.
Ein 'frischer' Wind ist schon zu spüren.

Der Lenz ist seiner Zeit voraus.
Man hofft, er muss es nicht bereuen.
...
1072 Kein leichtes Spiel 09.03.14
Vorschautext:
Man hat mit sich kein leichtes Spiel.
Denn kritisch wird man sich beäugen.
Und man verlangt von sich sehr viel,
um sich von sich zu überzeugen.

Wir starten einen Härtetest,
um jeden Schwachpunkt auszuloten.
Erst hinterher steht für uns fest,
ist nun ein Ja, ein Nein geboten.

Man zieht sehr vieles in Betracht.
Man möchte sich nicht falsch entscheiden.
...
1071 Glück und Leid 09.03.14
Vorschautext:
Glück und Leid wird man erfahren.
Liebe, Trost, 'Geborgen sein'.
Vieles gibt sich erst nach Jahren
unverhofft ein 'Stell dich ein'.

Jeder findet seinen Frieden.
Kein Gedanke legt sich quer.
Und man zieht das Heer der Nieten
selbstbewusst aus dem Verkehr.

Mit der Zeit lässt sich begreifen,
was dem Leben Kummer bringt.
...
1070 Erst im Nachhinein 08.03.14
Vorschautext:
Nicht immer tagt der Sonnenschein.
Die heile Welt steht auch im Regen.
Und sie erfährt im Nachhinein,
'es ist allein zu meinem Segen'.

Was uns als sehr verwerflich scheint,
das bringt uns einen großen Nutzen.
Im Grunde war es gut gemeint,
erkennen wir beim Brille putzen.

Das Pendel schwingt stets hin und her.
Auf keiner Seite will es rasten.
...
1069 Kein Umstand soll dich lähmen 08.03.14
Vorschautext:
Es möge dich kein Umstand lähmen.
Der Himmel sei dein bester Freund.
Die spitze Zunge sollst du zähmen,
und dieser Rat ist gut gemeint.

Es möge deine Absicht glücken.
doch setze nicht aufs falsche Pferd.
Die Zeit soll für dich Rosen pflücken,
denn du bist aller Ehren wert.

Die Trauer soll nur kurz verweilen.
Dein Glück sei immer auf dem Sprung.
...
1068 Der Wind in meinen Segeln 08.03.14
Vorschautext:
Du bist der Wind in meinen Segeln,
der meine nahe Zukunft prägt.
Die Kunst, und zwar nach allen Regeln.
Die Strömung, die mein Boot bewegt.

Du bist das Wunder der Gezeiten.
Auf jede Ebbe folgt die Flut.
Vom Mann im Mond lässt du dich leiten.
Du weißt, er meint es mit dir gut.

Du meidest ganz bewusst die Brandung,
denn sie führt nicht zum Seelenheil.
...
1067 Den Weg durchs Leben 08.03.14
Vorschautext:
Man muss den Weg durchs Leben finden.
Man steuert durch ein Labyrinth.
Und Hürden sind zu überwinden,
die häufig gegenwärtig sind.

Am besten zieht man seine Kreise.
Und richtet sich nach seiner Schnur.
Es zählt die eigne Art und Weise,
sonst wird man nur zur Witzfigur.

Sich zu beraten, kann sich lohnen.
Den Schritt zu wagen, dein Metier.
...
1066 Neu justieren 07.03.14
Vorschautext:
Man muss sich immmer neu justieren.
Was gestern galt, ist längst passé.
Wer darauf pocht, wird sich blamieren,
Vergangenes sagt uns Ade.

Ob Jahreszeiten, Wind und Wetter.
Es ändert alles sein Gesicht.
Es 'schlüpften' einst die grünen Blätter.
Was uns nicht mehr ins Auge sticht.

Man altert im Verlauf der Jahre.
Und es steht fest, man bleibt nicht jung.
...
1065 Mit einer Stunde 07.03.14
Vorschautext:
Was macht man nur mit einer Stunde?
Man trödelt, und man lässt sich Zeit.
Schreibt einen Brief, an Kunigunde.
Und gönnt sich einen Meinungsstreit.

Man schläft sich aus, lässt sich nicht wecken.
Und schaut dann Vormittagsprogramm.
Man säubert seinen Dreck am Stecken,
und zieht den Scheitel mit dem Kamm.

Dann frönt man einem Däumchendrehen.
Die Hände legt man in den Schoß.
...
1064 In die Karten 07.03.14
Vorschautext:
Das Leben schaut dir in die Karten.
Es kennt dich deshalb haargenau.
Es trumpft nicht auf, denn es kann warten.
Nur selten stellt es sich zur Schau.

Bekannt sind ihm die Lebensziele.
Es mischt sich aber niemals ein.
Es fühlt mit dir die Bauchgefühle,
es stellt dir aber nie ein Bein.

Dein Staatsgeheimnis wird es hüten.
Es stellt dich nämlich niemals bloß.
...
1063 Empfangsbereit 07.03.14
Vorschautext:
Man träumt vom Glück, und schmiedet Pläne.
Und übt sich in Gelassenheit.
Und ist für jede Freudenträne
rund um die Uhr empfangsbereit.

Uns stehen viele Wege offen.
Und nirgends lauert die Gefahr.
Und mit Bestimmheit darf man hoffen,
was man sich wünscht, wird endlich wahr.

Kein Miesepeter kann uns schaden,
denn keiner seiner Trümpfe sticht.
...
1062 Nicht zu Füßen 06.03.14
Vorschautext:
Die Welt liegt uns nicht oft zu Füßen.
Sie lässt es sogar meistens sein.
Das werden wir zwar nicht begrüßen,
jedoch man stellt sich darauf ein.

Im Abseits wird man häufig stehen,
worüber man zuweilen stöhnt.
Doch wenn wir ehrlich in uns gehen,
man hat sich längst daran gewöhnt.

Den Lorbeer möchte man erringen,
das funktioniert so gut wie nie.
...
1061 Sich aufrichten 06.03.14
Vorschautext:
Wer fällt, der darf nicht liegen bleiben.
Sich aufzurichten, wird zur Pflicht.
Dann kann er sich die Hände reiben,
was sicher für sich selber spricht.

Oft lauert Böses an der Ecke.
Sei unbekümmert, doch gefasst.
Im Notfall bringe es zur Strecke.
Dann fällt es dir nicht mehr zur Last.

Du irrst dich, das ist keine Schande.
Das kommt in allen Kreisen vor.
...
1060 Uns ist Glück verheißen 06.03.14
Vorschautext:
Die Liebe singt ein schönes Lied,
und darin wird uns Glück verheißen.
Doch was man meistens übersieht,
in saure Äpfel muss man beißen.

Vor lauter Liebe wird man blind.
Das hat natürlich seine Folgen.
Man wird zu einem Sorgenkind,
und fällt darauf aus allen Wolken.

Man liebt mit Schmetterling im Bauch.
Doch plötzlich hat man Herzversagen.
...
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