Profil von Roman Herberth

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Registriert seit dem: 22.05.2013

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<br></br>Lieber Leser,
<br></br>Meine Gedichte unterliegen dem Urheberrecht.
<br></br>Darauf möchte ich ausdrücklich hinweisen.
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Roman Herberth

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Titel
539 Zu viel riskieren 07.11.13
Vorschautext:
Oft werden wir zu viel riskieren,
weil man auf eine Pauke haut.
Schnell wird man sein Gesicht verlieren.
Dumm ist die Wäsche, die dann schaut.

Nun ist man blind, und kann nichts hören.
Man sieht nichts mehr, es fehlt der Mund.
Nun kann man keinen Meineid schwören,
wer mitgedacht hat, kennt den Grund.

Nun machen wir uns auf die Suche.
Der Tastsinn ist nicht ausgeprägt.
...
538 Nicht immer guter Dinge 07.11.13
Vorschautext:
Wir sind nicht immer guter Dinge.
Wir liegen mit uns selbst im Streit.
Und unser Kopf steckt in der Schlinge.
Dann fehlt uns die Gelassenheit.

Was heute mundet, schmeckt bald fade.
Was heute heiß macht, lässt uns kalt.
Man träumt vom Glück, von Schokolade.
Man sieht die Bäume, sucht den Wald.

Oft sind die Sachen sehr verfahren.
Man fragt, wo wohl der Knackpunkt steckt.
...
537 Wir sind genervt 07.11.13
Vorschautext:
Wir sind genervt, und schieben Kummer.
Und keiner, der dann zu uns steht.
Denn man ist Mensch, und keine Nummer.
Egal woher ein Windsturm weht.

Oft steht die Trübsal auf der Lauer.
Man nimmt es hin, obwohl man brummt.
Die Freude ist von kurzer Dauer,
und viel zu oft, sind wir verstummt.

Man sollte... doch man lässt es bleiben.
Denn eine Angst schwingt immer mit.
...
536 Wir sind erstaunt 07.11.13
Vorschautext:
Wir sind erstaunt und von den Socken.
Doch letzten Endes, hoch erfreut.
Denn unsre Schäfchen, die sind trocken.
Wir haben deshalb nichts bereut.

Man lebt dahin, glaubt noch an Wunder.
Wovon man träumt, das stellt sich ein.
Das Glück geht nicht den Bach hinunter.
Denn es ist schwerer als ein Stein.

Man kämpft oft auf verlor'nem Posten.
Und ahnt, dass es bald abwärts geht.
...
535 Wir sind erstaunt 07.11.13
Vorschautext:
Wir sind erstaunt und von den Socken.
Doch letzten Endes, hoch erfreut.
Denn unsre Schäfchen, die sind trocken.
Wir haben deshalb nichts bereut.

Man lebt dahin, glaubt noch an Wunder.
Wovon man träumt, das stellt sich ein.
Das Glück geht nicht den Bach hinunter.
Denn es ist schwerer als ein Stein.

Man kämpft oft auf verlor'nem Posten.
Und ahnt, dass es bald abwärts geht.
...
534 Wir müssten ... Wir sollten ... 07.11.13
Vorschautext:
Wir müssten... doch uns fehlt der Schwung.
Wir sollten... doch wir sind zu träge.
Oft fehlt uns die Begeisterung.
Man wird zur eignen Nervensäge.

Wir müssten... doch wir sind zu faul.
Wir sollten... doch man lässt es bleiben.
Wir schweigen still, man hält sein 'Maul'.
Das wird uns in den Wahnsinn treiben.

Wir müssten... das meint selbst der Chef.
Wir sollten... man wird widersprechen.
...
533 Wie auch immer 07.11.13
Vorschautext:
Erst geht es auf, dann geht es nieder.
Erst läuft es schief, dann nach der Spur.
Erst flippt man aus, dann wird man bieder.
Erst trinkt man mit, doch später pur.

Man ist erfreut, und von den Socken.
Man kennt sich aus, und ist verwirrt.
Erst schimpft man, bis wir laut frohlocken.
Und keiner weiß, ob man sich irrt.

Erst fehlt die Zeit, dann Langeweile.
Man sitzt im Schatten, bis man friert.
...
532 Wie alles kommen muss 07.11.13
Vorschautext:
Es kommt, wie alles kommen muss,
ob Liebe oder Scherereien.
Und häufig kommt man auch zum Schluss,
die Hoffnung stirbt, es ist zum Schreien.

Das Schicksal hat die Hand im Spiel.
Mal früher und zuweilen später.
Erreicht wird ein Etappenziel,
und häufig blockt ein Übeltäter.

Doch tanzt du häufig aus der Reihe.
Das ist kein Schicksal, sondern frech.
...
531 Wenn alle Stricke reißen 07.11.13
Vorschautext:
Wenn alle Stricke reißen,
wenn selbst ein Tau nicht hält,
wenn alles Gute, Schöne
in sich zusammenfällt.

Wenn Freunde, Feinde werden,
wenn niemand mit mir lacht,
wenn alles Wunderbare
in sich zusammenkracht.

Wenn alle Lügen siegen,
wenn mich die Armut quält,
...
530 Was wir nicht sind 06.11.13
Vorschautext:
Wir sind kein Held, kein Götterbote.
Kein unliniertes Blatt Papier.
Kein Aufschrei, keine Frauenquote.
Kein Umtrunk, und kein Holzscharnier.

Wir sind kein Quark, kein Käsekuchen.
Auch nicht der Allerletzte Schrei.
Und keine Lupe, wenn wir suchen.
Und auch kein abgeschrecktes Ei.

Wir sind kein Land, und keine Zunge.
Wir sind kein Messer und nicht scharf.
...
529 Was dich juckt 06.11.13
Vorschautext:
Was dich bedrückt, das geht vorbei.
Und was dich juckt, wird einerlei.
Worauf du hoffst, setzt sich ins Bild.
Und jede Angst, wird halb so wild.

Wovon du träumst, das stellt sich ein.
Erst hast du Pech, doch schließlich Schwein.
Bist du in Not, die Hilfe nah.
Kaum bist du fort, schon bist du da.

Du sagst bewusst, kein Kommentar.
Und wenn du glaubst, dann wird es wahr.
...
528 Was man alles kennt 06.11.13
Vorschautext:
Ein Anfang kennt bereits sein Ende.
Und die Geburt kennt schon den Tod.
Die Traurigkeit kennt Glücksmomente.
Und die Bilanz kennt schwarz und rot.

Man kennt die Freude und die Trauer.
Den Einsatz und den Müßiggang.
Man kennt die Klage und die Mauer.
Den Sonnenauf- und -untergang.

Man kennt die Laus auf jeder Leber.
Man kennt die Pflicht und dessen Lohn.
...
527 Was du kennst 06.11.13
Vorschautext:
Du kennst des Wahnsinns fette Beute,
den Zirkusclown, der zu sich steht,
und auch, die nicht so netten Leute,
ein Brachland und ein Blumenbeet.

Du kennst auch deine Möglichkeiten,
die Träume der Vergangenheit,
die Sterne, die im Dunklen leiten,
auf deinen Wegen durch die Zeit.

Du kennst die Höhe und die Tiefe,
den guten und den schlechten Rat,
...
526 Trällern Schnattern Husten 06.11.13
Vorschautext:
Die Vögel trällern ihre Lieder.
Die Enten schnattern auf dem Teich.
Die kranken Flöhe husten wieder,
und Engel sind im Himmelreich.

Am frühen Morgen, wenn es dämmert,
da meldet sich ein Hahn zu Wort.
Der Specht wird munter, und er hämmert.
Das Ganze grenzt an Leistungssport.

Die Möwen mögen Fischabfälle.
Sie machen sich das Leben schwer.
...
525 Singe endlich neue Lieder 06.11.13
Vorschautext:
Singe endlich neue Lieder.
Lass den Kummer hinter dir.
Sei nicht länger, brav und bieder.
Nimm den Frohsinn ins Visier.

Tauche wieder ein ins Leben.
Doch vermeide Zorn und Zank.
Gutes wird dir Hoffnung geben.
Greife zu, und sage Dank.

Manches geht dir auf die Nerven.
Doch du solltest nicht vor Wut,
...
524 Sich dem Leben stellen 06.11.13
Vorschautext:
Ich möchte mich dem Leben stellen,
dem Tränenleid, dem Glücklich sein.
Ich möchte keine Zeche prellen,
trotz Regen, Wind und Sonnenschein.

Ich möchte ernsthaft in mich gehen.
Und will nicht flunkern, was man ahnt.
Ich möchte zu mir selber stehen.
Und manchmal wird es nicht geplant.

Ich möchte keine Fragen scheuen.
Ich bin mein Knecht und auch mein Boss.
...
523 Noch lange nicht 05.11.13
Vorschautext:
Ich bin noch lange nicht am Ziel.
Und tausend Träume will ich leben.
Zu Hause oder im Exil.
Ich möchte stets mein Bestes geben.

Ich bleibe nicht mehr länger stumm.
Und werde meine Meinung geigen.
Und nimmt ein Mitmensch mir das krumm,
dann will ich ihm den Vogel zeigen.

Ich wäre gerne selbstbewusst,
dann würde jeder Tag gelingen.
...
522 Nimm dir Zeit 05.11.13
Vorschautext:
Nimm dir Zeit für schöne Dinge.
Bald blüht deine Zuversicht.
Steck den Kopf nicht in die Schlinge,
sonst verlierst du dein Gesicht.

Gönne dir die süßen Trauben.
Alles renkt sich dann ins Lot.
Du musst an dich selber glauben,
und das sei, 'dein täglich Brot'.

Vieles möge dich erfreuen.
Gib dem Teufel nicht die Hand.
...
521 Nicht jeder Tag 05.11.13
Vorschautext:
Nicht jeder Tag wird dir gelingen.
Nicht jede Stunde, ein Gewinn.
Ein Felsmassiv ist zu bezwingen.
Und häufig fragst du nach dem Sinn.

Nicht jeder Tag ist erste Sahne.
Nicht jede Stunde schenkt dir Mut.
Du bist und bleibst ein Untertane.
Und keiner zieht vor dir den Hut.

Nicht jeder Tag ist eitle Wonne.
Nicht jede Stunde, hoffnungsfroh.
...
520 Nicht immer 05.11.13
Vorschautext:
Ich kann nicht immer fröhlich lachen.
Mein Ärger wohnt bei mir daheim.
Und Feuer spuckt ein kleiner Drachen,
und er erstickt den Spaß im Keim.

Er wohnt bei mir zur Untermiete.
Er rastet manchmal völlig aus.
Und faucht, ich wäre eine Niete,
und sicher reif fürs Irrenhaus.

Doch ich verbiete, so zu sprechen,
das geht in jedem Fall zu weit.
...
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