Titel | ||||
---|---|---|---|---|
559 | Sich nicht ins Abseits stellen | 11.11.13 | ||
Vorschautext: Du sollst dich nicht ins Abseits stellen. Und immer ehrlich zu dir sein. Kein falsches Urteil von dir fällen, und stelle dir nicht selbst ein Bein. Und lass dich auch von dir begeistern. Reich deinem Kummer nicht die Hand. Und die Probleme sollst du meistern, mit Bauchgefühl und mit Verstand. Mach dir nichts vor, sonst wirst du leiden. Und wage einen Freudentanz. ... |
||||
558 | Rundum glücklich werden | 11.11.13 | ||
Vorschautext: Du mögest rundum glücklich werden, und es erfülle sich dein Traum. Und gönne deinen Herzbeschwerden, sofern es geht, nur wenig Raum. Die Ziele mögest du erreichen. Ein Vorgeschmack beflügelt dich. Was dir nicht passt, das soll sich schleichen. Doch lasse dich nie selbst im Stich. Worauf du hoffst, soll dir begegnen. Es schmiege sich ganz zärtlich an. ... |
||||
557 | Durch dick und dünn | 10.11.13 | ||
Vorschautext: Du gehst mit mir durch dick und dünn. Ich kann mich wirklich nicht beklagen. Nur du gibst meinem Leben Sinn. Du gehst mir nie an Kopf und Kragen. Du kennst mich gut, und weißt genau, wie oft ich meinen Weg verfehle. Nur du allein wirst aus mir schlau, denn du schaust tief in meine Seele. Du bist bei mir an jedem Tag. Und in den Nächten hältst du Wache. ... |
||||
556 | Sich selbst treu bleiben | 10.11.13 | ||
Vorschautext: Du bist dir selber treu geblieben. Denn schnuppe ist dir der Kommerz. Du nimmst dir Zeit für deine Lieben. Der Trumpf im Spiel, noch immer Herz. Es geht dir nicht um Kies und Zaster. Auch Aktien sind nicht von Belang. Du frönst zum Glück nicht diesem Laster, denn das führt in den Untergang. Du legst viel Wert auf wahre Werte. Und meidest jeden Scharlatan. ... |
||||
555 | Du bist mit uns auf allen Wegen | 10.11.13 | ||
Vorschautext: Du bist mit uns auf allen Wegen. Du hältst zu uns, tagaus, tagein. Und deine Kraft kommt uns entgegen. Du bist der Mond, der Sonnenschein. Du bist der Tau, die Morgenkühle. Du bist im Park ein Vogelnest. Du bist das Höchste der Gefühle. Und alles, was sich träumen lässt. Du bist für jeden eine Quelle. Und du hältst Wache in der Nacht. ... |
||||
554 | Die Zeche prellen | 10.11.13 | ||
Vorschautext: Das Leben nimmt uns in die Pflicht. Und keiner kann die Zeche prellen. Doch wehe dem, der widerspricht, man wird ihn gleich zur Rede stellen. An uns geht nie ein Kelch vorbei. Und auch die Krüge sind zu leeren. Sonst droht uns eine Schererei, und jeder wird sich laut beschweren. Wir sind erstaunt, was möglich ist. Und vieles können wir kaum glauben. ... |
||||
553 | Die Stadt ist auf den Beinen | 10.11.13 | ||
Vorschautext: Die ganze Stadt ist auf den Beinen. Die Menschheit strömt in die Natur. Der Himmel lässt die Sonne scheinen. Begeistert folgt man dieser Spur. Man 'tigert' los, und zwar ins Grüne. Die Tulpe steht im Rampenlicht. Die Parkbank wird zur Haupttribüne. Bestaunt wird, was ins Auge sticht. Die Formen und die Farben blenden. Verzaubert werden Mann und Maus. ... |
||||
552 | Auf allen Wegen | 09.11.13 | ||
Vorschautext: Die Sonne strahlt auf allen Wegen. Und ihr gilt meine Sympathie. Der Frühling kommt mir sehr gelegen. "Er ist so schön, so schön wie nie." Es schmücken sich die Blütenblätter. In allen Gärten geht es rund. Ein Himmelhoch bestimmt das Wetter. Man sieht nicht schwarz, nur kunterbunt. Wir sind umringt vom Wunderschönen. Und allgemein die Freude pur. ... |
||||
551 | Die Luft ist mild | 09.11.13 | ||
Vorschautext: Die Luft ist mild, der Himmel blau. Die flotten Bienen, ausgeschwärmt. Vergessen wird das Grau in Grau. Der Rasen hat sich aufgewärmt. Es singt ein ganzer Vogelchor. Und nur ein laues Lüftchen weht. Der kleine Mann wurmt nicht im Ohr. Denn es geht rund im Blumenbeet. Der Schnee von gestern, längst getaut. Es quakt die Grütze auf dem Teich. ... |
||||
550 | Die kleinen Wunder sehen | 09.11.13 | ||
Vorschautext: Nach Tausendschönchen Ausschau halten. sich alle Tage neu entfalten. Bevor der Schlaf kommt, in sich gehen. Und nach den kleinen Wundern sehen. Sich selbst auch mal die Meinung geigen. Und seine Fehler nicht verschweigen. Auf einen klugen Ratschlag hören. Und nicht bei Nacht die Ruhe stören. Dem Sing-sang eines Baches lauschen. Sich nicht an Bier und Wein berauschen. ... |
||||
549 | Der Frühling lässt die Herzen höher schlagen | 09.11.13 | ||
Vorschautext: Der Frühling lässt die Herzen höher schlagen. Er hat den Pinsel fest in seiner Hand. Was aus dem Boden spitzt, wird Blüten tragen. Denn jeder strenge Frost ist längst gebannt. Die Sonne strahlt auf jeden grünen Rasen. Wer mit dem Herzen sieht, ist quietsch-vergnügt. Verlassen, einsam sind die Mäusestraßen, weil eine Katze auf der Lauer liegt. Im Abseits liegt der bitterkalte Winter. Und jeder freut sich, denn er ist vorbei. ... |
||||
548 | Die Gärtner | 09.11.13 | ||
Vorschautext: Die Gärtner, völlig von den Socken. Und manche jubilieren laut. Der Frühling kommt nicht mehr ins Stocken. Es grünt und blüht, wohin man schaut. Es wird geharkt, gezupft, gejätet. Was jeder gern in Angriff nimmt. Der Frühling hat sich zwar verspätet. Man ist nicht länger missgestimmt. Es wird nicht mehr aus Wolken schneien. Verzaubert wird das Blumenbeet. ... |
||||
547 | Die Boote am Uferrand | 08.11.13 | ||
Vorschautext: Die Boote, nah am Uferrand. Und 'ganz natürlich' ist die Stille. Noch schläft das Schilf, der Baumbestand. Es quakt und unkt in die Idylle. Die Umwelt, Gott sei Dank, im Lot. Man muss sich nicht die Haare raufen. Geschützt liegt jedes Fischerboot, und nichts wird aus dem Ruder laufen. Man hat viel übrig für die Zeit. Und daran wird es hier nicht mangeln. ... |
||||
546 | Die Angst geht um | 08.11.13 | ||
Vorschautext: Die Angst geht um, sich zu blamieren. Man schweigt sich aus, wird nicht konkret. Man möchte nämlich nicht riskieren, dass einer weiß, wie's um uns steht. Man redet viel, um nichts zu sagen. Man hütet jedes Sterbenswort. Man lügt, wenn andre hinterfragen. Das ist ein anerkannter Sport. Man wird zu seiner Höchstform finden, wenn eine Niederlage droht. ... |
||||
545 | Ein willkommener Urlaub | 08.11.13 | ||
Vorschautext: Den Urlaub heiße ich willkommen. Geschont wird meine Arbeitskraft. In Angriff wird jetzt nichts genommen. Man zieht mich nicht zur Rechenschaft. Die Stechuhr macht mir keine Beine. Von dieser Last bin ich befreit. Sie hat mich auch nicht an der Leine, und regelt nicht mehr meine Zeit. Ich darf mich nach mir selber richten. Und 'Ich bestimmt' mein Stundenplan. ... |
||||
544 | Das Wetter hat es gut gemeint | 08.11.13 | ||
Vorschautext: Das Wetter hat es gut gemeint, kein Wind und keine Kältewelle. Sogar der blaue Himmel scheint. Die gute Laune ist zur Stelle. Das Schauspiel, das ist bühnenreif. Und mit Applaus wird keiner sparen. Man bleibt nicht länger stock und steif. Das Schöne können wir erfahren. Im Lot ist jetzt die heile Welt. Der Wetterfrosch besteigt die Leiter. ... |
||||
543 | Das letzte haben wir gegeben | 08.11.13 | ||
Vorschautext: Das Letzte haben wir gegeben. Wir sind am Ende unsrer Kraft. Wir brauchen, um zu überleben, Beharrlichkeit und Leidenschaft. Oft denken wir: "Ich bin am Ende.", und, dass es nicht mehr weitergeht. Das Leben spuckt uns in die Hände, und nimmt uns heftig ins Gebet. Mit uns ist oft kein Staat zu machen. Die Krise liegt in unsrer Hand. ... |
||||
542 | Das Leben genießen | 08.11.13 | ||
Vorschautext: Das Leben solltest du genießen. Dich freuen, wenn die Sonne lacht. Dich vor dem Schönen nicht verschließen. Und lieben, was dich glücklich macht. Zum Glück verhelfen nicht Millionen. Kein Diamant, kein Ring, kein Schmuck. Ein nettes Wort, das wird sich lohnen, ein lachender Gesichtsausdruck. Zufriedenheit kann keiner kaufen. Sie wartet und sie liegt in dir. ... |
||||
541 | Auf der Strecke | 08.11.13 | ||
Vorschautext: Das Leben bleibt oft auf der Strecke. Du flüchtest dich in den Konsum. Er ruft nach dir an jeder Ecke. Und wäre gern dein Eigentum. Du schuftest hart für dein Vergnügen. Es zählt für dich nur Kapital. Du kannst darüber frei verfügen. Du gibst es aus, wie jedes Mal. Wer dich befragt, der wird erfahren, die hohe Kante kennst du nicht. ... |
||||
540 | An sich selber glauben | 08.11.13 | ||
Vorschautext: An sich selber soll man glauben. Doch man mache sich nichts vor. Vorbild sind die Friedenstauben, und ein kluger Mann im Ohr. Dreiste Lügen soll man meiden, denn sie sind nicht stubenrein. Man soll sich für sich entscheiden, und nicht für ein kurzes Bein. Heucheln, das ist streng verboten. Sage laut, was Sache ist. ... |
||||