Titel | ||||
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319 | Über Nacht | 30.09.13 | ||
Vorschautext: Das Glück hat sich in einer Nacht, ganz leise aus dem Staub gemacht. Zurück blieb nur ein Unbehagen. Wir müssen es mit Fassung tragen. Man hält nicht seinen Plappermund, und sucht verzweifelt nach dem Grund. Man will und kann es nicht verstehen. Was war der Anlass, fortzugehen. Man horcht ganz tief in sich hinein. Dort fehlt das Licht, ein Kerzenschein. ... |
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318 | Wünsche an dich | 30.09.13 | ||
Vorschautext: Sei stets verschont von Missetaten und vor dem braunen Kaffeefleck. Und sei vor allem gut beraten bei deiner Flucht ins Waldversteck. Nichts Böses soll bei dir gedeihen. Kein Fliegenpilz im Blumenbeet. Und geht's dir schlecht, dann sollst du schreien, damit der Nachbar dich versteht. Kein Mensch soll dich zur Minna machen. Das sei im höchsten Grad verpönt. ... |
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317 | Wünsche | 30.09.13 | ||
Vorschautext: Ich wünsche dir fürs neue Jahr: Gesundheit, Glück und Gottes Segen, den Sternenglanz auf deinen Wegen und einen Retter bei Gefahr. Ich wünsche dir den Kinderblick, das Staunen über kleine Sachen, den Spass, die Freude und das Lachen bei Ärger oder Missgeschick. Ich wünsche dir auf hoher See, dass du den Weg zum Hafen findest ... |
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316 | Wohlstand, Glück und Frieden | 30.09.13 | ||
Vorschautext: Wir tragen nicht an schweren Lasten. Wir leben in der heilen Welt. Uns fehlen Gründe, auszurasten. Wir haben immer Gut und Geld. Es herrscht der Wohlstand, und der Frieden. Nur selten lodert Zorn und Zank. Man hat sich für das Glück entschieden. Und unsrem Schöpfer gilt der Dank. Wir naschen häufig Schokolade. Und das nicht nur zur Weihnachtszeit. ... |
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315 | Im Herbst | 29.09.13 | ||
Vorschautext: Die Jahreszeit stellt ihre Weichen. Der Tag wird kürzer als die Nacht. Um dieses Ziel auch zu erreichen, hat sich der Herbst voll eingebracht. Er zügelt alle Sonnenstunden. Der Tag verlässt erst spät sein Bett. Die Nacht dreht länger ihre Runden, und kuschelt mit dem Fensterbrett. Die Sterne dürfen länger blinken. Es wendet sich der Sonnenlauf. ... |
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314 | Die Hitze ist gebrochen | 29.09.13 | ||
Vorschautext: Die große Hitze ist gebrochen. Der Wind bringt ein Atlantiktief. Wer Rheuma hat, spürt seine Knochen. Es fegt heran, was keiner rief. Verwelkte Blätter müssen weichen. Sie werden nämlich abgezupft. Der Wind wird stets sein Ziel erreichen. Ein Baum wird wie ein Huhn gerupft. Die Straßenkehrer müssen büßen. Man weiß, das ist ein hartes Los. ... |
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313 | Die Hand im Spiel | 29.09.13 | ||
Vorschautext: Wenn Blätter auf den Boden fallen. Dann hat der Herbst die Hand im Spiel. Und graue Nebelschwaden wallen, und jedes Tal gewährt Asyl. Der Kachelofen wird zum Renner. Die Schmusekatze macht sich breit. Sie schnurrt, und bringt es auf den Nenner. "Ich pflege die Gemütlichkeit." Im Nebel sind die Einkaufsgassen. Wer kann, der hockt daheim am Herd. ... |
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312 | Sich für das Glück entscheiden | 29.09.13 | ||
Vorschautext: Wir haben uns fürs Glücklich-Sein entschieden. Und halten fern von uns, was Kummer macht. Darüber freut sich unser Seelenfrieden, denn gute Laune ist stets angebracht. Wir möchten nicht mehr länger Trübsal blasen. Die Fröhlichkeit rückt in den Vordergrund. Wir tuckern nicht mehr auf Verliererstraßen. Was gestern eckig lief, läuft heute rund. Von nun an sind wir wirklich zu beneiden. Die Magermilch wird so zum süßen Rahm. ... |
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311 | Wir freuen uns | 29.09.13 | ||
Vorschautext: Wir freuen uns, es winkt das Glück, in Form von einem Blumenbeet. Und man genießt den 'Augenblick'. Man hält ihn fest, so gut es geht. Es ist nicht nur das Bild allein. Wer sieht, braucht keine Gleichtsichtbrille. Man fügt die Stimmung sichtlich ein. Denn malerisch ist die Idylle. Man ringt nach Worten, und verfehlt, den schönen Eindruck zu beschreiben. ... |
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310 | Werde Mitglied | 29.09.13 | ||
Vorschautext: Alle Sorgen sind vergessen. Brühwarm wird ein Witz erzählt. Ähnlich sind die Interessen. Keiner, der den andren quält. Eine Hochburg für Gedanken, frei und frech, und flockig leicht. Und ein Fremdwort ist das Zanken. Es wird nichts, und viel erreicht. Dort pflegt keiner: Schienbeintreten. Ganz im Gegenteil: Man cremt ... |
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309 | Wer zu dir hält | 29.09.13 | ||
Vorschautext: Das Glück wird immer zu dir halten. Es steht dir alle Tage bei. Es wird dein Leben umgestalten. Und später bist du sorgenfrei. Es macht sich breit, und wird dich führen. Es ist sehr gern bei dir zu Gast. Und es kennt keine Starallüren. Es fällt dir sicher nie zur Last. So vieles wird es dir ersparen. Es dient als Schutzschild bei Gefahr. ... |
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308 | Vom Glück träumen | 29.09.13 | ||
Vorschautext: Man träumt vom Glück, und das seit Jahren. Doch manchmal plagt die Ungeduld. Man sollte sich den Frust ersparen. Wer das nicht kann, ist selber Schuld. Man sucht daheim, an Straßenecken. Doch unser Traum wird nicht erfüllt. Und nirgends lässt er sich entdecken. Und unsre Sehnsucht, ungestillt. Oft schaut man in die Bleichgesichter, kein Blick, der großes Glück verheißt. ... |
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307 | Viele Varianten | 29.09.13 | ||
Vorschautext: Jeder hat ein andres Ziel. Jeder Einsatz möge glücken. Alles setzt man dann aufs Spiel, um den schönen Traum zu pflücken. Voller Kraft und Energie, wird man nach den Sternen greifen. Ob es klappt, das weiß man nie. Kühne Pläne müssen reifen. Engagiert und mit Elan, kann man Hürden überwinden. ... |
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306 | Vertrieben wird das Tränenleid | 29.09.13 | ||
Vorschautext: Das Glück vertreibt dein Tränenleid. Es wird dir jede Sorge nehmen. Es schützt und stärkt dein Nervenkleid. Und deine Gegner wird es zähmen. Es hilft dir auf, was auch geschieht. Es lässt dich nämlich niemals hängen. Und dann erklingt das alte Lied. Und was dich schmerzt, wird es verdrängen. Es ist mit dir, weiß guten Rat. Die Hürden kannst du überspringen. ... |
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305 | Verstohlen | 28.09.13 | ||
Vorschautext: Verstohlen rinnt die Freudenträne. Sie wird ganz heimlich weggewischt. Man schmiedet neue Zukunftspläne. Kein Kummerspeck wird aufgetischt. Wir können es noch gar nicht fassen. Ein alter Traum wird Wirklichkeit. Das Glück wird sich nun sehen lassen. Es schenkt uns Raum und endlos Zeit. Wir stehen auf der Butterseite. Von nun an läuft bestimmt nichts schief. ... |
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304 | Verfolgt vom Pech | 28.09.13 | ||
Vorschautext: Du wirst verfolgt, und zwar vom Pech. Es will dich in die Wüste schicken. Und es benimmt sich äußerst frech. Du kannst es nicht im Keim ersticken. Es wird zum Herrscher, zum Tyrann. Es bleibt nicht aus, du zahlst die Steuer. Es zieht dich völlig in den Bann. Und ist ein böses Ungeheuer. Es prellt die Zeche, Tag um Tag. Und es steht starr auf seinem Posten. ... |
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303 | Träume werden Wirklichkeit | 28.09.13 | ||
Vorschautext: Die Träume werden Wirklichkeit. Den Gipfel kannst du nun bezwingen. Bei passender Gelegenheit wirst du den Lorbeerkranz erringen. Im Abseits steht, was gestern galt. Die Wünsche werden sich erfüllen. Du siehst den Baum, und dann den Wald. Und jede Sehnsucht lässt sich stillen. Bald wächst du über dich hinaus. Die Schwerkraft kannst du überwinden. ... |
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302 | Tränen ernten | 28.09.13 | ||
Vorschautext: Du suchst dein Glück, und erntest Tränen. Und deine Liebe wird zu Leid. Du schweigst, doch du wirst kurz erwähnen: 'Durch meine Finger rinnt die Zeit.' Du hoffst bis an dein Lebensende. Die Wirklichkeit ist nie ein Traum. Die Freude nimmt oft eine Wende, und eine Frage steht im Raum. Du zielst, doch du wirst niemals treffen. Dein Vorbild ist ein Mann von Welt. ... |
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301 | Trost im kleinen Glück | 28.09.13 | ||
Vorschautext: Im Grunde wünschen wir das eine, bei Tag, bei Nacht zu jederzeit. Sogar der Dackel an der Leine kläfft lieber mit Zufriedenheit. Was auch geschieht, es mag geschehen. Nur manches macht uns tränenblind. Doch wenn wir einen Ausweg sehen: ein Lichtblick, der uns fröhlich stimmt. Wir pfeifen auf die schlechten Tage. Das hält uns Hoch, da schrumpft das Tief. ... |
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300 | Durch und Durchgeschüttelt | 27.09.13 | ||
Vorschautext: Der Sturm hat Bäume durchgeschüttelt. Und alle Blätter wach gerüttelt. So manch ein Blatt verlor den Halt. Und beugte sich der 'Sturmgewalt'. Ein kleiner Baum ist oben ohne. Ihm fehlen Blätter in der Krone. Jetzt bleibt er bis zum Frühling kahl. Er jammert, das sei ein Skandal. Nach zwei, drei Wochen kann er sehen, den andren wird's nicht besser gehen. ... |
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