Titel | ||||
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899 | Überwiegend gut | 08.01.14 | ||
Vorschautext: Es geht uns überwiegend gut. Man steckt nicht oft in Schwierigkeiten. Auf jede Ebbe folgt die Flut. Und endlos wechseln die Gezeiten. Man hat die Dinge in der Hand. Sie laufen plötzlich aus dem Ruder. Nun rettet uns der Sachverstand, das Internet, und der Computer. Mit vielem sind wir wohl vertraut. Man handelt meistens mit Routine. ... |
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898 | Nichts ist von Dauer | 08.01.14 | ||
Vorschautext: Immer neue Fragezeichen. Und man nimmt uns ins Gebet. Und wir stellen neue Weichen. Schritte werden dann konkret. Alles unterliegt dem Wandel. Und es gilt, was niemals galt. Und man greift zum Lodenmantel, und man steht im Tannenwald. Überhaupt nichts ist von Dauer. Stetig, die Veränderung. ... |
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897 | Nicht ohne Fehl und Makel | 08.01.14 | ||
Vorschautext: Wir sind nicht ohne Fehl und Makel. Wir fahren aus der dünnen Haut. Dem folgt ein großes Mords-Spektakel, dagegen hilft kein Zauberkraut. Wir bleiben cool für viele Wochen. Nach außen zeigen wir Geduld. Doch dann beginnt, die Wut zu kochen. Wir stürzen uns in den Tumult. Man lebt sein Leben, wahrt den Frieden. Und hat sich sicher in der Hand. ... |
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896 | Auf wahre Werte setzen | 08.01.14 | ||
Vorschautext: Wir setzen auf die wahren Werte. An ihnen nagt kein Zahn der Zeit. Sie bleiben treuer Weggefährte, bis an den Rand der Ewigkeit. Wir bauen nicht auf schöne Worte, geschwungen und mit Eleganz. Auch nicht auf der Geburtstagstorte, mit Marzipan und Rattenschwanz. Wir wägen ab, wir messen, wiegen. Was bleibt im Endeffekt zurück. ... |
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895 | In eine Rolle schlüpfen | 08.01.14 | ||
Vorschautext: Wir schlüpfen gern in eine Rolle, und geben uns, wie wir nicht sind. Es scheitert unsre Selbstkontrolle. Auf beiden Augen sind wir blind. Wir rühmen uns, es sprechen Taten. Wir machen keinen Hehl daraus. Doch wir sind meistens schlecht beraten. Es wackelt unser Kartenhaus. Dann stürzt es ein, wir sind verbittert. Und sind nicht mehr des Lebens froh. ... |
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894 | Wir nörgeln | 07.01.14 | ||
Vorschautext: Wir nörgeln, sind für Gutes blind. Wir schlagen um uns, und verletzen. Wir rechnen nicht mit Gegenwind. Doch das ist oft, schwer einzuschätzen. Wir meckern jeden Augenblick. Und häufig sind wir unzufrieden. Das Schicksal übt an uns Kritik. Und unser Los, sind ein paar Nieten. Wir klagen an, was uns nicht passt. Und vor dem Mund sind keine Blätter. ... |
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893 | Wir mühen uns | 07.01.14 | ||
Vorschautext: Den Lorbeer wollen wir erringen. Wir mühen uns, und zeigen Fleiß. Es geht nicht zu mit rechten Dingen, denn nur der Trost ist unser Preis. Wir haben daran schwer zu kauen. Und kurz darauf 'rohrt' unser Spatz. Das Pech im Spiel ist zu verdauen, denn unser Einsatz, für die Katz'. Wir karten nach, um zu ergründen. Das Stroh im Kopf wird strapaziert. ... |
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892 | Wir mausern uns | 07.01.14 | ||
Vorschautext: Wir mausern uns, sind selbstbewusst, erörtert werden heikle Themen. Und wir verspüren fast schon ‘Lust’, die Gegner vor die Brust zu nehmen. Man hält sich nicht gepflegt zurück. Und weigert sich, klein bei zu geben. Wir sparen auch nicht mit Kritik, denn umgestülpt hat man sein Leben. Nun schätzen wir uns selber wert. Wir werden nicht das Mundwerk halten. ... |
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891 | Das Ziel der Reise | 07.01.14 | ||
Vorschautext: Wir kennen nicht das Ziel der Reise. Doch es steht fest, wir kommen an. Und jeder stöhnt auf seine Weise. Und keiner, der das ändern kann. Man würde gern das Handtuch werfen. So vieles setzt uns heftig zu. Und manches geht uns auf die Nerven, Sich aufzugeben, streng tabu. Man quält sich an den krummen Tagen. Und was sonst hilft, das legt sich quer. ... |
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890 | Zur Genüge | 07.01.14 | ||
Vorschautext: Wir kennen alles, zur Genüge. Den Glücksgriff, und das Tränenleid. Das Umfeld, und das Weltgefüge. Die Träume der Vergangenheit. Wir haben vieles ausgekostet. Wir standen häufig auf dem Schlauch. Die große Liebe ist verrostet. Es kribbelt uns nichts mehr im Bauch. Wir kennen einen 'Scheiterhaufen'. Die Liebe auf den ersten Blick. ... |
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889 | Auf das Schnurgerade hoffen | 07.01.14 | ||
Vorschautext: Wir hoffen auf das Schnur-gerade. Jedoch die Sache läuft nur schief. Ein frischer Wind, doch es ist schade, noch immer herrscht der alte Mief. Zum Gipfelkreuz will man gelangen. Doch leider fehlt die Kondition. Es war ein böses Unterfangen, man erntet leider Spott und Hohn. Man hat genug, ist unzufrieden, und jagt dem Mammon hinterher. ... |
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888 | Widerstand leisten | 07.01.14 | ||
Vorschautext: Es ist nicht ratsam, nur klein beizugeben. Man leiste, ab und an, auch Widerstand. Man sollte nicht nur schönes Wetter leben. Sonst droht dem Bleichgesicht ein Sonnenbrand. Man sollte lautstark seine Meinung geigen. Das führt im schlimmsten Fall ins Suppendick. Doch einen Vogel sollte man nicht zeigen, denn das stößt allenfalls auf die Kritik. Ein Auf und Ab, das lässt sich nie vermeiden. Die Hände legt man lässig in den Schoß. ... |
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887 | Wer andren eine Grube gräbt | 03.01.14 | ||
Vorschautext: Für jede Untat wird man büßen. Zwar nicht sofort, doch irgendwann. Und trittst du fremdes Recht mit Füßen, es kommt der Tag, das rächt sich dann. Schlägt deine Bosheit über Stränge, dann tust du dir bald selber Leid. Man treibt dich nämlich in die Enge im Namen der Gerechtigkeit. Wer austeilt, wird sehr bald entdecken, es gilt noch immer: Zahn um Zahn. ... |
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886 | Was naheliegt, wird übersehen | 03.01.14 | ||
Vorschautext: Was naheliegt, wird übersehen. Man spürt nicht, was ins Auge sticht. Das wird uns auf die Nerven gehen. Und Schuld trägt nicht das Augenlicht. Man dankt den Kräften, die uns schaden. Man leistet keine Gegenwehr. Man geht, wen wundert's, damit baden. Und leidet leider hinterher. Man wird uns in die Pfanne hauen, und treibt mit uns ein böses Spiel. ... |
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885 | Was ist richtig, was verkehrt | 03.01.14 | ||
Vorschautext: Was ist richtig, was verkehrt. Und wo muss man Federn lassen. Keiner, der es mir erklärt. Jeder sagt: 'Da muss ich passen.' Eine Antwort wird gesucht. Doch man wird vergeblich warten. Häufig wird dann laut geflucht, denn wir haben schlechte Karten. Bücher wälzt man, Band für Band. Und studiert die Philosophen. ... |
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884 | Voraus und Zurück | 03.01.14 | ||
Vorschautext: Man schaut voraus, und blickt zurück. Oft werden Fragen in sich gehen. Man kennt die Tränen, atmet Glück. Und weiß wohl nie, was wird geschehen. Man kennt so manchen schlauen Spruch, die Träume von der großen Liebe, den Griff zum Tempo-Taschentuch, das Schicksal und die Seitenhiebe. Was man verneinte, wird bejaht. Gebrochen wurde ein Versprechen. ... |
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883 | Von klein auf | 03.01.14 | ||
Vorschautext: Von klein auf werden wir geprägt. Ein Fundament, auf das wir bauen. Es ist die Hoffnung, die uns trägt. Wir schöpfen Mut und Selbstvertrauen. Oft macht man uns das Leben schwer. Wir werden neue Wege suchen. Und was uns nervt, wird sekundär. So lässt sich ein Erfolg verbuchen. Geschichtet werden Stein auf Stein. Als Mörtel dient uns die Erfahrung. ... |
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882 | Vom Leben reich beschenkt | 03.01.14 | ||
Vorschautext: Ein Seelenkummer wird verdaut. Was schief lief, hat sich eingerenkt. Man fühlt sich wohl in seiner Haut. Vom Leben wird man reich beschenkt. Erst ernten wir ein Missgeschick, dann hat das Schicksal eingelenkt. Es kommt nicht länger knüppeldick. Vom Leben wird man reich beschenkt. Wir sitzen fest im Alltagsbrei. Das Einfluss nehmen, eingeschränkt. ... |
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881 | Nur noch Groll empfinden | 02.01.14 | ||
Vorschautext: Mein Herz empfindet nur noch Groll. "Die Schnauze ist gestrichen voll." Den Ärger möchte ich verjagen, dann kann er nicht mehr an mir nagen. Doch dann ist die Enttäuschung groß. Die gute Laune chancenlos. Der frohe Sinn ist mir verleitet. Ich war darauf nicht vorbereitet. Die Dinge sind nicht mehr im Lot. Ein Schiffbruch, und ein Kentern droht. ... |
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880 | Nun ist es an der Zeit zu leben | 02.01.14 | ||
Vorschautext: Nun ist es an der Zeit zu leben. Die Sonne lacht sich endlich schief. Das wird uns neue Hoffnung geben. Wir sind nicht länger depressiv. Und wir beginnen aufzublühen. Das Herz wird wieder Optimist. Wir werden schlaue Schlüsse ziehen, und ändern, was zu ändern ist. Wir stellen uns nicht mehr in Frage. Was auch geschieht, nichts ‘schmeißt’ uns um. ... |
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