Titel | ||||
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379 | Sein Ziel erreichen | 11.10.13 | ||
Vorschautext: Bald wird der Herbst sein Ziel erreichen. Das spürt der Hahn, der später kräht. Man muss sich durch das Dunkel 'schleichen', wenn man frühs auf die Arbeit geht. Sehr lange leuchten Straßenlichter. Und jeder weiß, das kostet 'Watt'. Besorgt sind viele Bleichgesichter, die Kosten trägt zunächst die Stadt. Auf Bäumen, bunte Aquarelle. Bald folgen sie dem Abwärtstrend. ... |
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378 | Schleichender Herbstanfang | 11.10.13 | ||
Vorschautext: Der Herbst beginnt mit Nebelschwaden. Die Blätter sind sich nicht mehr grün. Das Schwimmbad pflegt, mit sich zu baden. Und erste Herbstzeitlosen blüh'n. Versteckt bleibt jede Stoffmarquise. Gesucht wird nun der Sonnenstrahl. Und alle folgen der Devise, zu schattig ist das Seitental. Es fröstelt früh die Sommerkleidung. Ein Unterhemd wird nun zur Pflicht. ... |
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377 | Oktobertage, Drachen steigen | 11.10.13 | ||
Vorschautext: Oktobertage, Drachen steigen. Und Auftrieb gibt ein frischer Wind. Am Himmel zieht ein bunter Reigen. Und voller Glück, ein kleines Kind. In seiner Hand, ein roter Faden. Gebändigt wird das Flugobjekt. Und das bewahrt vor jedem Schaden. Das hat man vorher abgecheckt. Der Drachen steigt, man gibt ihm Leine. Er meistert alles mit Bravour. ... |
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376 | Oktobernachmittag | 11.10.13 | ||
Vorschautext: Die Sonne lacht durch Fensterscheiben und nimmt auf meinem Schreibtisch Platz. Noch will ich ein paar Zeilen schreiben. Was mir gelingt, ein Nebensatz. Dann eile ich in Parkanlagen. Mein festes Ziel der Entensee. Die Sonne wärmt den Mantelkragen. Mein Plan ist keine Schapsidee. Dort will ich meinen Brief vollenden. Jedoch die Stimmung fängt mich ein. ... |
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375 | Du bist mein Halt | 10.10.13 | ||
Vorschautext: Du bist mein Krückstock, und mein Halt, und ich bin zu beneiden. Du bist die höhere Gewalt. Und wirst mich stets begleiten. Du bist mir freundlich zugewandt. Und bin ich mal ermüdet, Dann nimmst Du mich an Deine Hand. Von Dir bin ich behütet. Ich müsste überglücklich sein an jedem neuen Morgen. ... |
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374 | Diel Hoffnung verlieren | 10.10.13 | ||
Vorschautext: Die Hoffnung soll man nie verlieren. Und sie soll stets den Vorrang haben. Und Dinge, die uns nur frustrieren, die sollten wir ganz schnell begraben. Das Leben ist kein Rechenschieber. Und unbekannt sind seine Wege. Da nützt uns auch kein Lampenfieber, und sicher keine Nervensäge. Man meint, gewollt sind meine Grenzen. Und man vergisst, sich anzustrengen. ... |
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373 | Hoffnungsvoll | 10.10.13 | ||
Vorschautext: Die Hoffnung lässt mich nie im Stich. Auf ihre Hilfe kann ich bauen. Aus diesen Gründen werde ich, mich hoffnungsvoll ihr anvertrauen. Sie wohnt bei mir, braucht wenig Raum. Und wird sich täglich zu mir setzen. Und sie erklärt mir meinen Traum. Sie nimmt sich Zeit, und wird nicht hetzen. Ich höre ihr sehr gerne zu. Sie kennt den Spaß, wird Witze machen. ... |
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372 | Die größte Rolle | 10.10.13 | ||
Vorschautext: Das Leben spielt die größte Rolle. Wir sind nur eine Randfigur. Doch oft verliert man die Kontrolle. Man kämpft umsonst, und scheitert nur. Das Leben stellt uns auf die Probe. Wir sind gefesselt und gebannt. Das Hirn bleibt in der Garderobe. Am Haken hängt auch der Verstand. Doch wir riskieren Kopf und Kragen. Man übt an sich Pauschalkritik. ... |
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371 | Die große Suche | 10.10.13 | ||
Vorschautext: Man sucht erst hier, und später dort. Man sucht im Schongang, im Akkord. Man sucht zu jeder Tagesstunde. Man sucht und geht fast vor die Hunde. Man sucht in Städten, auf dem Land. Man sucht selbst auf dem Tellerrand. Man sucht, das Ganze nimmt kein Ende. Man sucht im Matsch und im Gelände. Man sucht im Acker, und im Feld. Man sucht selbst in der weiten Welt. ... |
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370 | Oktoberfest | 10.10.13 | ||
Vorschautext: Man pilgert zum Oktoberfest auf die Theresienwiese. Und wer sich dort nicht sehen lässt, dem schickt man Handygrüße. Ein Menschenstrom aus Mann und Frau, bestaunt die bunten Wunder. Sogar ein Prommi steckt im Stau. Selbst er geht klanglos unter. Der Looping, ein beliebtes Ziel, und andre Fahrgeschäfte, ... |
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369 | November | 10.10.13 | ||
Vorschautext: Grau in Grau und Nieselregen. Welke Blätter auf Asphalt. Kaum Verkehr auf Fahrradwegen. Und der Tag wird nicht sehr alt. Morgens dichte Nebelschwaden. Längst verstummt das Vogellied. Die Gefühle gehen baden und das geht auf das Gemüt. Was uns fehlt sind Sonnenstrahlen und es herrscht die Traurigkeit. ... |
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368 | Nicht mehr grün | 10.10.13 | ||
Vorschautext: Der Wald wird alles umgestalten. Er ist sich selber nicht mehr grün. Die Farben können sich entfalten. Und bunt zu sein, sein neuer Spleen. Der Ahorn rötet seine Blätter. Mit jedem Punker hält er Schritt. Es kümmert ihn kein Donnerwetter, Die neue Mode macht er mit. Die jungen und die alten Bäume, die pinseln gern ein Aquarell. ... |
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367 | Nicht mehr aufzuhalten | 10.10.13 | ||
Vorschautext: Der Herbst ist nicht mehr aufzuhalten. Der Sommer bröckelt langsam ab. Der Nebel wird den Tag verwalten. Die Sonnentage werden knapp. Der Laubwald zeigt allmählich Farbe. Der Urlaub ist zurückgekehrt. Am Schulhof blüht die erste Narbe. Nun liegt das Schwimmbad unversehrt. Vorüber ist die Affenhitze. Man zeigt sich wieder zugeknöpft. ... |
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366 | Nebelschwaden | 10.10.13 | ||
Vorschautext: Der Nebel geistert durch das Tal. Die bunten Blätter fliegen. Die Jahreszeit bedingt den Schal. Um Nebelwolken zu besiegen. Um elf Uhr ist der Spuk vorbei. Die Sonne lächelt heiter. Der Nebel nimmt für heute frei. Und auch der Blitzableiter. Stattdessen färbt sich Blatt für Blatt an Büschen und an Bäumen. ... |
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365 | Sei guter Dinge | 08.10.13 | ||
Vorschautext: Du sollst dir selbst die Daumen drücken, damit du an dein Ziel gelangst. Die Sorgen kannst du überbrücken, den Kummer, und auch deine Angst. Wonach du strebst, das soll sich fügen. Und lass den Dingen freien Lauf. Du sollst dir selbst am Herzen liegen. Und dann geht jede Rechnung auf. Du solltest alles gut bedenken. Oft weiß man selber guten Rat. ... |
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364 | Der Draht zu dir | 08.10.13 | ||
Vorschautext: Der Draht zu dir kam nie abhanden. Und zwischen uns, ein festes Band. Du hast mir immer beigestanden. Der letzte Strohhalm, deine Hand. In allem fand ich deine Treue. Am Krankenbett hast du verweilt. Und du hast oft und stets aufs Neue, die Ängste und mein Leid geteilt. Die Sorgen hast du kleingeschrieben. Die Hoffnung streckte sich ins Licht. ... |
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363 | Das Prinzip Hoffnung | 08.10.13 | ||
Vorschautext: Was uns betrübt, wird unterliegen. Und unser Glück bricht nicht entzwei. Man strengt sich an, und man wird siegen. Bald ist das Leben sorgenfrei. Das Böse wird an Kraft verlieren. Und man erteilt ihm Hausverbot. Man muss nicht seinen Kopf riskieren, denn alles pendelt sich ins Lot. Man kämpft für eine gute Sache, das ist ein schleichender Prozess. ... |
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362 | Das lässt sich nicht vermeiden | 08.10.13 | ||
Vorschautext: Die Freudentränen, tiefes Leid. Den Jubelschrei, das Herversagen, begegnen uns im Lauf der Zeit. Das sollten wir mit Fassung tragen. Ein schweres Los, ein Glücksgefühl. ein Herzenswunsch, und Freudentage. Das schenkt uns ein Etappenziel, und passt in jede Lebenslage. Ein Liebesbrief, ein zarter Kuss, die Freude, und die Zärtlichkeiten. ... |
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361 | Vor die Hunde gehen | 08.10.13 | ||
Vorschautext: Man weiß nicht, was das Leben bringt. Wird es zum Übeltäter. Ob es missglückt, ob es gelingt. Die Zeche zahlt man später. Am Anfang sind wir alle gleich. Dann scheiden sich die Geister. Dem einen winkt das Himmelreich, dem andren Scheibenkleister. Das Leben hält uns stets auf Trab. Kaum Zeit zum Atem holen. ... |
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360 | Nebel geistert | 08.10.13 | ||
Vorschautext: Der Nebel geistert durch die Auen. Und deshalb fehlt die freie Sicht. Man kann nicht durch die Gegend schauen. Man sieht es ein, und übt Verzicht. Die Bäume sind längst kahlgefegt. Die Blätter konnten sich nicht wehren. Das hat auch einen Strauch bewegt, nun zeigt er rote Vogelbeeren. Die große Wasserstraße dampft, sein Nebenfluss und Karpfenteiche. ... |
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