Profil von Roman Herberth

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Registriert seit dem: 22.05.2013

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<br></br>Lieber Leser,
<br></br>Meine Gedichte unterliegen dem Urheberrecht.
<br></br>Darauf möchte ich ausdrücklich hinweisen.
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Roman Herberth

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Titel
579 Man lässt sich blenden 14.11.13
Vorschautext:
Man zieht gern durch die Innenstädte.
Und dort verplempert man die Zeit.
Man weiß nicht, was man gerne hätte,
doch dort liegt alles griffbereit.

Wir brauchen nichts, jedoch wir kaufen.
Wir achten nicht auf Qualität.
Bald wird man sich die Haare raufen,
doch leider ist es dann zu spät.

Man lässt sich von der Werbung blenden.
Ein Schnäppchen, es ist reduziert.
...
578 Man hat sich auf den Weg gemacht 14.11.13
Vorschautext:
Man hat sich auf den Weg gemacht,
mit Kompass und mit Wanderkarten.
Man freut sich, weil die Sonne lacht.
Das ist nicht täglich zu erwarten.

Im Rucksack parkt der Proviant.
Wir nehmen ihn mit auf die Reise.
Er wandert mit uns durch das Land,
und schwankt auf seine Art und Weise.

Es fehlt uns ein gestecktes Ziel.
Es geht uns nicht um Kilometer.
...
577 Wenn Blumen blühen 14.11.13
Vorschautext:
Man freut sich, wenn die Blumen blühen,
wenn eine Sonne mit uns lacht,
wenn Regenwolken sich verziehen,
und wenn uns keiner Kummer macht.

Man freut sich, wenn die Vögel singen,
wenn man das Abitur besteht,
wenn Chöre uns ein Ständchen bringen,
und wenn es grünt, im Frühlingsbeet.

Man freut sich, wenn die Dinge glücken,
wenn sich die Last von dannen schleicht,
...
576 Man bummelt zügig 14.11.13
Vorschautext:
Man bummelt 'zügig' durch das Land.
Ein Fluss gleicht einem roten Faden.
Wir sitzen weich und sehr entspannt,
vorbei an Wiesen, Hausfassaden.

Der Zug rast nicht im Affenzahn.
Sein Tempo ist schwer einzuschätzen.
Gelassen zieht er seine Bahn.
Er will nicht durch die Gegend hetzen.

Der Zug fährt durch den Lauf der Zeit.
Er stoppt an allen Bahnstationen.
...
575 An Grenzen 14.11.13
Vorschautext:
Jeder stößt an seine Grenzen.
Keiner ist davor gefeit.
Manche meiden Konsequenzen.
Später tut es ihnen Leid.

Einmal folgt die letzte Sprosse.
Und es geht nicht mehr hinauf.
Brummig jeder Zeitgenosse,
und er regt sich furchtbar auf.

Jeder Käse ist gegessen,
wenn man lange daran kaut.
...
574 In einem sind sich alle einig 13.11.13
Vorschautext:
In einem sind sich alle einig.
Nach einer Ebbe folgt die Flut.
Der Weg zum Gipfel ist oft steinig,
und er erfordert Kraft und Mut.

Die Sonne scheint nach Regentagen.
Der Frühling kommt, auch wenn es schneit.
Den Schwachen geht man an den Kragen,
'im Namen der Gerechtigkeit'.

Es wäre falsch, klein beizugeben,
weil man den Lorbeerkranz erringt,
...
573 Nach Moneten jagen 13.11.13
Vorschautext:
Ich will nicht nach Moneten jagen,
denn auf die Dauer macht das krank.
Ich möchte dem, den Kampf ansagen,
sonst ernte ich nur Zorn und Zank.

Die großen Wünsche will ich meiden.
Denn was ich habe, ist genug.
Mit allem will ich mich bescheiden.
Das halte ich für lebensklug.

Es soll mich nicht 'der Wahnsinn' packen,
die Missgunst und der Futterneid.
...
572 Meine Zukunftspläne 13.11.13
Vorschautext:
Ich schmiede meine Zukunftspläne,
und hoffe fest, es führt zum Ziel.
Dem Schicksal zeige ich die Zähne.
Mein Glück hat seine Hand im Spiel.

Mich lähmt kein Frust, und keine Trauer.
Nun sieht die Zukunft rosig aus.
Umgangen wird die Klagemauer,
auf meiner Leber keine Laus.

Es beugt mich, nichts und niemand, nieder.
Und stimmig ist mein Einsatzplan.
...
571 Der Seelenfrieden 13.11.13
Vorschautext:
Ich halte viel vom Seelenfrieden.
Dann winkt mir die Gelassenheit.
Ein großes Glück ist mir beschieden.
Mein kleines Herz, empfangsbereit.

Ich bin ein Teil vom großen Ganzen.
Ein Rädchen, aber nur auf Zeit.
Ich möchte mit der Hoffnung tanzen,
bis an den Rand der Ewigkeit.

Ich glaube, und ich bin geborgen.
Die Seele findet einen Halt.
...
570 Trost und Zuversicht 13.11.13
Vorschautext:
Ich finde Trost und Zuversicht.
Erfreue mich an kleinen Dingen.
Und rücke sie ins rechte Licht.
Und diese Absicht wird gelingen.

Ich ziehe immer meinen Hut,
vor Träumen, die mein Herz begleiten.
Mich grüßt die Ebbe und die Flut.
Ich halte nichts von Schattenseiten.

Ein kleiner Hinweis, der genügt.
Schon glätten sich die Sorgenfalten.
...
569 Genieße deine schönen Stunden 13.11.13
Vorschautext:
Genieße deine schönen Stunden.
Und lenke ein, bei jedem Streit.
Und lecke nicht an deinen Wunden.
Das führt bekanntlich nicht sehr weit.

Du sollst dir nicht den Krieg erklären,
wenn eine graue Wolke weint.
Und dich im Alltag gut bewähren,
und werde dir nicht selbst zum Feind.

Du mögest immer zu dir halten,
auch wenn die fette Kröte unkt,
...
568 Gedanken 12.11.13
Vorschautext:
Gedanken wachsen und gedeihen.
Sie folgen uns auf Schritt und Tritt.
Sie lieben es, sich einzureihen.
Und machen jeden Blödsinn mit.

Sie stehen oft auf Messers Schneide.
Und manchmal singen sie im Chor.
Und wenn sie suchen, nie das Weite.
Sie paaren sich, und preschen vor.

Sie ufern aus, und überschwemmen
an manchen Tagen den Verstand.
...
567 Es wäre falsch 12.11.13
Vorschautext:
Es wäre falsch, dich selbst zu quälen,
wenn dir ein großer Wurf misslingt.
Du solltest weiter auf dich zählen,
weil jedes Handeln weiter bringt.

Bist du mit dem Latein am Ende.
Beschimpfe nicht das Publikum.
Du strauchelst, das liegt am Gelände.
Hab keine Angst, es läuft nichts krumm.

Die kleinen Ziele zu erreichen,
ein Wagnis, das du gern riskierst.
...
566 Man dreht an der Uhr 12.11.13
Vorschautext:
Es wird an jeder Uhr gedreht,
im Binnenland, im Fischerhafen.
Und jeder, der zur Arbeit geht,
der muss auf einmal 'schneller' schlafen.

Beim Frühstück braucht man wieder Licht.
Und das geht jedem auf den Wecker.
Man nimmt uns früher in die Pflicht.
Und richtig sauer ist der Bäcker.

Wir gehen einen Schritt zu weit.
Der Frühling hat noch Startbeschwerden.
...
565 Es war gut so 12.11.13
Vorschautext:
So vieles hat nicht sollen sein.
Und es war gut so, wie ich meine.
Man bricht sich nämlich schnell ein Bein
beim Staksen über Stolpersteine.

So manches blieb mir auch erspart.
Ich kenne meine 'Torschluss-Tränen'.
Ernüchtert schaut die Gegenwart,
nun zu den geifernden Hyänen.

Vom Unglück blieb mein Glück verschont.
Ich kann mir selbst ein Ständchen bringen.
...
564 Endlich eingelenkt 12.11.13
Vorschautext:
Nun hat das Schicksal eingelenkt.
Dem Teufel kann man widerstehen.
Man wird nicht länger eingeengt,
und nichts wird in die Brüche gehen.

Wir müssen keine Federn lassen.
Und schrammen ungerupft vorbei.
Was wir am Anfang gar nicht fassen.
Die Zuversicht bricht nicht entzwei.

Wir sind erlöst vom Hick und Hack,
worüber wir uns innig freuen.
...
563 Ein ungelegtes Ei 12.11.13
Vorschautext:
Man macht sich viel zu viel Gedanken.
Und köpft ein ungelegtes Ei.
Beschneidet Triebe, die nicht ranken.
Und kostet noch vom Zukunftsbrei.

Was Morgen wird, lässt sich nicht ahnen.
Man zieht es dennoch in Betracht.
Wir überdenken, und wir planen.
Und äußern einen Tatverdacht.

Und immer wieder falsche Schlüsse.
Nur selten sind wir bei Verstand.
...
562 Ein schöner Tag 11.11.13
Vorschautext:
Ein schöner Tag liegt auf der Lauer.
Ich träume noch im Himmelbett.
Der Wind verjagt die Regenschauer.
Die Sonne scheint aufs Fensterbrett.

Jetzt bin ich wach, und ausgeschlafen.
Ich widme mich dem Müßiggang.
Und fürchte weder Stress noch Strafen,
und sieben Sinne auf Empfang.

Es geht mir gut, beim ‘Zeit vertreiben’.
Mein Handeln zielt nicht nach Gewinn.
...
561 Ein gnädiger Schicksalsschlag 11.11.13
Vorschautext:
Wovon du träumst, das soll dir glücken.
Und gnädig sei dein Schicksalsschlag.
Kein Umstand soll dich unterdrücken.
Und Hoffnung keime jeden Tag.

Es soll dir nichts den Tiefschlaf rauben,
kein böser Traum, kein Mückenstich.
An deine Stärken sollst du glauben,
und an den Satz: Ich liebe dich.

Du musst dir treu zur Seite stehen.
Und schone stets dein Nervenkleid.
...
560 Sich in Frage stellen 11.11.13
Vorschautext:
Du solltest dich in Frage stellen,
und ändern, was zu ändern ist.
Du solltest dich zu dir gesellen,
wenn du allein und traurig bist.

Du solltest deine Schäfchen zählen,
und prüfen, ob sie trocken sind.
Du solltest dich nie selber quälen,
damit kein Leidensweg beginnt.

Du solltest jedes Leben achten,
ob Staatsmann oder Regenwurm.
...
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