Profil von Roman Herberth

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Registriert seit dem: 22.05.2013

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<br></br>Lieber Leser,
<br></br>Meine Gedichte unterliegen dem Urheberrecht.
<br></br>Darauf möchte ich ausdrücklich hinweisen.
<br></br>
Roman Herberth

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Titel
779 Lange Listen 10.12.13
Vorschautext:
Man kennt sich aus mit langen Listen.
Geduldig ist das Blatt Papier.
Es fehlt der Platz in Spielzeugkisten.
Man wünscht deshalb ein Kuscheltier.

Die Eltern halten strikt dagegen,
bis eine erste Träne rinnt.
Dann heißt es kleinlaut: Meinetwegen.
Denn man tut alles für sein Kind.

Man denkt an bunte Papageien,
an Vogelhaus und Hamsterrad.
...
778 Knecht Ruprecht 10.12.13
Vorschautext:
Knecht Ruprecht steht mit seiner Rute
an einer kleinen Imbissbude.
Und gönnt sich eine Currywurst
und Flüssigkeiten gegen Durst.

Nicht jedermann wird Ehrfurcht haben.
Zum Beispiel pubertäre Knaben,
die treiben mit ihm Schabernack.
Dann heißt es: Knüppel aus dem Sack.

Wer auf ihn hört, das sind die Kleinen.
Ihr helles Lachen und ihr Weinen.
...
777 Sich den Regeln beugen 10.12.13
Vorschautext:
Das Leben kann uns überzeugen.
Wer sich mit Händ- und Füßen wert.
Der muss sich seinen Regeln beugen,
was er nach kurzer Zeit erfährt.

Wir werden kämpfen, unterliegen.
Gesucht wird ein gelobtes Land.
Man wird nicht brechen, lässt sich biegen,
und malt den Teufel an die Wand.

Der eine lügt, wird zum Verräter.
Verursacht wird ein Staatsbankrott.
...
776 Seine Stärken entfalten 10.12.13
Vorschautext:
Man soll sich selber wichtig nehmen.
An allen Tagen zu sich halten.
Sich nicht verkriechen vor Problemen,
und seine Stärken voll entfalten.

Man sollte stets die Ruhe wahren.
Ein Übel bei der Wurzel packen.
Sich jedes Ach und Weh ersparen,
sich schonen bei den Herzattacken.

Man soll sich immer Luft verschaffen.
Sich eine eigne Meinung leisten.
...
775 Rastlos durch die Zeit 10.12.13
Vorschautext:
Wir hetzen rastlos durch die Zeit.
Die Zukunft längst Vergangenheit.
Wir machen uns schon heute Sorgen,
uns lähmt die Angst von übermorgen.

Der Wecker tickt. Er schlägt Alarm.
Die Daunendecke hält noch warm.
Es wartet unser Morgengrauen.
Dem müssen wir ins Auge schauen.

Die Zeit erfordert Disziplin,
erst Frühstück, und dann Arzttermin.
...
774 Probleme legt man gern auf Eis 10.12.13
Vorschautext:
Probleme legt man gern auf Eis.
Man macht sich nicht die Hölle heiß.
Es kommt zu keinerlei Beschwerden.
Doch was nicht ist, das kann noch werden.

Wer nur in seiner Stube hockt,
und selbst mit seinem Nachbarn bockt,
der findet keine Weggefährten.
Doch was nicht ist, das kann noch werden.

Wir denken nicht, man wird gedacht,
was uns sehr häufig Kummer macht.
...
773 Pass auf dich auf 10.12.13
Vorschautext:
Pass auf dich auf, an allen Tagen.
Wenn dich was nervt, gib mir Bescheid.
Geh deinen Sorgen an den Kragen.
Und gönne dir vor allem Zeit.

Pass auf dich auf, du musst nicht leiden.
Doch meide jede schiefe Bahn.
Du solltest dich für dich entscheiden,
aus freien Stücken, und spontan.

Pass auf dich auf, nichts soll dich lähmen.
Und nimm dein Schicksal in die Hand.
...
772 In Mode kommt der Tannenbaum 09.12.13
Vorschautext:
In Mode kommt der Tannenbaum.
Nun geht es in die erste Runde.
Und ausgeschmückt wird jeder Traum.
Man denkt schon an die frohe Kunde.

Es dauert noch, dann stürzt man sich,
mit Leidenschaft in die Geschäfte.
Und jeder geht als 'Wühlerich'
bis an das Ende seiner Kräfte.

Die Kaufwut ist auf Odyssee.
Sie tummelt sich in engen Gassen.
...
771 In einem Dorf 09.12.13
Vorschautext:
In einem Dorf, fern einer Stadt
wo Füchse jeden Hasen grüßen.
Nahm sich ein Kind ein Ahornblatt,
das lag genau zu ihren Füßen.

Sie griff zu einem Federkiel.
Und hat, nach eigenem Belieben,
in einem kindlich, klaren Stil,
dem lieben Weihnachtsmann geschrieben.

'Du hast ganz sicher viel zu tun.
Doch meine Wünsche sind bescheiden.
...
770 In die letzte Runde 09.12.13
Vorschautext:
Nun geht es in die letzte Runde.
Bald steigt das hohe Weihnachtsfest.
Verbreitet wird die 'Frohe Kunde',
und keiner, der sich lumpen lässt.

Wer kein Geschenk hat, muss sich sputen.
Denn bald sind alle Läden dicht.
Und schneller ticken die Minuten.
Erobert wird das Leibgericht.

Man bläst den Marsch, und wird Stratege.
Es kugelt sich der Tannenbaum.
...
769 In den Einkaufsgassen 09.12.13
Vorschautext:
Weihnachsschmuck in Einkaufsgassen.
Und die erste Kerze brennt.
Ellenbogen, Menschenmassen.
Und die Freude, heißt Advent.

Leise Weisen, Weihnachtslieder,
schmettert der Posaunenchor.
Das kehrt alle Jahre wieder.
Manchmal hat man Angst davor.

Glanzpapier und rote Schleifen.
Puppenkleider, Eisenbahn.
...
768 Im Tannenwald 09.12.13
Vorschautext:
Im Tannenwald herrscht Hochbetrieb.
Die Bäume fürchten um ihr Leben.
Sie haben Angst. Ein Seitenhieb
kann ihnen keine Hoffnung geben.

Sie flüchten in ein Waldversteck.
Und meiden selbst die kleinste Lichtung.
Man findet sie an jedem Fleck.
Ein Großangriff, aus jeder Richtung.

Ist eine Tanne gut gebaut,
dann zeigt sie einen krummen Rücken.
...
767 Nur noch Groll empfinden 09.12.13
Vorschautext:
Mein Herz empfindet nur noch Groll.
"Die Schnauze ist, gestrichen voll."
Den Ärger möchte ich verjagen,
dann kann er nicht mehr an mir nagen.

Doch dann ist die Enttäuschung groß.
Die gute Laune, chancenlos.
Der frohe Sinn ist mir verleitet.
Ich war darauf nicht vorbereitet.

Die Dinge sind nicht mehr im Lot.
Ein Schiffbruch, und ein Kentern droht.
...
766 Nun ist es an der Zeit 09.12.13
Vorschautext:
Nun ist es an der Zeit zu leben.
Die Sonne lacht sich endlich schief.
Das wird uns neue Hoffnung geben.
Wir sind nicht länger depressiv.

Und wir beginnen aufzublühen.
Das Herz wird wieder Optimist.
Wir werden schlaue Schlüsse ziehen,
und ändern, was zu ändern ist.

Wir stellen uns nicht mehr in Frage.
Was auch geschieht, nichts ‘schmeißt’ uns um.
...
765 Nichts unversucht gelassen 09.12.13
Vorschautext:
Wir haben vieles unversucht gelassen.
Und das zu ändern, wird zum neuen Trend.
Die Zukunft wird sich dann damit befassen.
Und Pläne sind dann voll im Element.

Wir sind gewillt, uns vieles zu beweisen.
Wir geben alles, selbst die letzte Kraft.
Gedanken werden um das Thema kreisen.
Und ungestüm drängt unsre Leidenschaft.

Wir scheitern nicht, weil wir uns selbst befehlen.
Wir brauchen keinen fremden Peitschenknall.
...
764 Nichts ist schief gelaufen 09.12.13
Vorschautext:
Es ist zum Glück nichts schief gegangen.
Ich hätte fast den Weg verfehlt.
Und es war klug, neu anzufangen.
Ich hätte mich nur abgequält.

Nun bin ich wieder aus dem Schneider.
Das Schicksal meint es mit mir gut.
Im Abseits, die Karriereleiter.
Ich ziehe vor mir selbst den Hut.

Gravierend waren manche Dinge.
Jedoch das Früher ist passé.
...
763 Sich nicht treu geblieben 09.12.13
Vorschautext:
Man ist sich selbst nicht treu geblieben.
Man hat sich auch falsch eingeschätzt.
Man hat sich förmlich aufgerieben.
Und vieles in den Sand gesetzt.

Man hat sich keinen Halt gegeben.
Man war sein eigner Stolperstein.
und sehr verwerflich, unser Streben.
Und vieles war nicht lupenrein.

Man hat sich nicht korrekt benommen.
In Frage hat man sich gestellt.
...
762 Im Anmarsch der Advent 08.12.13
Vorschautext:
Im Anmarsch ist schon der Advent.
Es fürchten sich die Nordmann-Tannen.
Die grünen Nadeln, voll im Trend.
Und die Gefahr ist nicht zu bannen.

Es kommt zu keinem Freudentanz,
denn auch das Harz muss manchmal bluten.
Und der Advent braucht einen Kranz.
Und wer ihn bindet, muss sich sputen.

Bald leuchtet uns ein Kerzenschein.
Unendlich, die gefühlten Wochen.
...
761 Im Advent 08.12.13
Vorschautext:
Nun klingeln wieder alle Kassen.
Zum Teufel mit der Sparsamkeit.
Wir wollen unser Geld verprassen,
und Wünsche liegen griffbereit.

Man denkt an sich und seine Lieben.
Ein Batzen und ein Heller fällt.
Man möchte ganz bestimmt nicht 'dieben'.
Zu Hilfe eilt das Weihnachtsgeld.

Sehr locker sitzen große Scheine.
Man handelt scham- und hemmungslos.
...
760 Höchste Zeit 08.12.13
Vorschautext:
Der Weihnachtsmann fängt an zu schwitzen.
Er weiß, es ist jetzt höchste Zeit.
Und jeder Handgriff muss nun sitzen.
Geschenke hat er griffbereit.

Der kleine Stall ist auszumisten,
und in der Krippe fehlt noch Stroh,
sonst meckern aufgebrachte Christen.
Und er wird nicht des Lebens froh.

Der Ochse und der Esel weiden.
Sie müssen heim in ihren Stall.
...
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