Profil von Roman Herberth

Typ: Autor
Registriert seit dem: 22.05.2013

Pinnwand


<br></br>Lieber Leser,
<br></br>Meine Gedichte unterliegen dem Urheberrecht.
<br></br>Darauf möchte ich ausdrücklich hinweisen.
<br></br>
Roman Herberth

Statistiken


Anzahl Gedichte: 2.439
Anzahl Kommentare: 178
Gedichte gelesen: 1.969.663 mal
Sortieren nach:
Titel
519 Neue Träume, neue Pläne 05.11.13
Vorschautext:
Neue Träume, neue Pläne.
Ungetrübt der Augenblick.
Schönes setzt sich neu in Szene.
Und ein neuer Hans im Glück.

Neue Hoffnung, neue Ziele.
Und voran mit neuer Kraft.
Neu sind auch die Glücksgefühle.
Neu die große Leidenschaft.

Neue Wunder, neue Zeichen.
Alles Neue kommt in Schwung.
...
518 Man sucht, man findet 05.11.13
Vorschautext:
Man sucht nach Fisch, und findet Gräten.
Man sucht nach Wasser, findet Wein.
Man sucht nach Unkraut, um zu jäten.
Man sucht nach Menschen, steht allein.

Man sucht nach Sonne, steht im Regen.
Man sucht im Wald, nach einem Baum.
Man sucht den Weg, auf Seitenwegen.
Man sucht den Schlaf, und einen Traum.

Man sucht nach Holz, und findet Feuer.
Man sucht ein Herz, und findet Stein.
...
517 Man steht im Licht 04.11.13
Vorschautext:
Man steht im Licht, und dann im Schatten.
Man schweigt, doch hinterher Debatten.
Erst trumpft man auf, dann wird es still.
Denn man darf machen, was man will.

Man öffnet Türen, schließt die Pforte.
Und man verliert die großen Worte.
Man übt Kritik, dann Sturmapplaus.
Und überreicht den Blumenstrauß.

Man lacht, kurz später eine Träne.
Man schmiedet häufig Zukunftspläne.
...
516 Sich selber wichtig nehmen 04.11.13
Vorschautext:
Man soll sich selber wichtig nehmen.
Und sich nicht in ein Bockshorn jagen.
Man soll nicht kneifen vor Problemen.
Und immer kleine Schritte wagen.

Man soll ein Kind beim Namen nennen.
Auf seine inn're Stimmen hören.
Nicht blindlings in ein Unglück rennen.
Und nicht die eignen Kreise stören.

Man soll nicht vor die Hunde gehen.
Und Abstand halten von Hyänen.
...
515 Man schaut oft dumm 04.11.13
Vorschautext:
Man schaut oft dumm, und manchmal in die Röhre.
Ein Sauerbraten leider nicht in Sicht.
Auch kein Gemüse, keine gelbe Möhre.
Und das wird sicher nicht mein Leibgericht.

Man könnte damit Kalorien sparen.
Die Oberhitze wird nicht aufgedreht.
Man spart den Strom, da ist man sich im Klaren.
Das ist gesund, und eine Null Diät.

Die Kost ist leicht, und jedem wird sie schmecken.
Es fehlt zwar Salz und auch ein Pfefferkorn.
...
514 Man kennt ... 04.11.13
Vorschautext:
Man kennt die Licht- und Schattenseiten,
ein Hoch und ein Atlantiktief,
die Gegenwart, Vergangenheiten,
ein Schnurgerade und ein Schief.

Man kennt die Tränen und das Lachen,
den Pauken- und den Niederschlag,
die guten und die bösen Drachen,
und auch ein Mädchen, das man mag.

Man kennt die Freude und die Trauer,
den sechsten und den siebten Sinn,
...
513 Man kennt die Ebbe und die Flut 04.11.13
Vorschautext:
Man kennt die Ebbe und die Flut.
Die schlechten und die guten Seiten.
Die Ängste und den Wagemut,
den Mann im Mond, und die Gezeiten.

Man kennt den Winter, und den Mai.
Den 'Ärger' einer Wolkendecke.
Man freut sich auf die Liebelei.
Wer Pech hat, der bleibt auf der Strecke.

Man kennt den Tag, die Mitternacht.
Das Poltern einer Geisterstunde.
...
512 Man ist verstummt 04.11.13
Vorschautext:
Man hätte sich so viel zu sagen.
Man bockt und sturt, und man verstummt.
Das schlägt auf den nervösen Magen,
er knurrt verdächtig, und er brummt.

Man wechselt leider keine Worte.
Das ist anscheinend streng tabu.
Man zählt zu einer üblen Sorte.
Und keiner hört dem andren zu.

Den andren will man nur verletzen.
Es trifft ihn, wenn man lächelnd schweigt.
...
511 Man hält sich für klug 04.11.13
Vorschautext:
Wir lassen uns nicht gern belehren.
Denn jeder glaubt, er wäre klug.
Man hält zu sich, in allen Ehren.
Und es folgt oft ein Selbstbetrug.

Wenn Dritte schamlos zeigefingern,
dann leidet unsre heile Welt.
Und unser Boot fängt an zu schlingern,
weil man sich nicht dem Einwand stellt.

(Man kennt sich aus mit allen Dingen.
Es zählt nur unser eigner Rat.
...
510 Lieben und Leiden 03.11.13
Vorschautext:
Man liebt das Leben, und man leidet.
Man kennt sein ganzes Repertoire.
Man fügt sich oft, und man entscheidet.
Doch in der Suppe schwimmt ein Haar.

Wir sind erfreut, wir werden trauern.
Das Spektrum ist sehr weit gefasst.
Man will ein Übel überdauern,
und eine Trübsal fällt zur Last.

Es lässt sich nicht vorher bestimmen.
Es geht bergab ins Jammertal.
...
509 Klug und weise 03.11.13
Vorschautext:
Ich wäre gerne klug und weise,
doch dieser Traum erfüllt sich nie.
Die Gegenwart zieht ihre Kreise,
und legt mich lächelnd übers Knie.

Ich suche Glück und Wohlergehen.
Jedoch mein Schicksal legt sich quer.
Es zieht mich, wer kann das verstehen,
mit einer List aus dem Verkehr.

Ich will die Trauer überwinden,
die häufig lähmt und unterdrückt.
...
508 Kleine Dinge 03.11.13
Vorschautext:
Es zählen meist die kleinen Dinge.
Ein netter Gruß, ein liebes Wort.
Das Taumeln bunter Schmetterlinge,
und nicht ein neuer Weltrekord.

Es geht voran, mit kleinen Schritten,
sind auch die Wege eng und schmal.
Man hat geweint, und mitgelitten.
Doch Füße weg vom Gaspedal.

Gefragt sind nie die großen Taten.
Das ist so sicher wie gewiss.
...
507 Keiner widerspricht 03.11.13
Vorschautext:
Das Leben soll auch Spaß bereiten.
Und keiner, der mir widerspricht.
Das Lachen möge uns begleiten,
und auch ein fröhliches Gesicht.

Ein Unkenruf darf uns nicht lähmen.
Die Zuversicht klopft an die Tür.
Und jede Kröte soll man zähmen.
Ihr Platz sei fern vom Hauptquartier.

Sei aufgeweckt, und froh, und heiter.
Vermeide den Kommandoton.
...
506 Kein Wörtchen mitzureden 03.11.13
Vorschautext:
Oft hat man keine andre Wahl.
Dann loben wir das kleine Übel.
Dann fährt es mit uns Berg und Tal.
(Man weint, und Schuld ist eine Zwiebel.)

Wir hauen mächtig auf den Putz.
Dann ist die Farbe abgeblättert.
Das dient allein zu ihrem Schutz.
(Hat man im Nachhinein gewettert.)

Man zieht uns frech die Löffel lang.
Natürlich wird man sich beschweren.
...
505 Jedes Wort erzählt Geschichten 02.11.13
Vorschautext:
Seitenwege, Unkrautduft.
Marmorplatten, dicke Luft.
Mienenspiel und Größenwahn.
Rummelplatz und Achterbahn.

Blütenblätter, Bienenstock.
Herzversagen, sturer Bock.
Hausfassaden, Notenschrift.
Prunkpalast und Schlangengift.

Regenrinne, Liebesleid.
Tannenwald und Ewigkeit.
...
504 Jeder Tag setzt sich in Szene 02.11.13
Vorschautext:
Jeder Tag setzt sich in Szene.
Einmal Hüh, und einmal Hott.
Zahnbeschwerden und Migräne,
Sonntag, Urlaub, Alltagstrott.

Tiefschlaf, Traum und Ruhekissen.
Keiner weiß, was morgen blüht.
Es ist gut, es nicht zu wissen.
Denn wir klagen sonst verfrüht.

Wunder, große Fragezeichen.
Kraftlos, wie ein nasser Sack.
...
503 In Angriff nehmen 02.11.13
Vorschautext:
Wir möchten nichts in Angriff nehmen.
Und deshalb schalten wir auf stur.
Gesprochen wird von Randproblemen.
Man ist zu faul, und lächelt nur.

Man will sich nicht in Nesseln setzen,
das äußert man, und zwar spontan.
Doch man beginnt uns aufzuhetzen.
Gescheitert ist der fiese Plan.

Wir möchten nicht, das Nest beschmutzen.
Ein blinder Eifer nicht gefragt.
...
502 Im Wechselbad 02.11.13
Vorschautext:
Im Wechselbad sind die Gefühle.
Sie brennen heiß und lichterloh.
Sie zittern in der Abendkühle,
dann wird man nicht des Lebens froh.

Sie kennen Licht- und Schattenseiten.
Und manchmal einen Futterneid.
Das wird uns lebenslang begleiten,
im Büßer- oder Hochzeitskleid.

Sie gehen unbekümmert baden.
Man kann nicht schwimmen und 'taucht' tief.
...
501 Ich sehe schwarz 02.11.13
Vorschautext:
Ich sehe schwarz und manchmal rot.
Erteilt wird mir ein Denkverbot.
Ich ziehe daraus Konsequenzen.
Und stoße schnell an meine Grenzen.

Gedanken drehen sich im Kreis.
Man schiebt sie auf ein Abstellgleis.
Und hofft, das wird die Lösung bringen.
Doch das wird nur im Traum gelingen.

Man kauft ein neues Nervenkleid.
Jedoch schon nach ganz kurzer Zeit.
...
500 Hin und her gerissen 02.11.13
Vorschautext:
Ob Dunkelheit, ob Rampenlicht.
Ob Freiheit, oder Zwang und Pflicht.
Ob Nüchternheit, und ob Promille.
Ob Ruhestörung oder Stille.

Ob schneckenlahm, ob Affenzahn.
Ob Hindernis, ob freie Bahn.
Ob Arbeitswut, ob Schaffenskrise.
Ob Streuobst- oder Blumenwiese.

Ob Weihnachtsmann, ob Osterei.
Ob Sahnetorte, Haferbrei.
...
Anzeige