Titel | ||||
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619 | Das ist dir anzukreiden | 21.11.13 | ||
Vorschautext: Du hast, das ist dir anzukreiden, mit Absicht einen Bock geschossen. Nun wird man deine Nähe meiden, verärgert sind die Zeitgenossen. Das Fell scheint dir davonzuschwimmen. Verzweifelt wirst du nach ihm hechten. Den Plan, die Menschen umzustimmen, den wirst du ganz umsonst verfechten. Auch du gehst nun den Bach hinunter. Der letzte Halt wird dir genommen. ... |
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618 | Das Gemüt wird krank | 21.11.13 | ||
Vorschautext: Oft liegen die Gefühle blank. Man kann sie dann ganz leicht verletzen. Und das Gemüt wird davon krank, denn man beginnt ihm zuzusetzen. Man ist verärgert und gestresst. Und man erwischt uns noch am Kragen. Und etwas später stellt man fest: Ein Fausthieb 'schlägt' uns auf den Magen. Die Lage hat sich zugespitzt. Kein Hintertürchen kann entrinnen. ... |
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617 | Aus allen Wolken | 21.11.13 | ||
Vorschautext: Wir fallen oft aus allen Wolken. Der Aufprall, wenig angenehm. Das hat natürlich schwere Folgen. Und das wird unser Hauptproblem. Man schwankt, und wird den Halt verlieren. Es geht bergab im Affenzahn. Wir werden unsren Kopf riskieren, und schlittern tief auf schiefer Bahn. Ein Faden wird uns zum Verhängnis, weil er nicht hält, was er verspricht. ... |
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616 | Auf wessen Hilfe kann ich bauen | 21.11.13 | ||
Vorschautext: Auf wessen Hilfe kann ich bauen. Wer rettet mich vor der Gefahr. Wem kann ich mich blind anvertrauen. Und wer macht meine Träume wahr. Wer ist mein Freund auf allen Wegen. Wer führt mich niemals hinters Licht. Wer schützt mich vor dem Dauerregen. Und wer hält das, was er verspricht. Wer hält zu mir, wer wird nicht wanken. Wer bietet Schutz. Wer steht mir bei. ... |
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615 | Auf seine Rechte pochen | 20.11.13 | ||
Vorschautext: Auf seine Rechte wird man pochen. Und das ist nicht zu viel verlangt. Denn sonst beginnt die Wut zu kochen, und ziemlich handfest wird gezankt. Denn keiner möchte leer ausgehen. Und was uns zusteht, das muss sein. Man lässt sich nicht den 'Kopf verdrehen', sonst fällt man auf den Schwindel rein. Dem Unrecht folgen schwere Strafen. Und das wird allseits anerkannt. ... |
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614 | Auf heißen Kohlen | 20.11.13 | ||
Vorschautext: Wir nehmen Platz auf heißen Kohlen. Schnell hat man sich den A... versengt. Den Fehler wird man wiederholen. Er hat sich förmlich aufgedrängt. Dann schaut man dumm in eine Röhre. Ein Vorwurf bleibt uns nicht erspart. Man kontert frech und sagt: "Ich schwöre, das liegt an meiner Eigenart." Es scheint, der Käse ist gegessen. Ein neues Thema ist in Sicht. ... |
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613 | Man scheitert | 20.11.13 | ||
Vorschautext: An Stolpersteinen wird man scheitern. Was sonst gelingt, das legt sich quer. Es funktioniert kein ‘Hirn erweitern’. Woran man trägt, wiegt tonnenschwer. Die Lage ist schwer einzuschätzen. Ins Grübeln kommt der Sachverstand. Und nahe liegt, das ‘Nesseln setzen’. Man ist ein Kind, und zwar gebrannt. Man ist geschafft, hängt in den Seilen. Man schaut sich um, und steht allein. ... |
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612 | Man hat schwer zu tragen | 20.11.13 | ||
Vorschautext: An manchem hat man schwer zu tragen. Der Teufel hat die Hand im Spiel. Das wird an unsren Nerven nagen. Und Abstand halten, unser Ziel. Man sollte sich auf sich besinnen, und zwar in jedem Augenblick. Es ist nicht leicht, das 'Land gewinnen', denn wenn es kommt, dann knüppeldick. Die 'Freunde' setzen wir in Kenntnis. Man leiht uns meist, ein taubes Ohr. ... |
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611 | Allein mein Hund | 20.11.13 | ||
Vorschautext: Auf Hilfe bin ich angewiesen, und dass ein Zweiter mit mir geht. Kein Mensch wird sich dazu entschließen, und auch kein Hahn, der nach mir kräht. Die Hoffnung hat mich längst verlassen. Ich schöpfe kein Vertrauen mehr. Die guten Geister, 'nicht zu fassen'. Nun bin ich ausgebrannt und leer. Auf Freunde kann man immer zählen, das ist ein Trugschluss, wie ich weiß. ... |
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610 | Zeit für schöne Dinge | 19.11.13 | ||
Vorschautext: Man nimmt sich Zeit für schöne Dinge. Und lauscht bewusst dem Vogellied. Man steckt den Kopf nicht in die Schlinge, damit man nicht den kürzer'n zieht. Was auch passiert, man wahrt die Ruhe. Und läuft das Schnurgerade schief. schiebt man es keinem in die Schuhe, und bändigt Geister, die man rief. Man dankt für alle guten Gaben. Kein Futterneid, der uns bedroht. ... |
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609 | Wir schwärmen von der heilen Welt | 19.11.13 | ||
Vorschautext: Wir schwärmen von der heilen Welt, und tauchen ein in Illusionen. Wir jagen nicht nach Gut und Geld. Man teilt den Weizen und die Bohnen. Man lebt in einem Haus aus Stein, nicht mehr in Lehm- und Wellblechhütten. Wir ernten Strom vom Sonnenschein, und achten alle guten Sitten. Man hilft einander, und packt an, ob gar nicht oder leicht behindert. ... |
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608 | Wir machen uns das Leben schwer | 19.11.13 | ||
Vorschautext: Wir machen uns das Leben schwer, weil wir zu häufig Trübsal blasen. Wir sind nur selten zu uns fair. Und taumeln auf Verliererstraßen. Wir denken viel, und kompliziert. Und das verursacht einen Schaden. Was gut ist, wird oft ausradiert. Und man verliert den roten Faden. Man macht sich häufg etwas vor. Und meistens fackelt man nicht lange. ... |
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607 | Wir haben viel | 19.11.13 | ||
Vorschautext: Wir haben viel, sind unzufrieden. Denn was wir haben, sekundär. Das Leben kann uns alles bieten. Das reicht uns nicht, wir wollen mehr. Es geht um höher, schneller, weiter, um eine Höchstgeschwindigkeit. Die Sprossen der Karriereleiter, die hinterlassen Futterneid. Wir möchten das, was wir nicht haben. Erst dann sind wir beschwerdefrei. ... |
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606 | Wir blühen auf | 19.11.13 | ||
Vorschautext: Wir blühen auf, und wir gedeihen. Und es genügt, ein liebes Wort. Vom Unmut soll man sich befreien, und das nicht morgen, nein sofort. Ein kurzer Gruß kann schon genügen. So werden Schluchten überbrückt. Es ist ein 'Himmlisches Vergnügen', wenn uns das Leben rundum glückt. Wenn man sich ganz in sich versenkt. Dann sind wir uns sehr oft im Klaren, ... |
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605 | Wie es ist | 19.11.13 | ||
Vorschautext: Man nimmt das Leben, wie es ist, mal Höhenflug, mal Niederlagen, mal Glücklichsein, mal Zank und Zwist, mal laute, und mal keine Klagen. Man beugt sich meist dem Sturm und Drang, und lässt sich dennoch nicht besiegen. Man pflegt bewusst den Müßiggang, und ein Problem lässt man links liegen. Mal Klugheit, und mal Unvernunft, doch häufig eine helle Freude, ... |
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604 | Wer steht dir bei im Dauerregen | 19.11.13 | ||
Vorschautext: Wer steht dir bei im Dauerregen? Wer hat für dich ein gutes Wort? Wer ist mit dir auf deinen Wegen? Und wer wirft Sorgen über Bord. Wer lässt dich stets, dein Ziel erreichen? Wer gönnt dir eine Galgenfrist? Wer wird nicht um die Ecke schleichen? Und wer macht nie Beziehungsmist? Wer kennt dein Außen und dein Innen? Wer lenkt dich ohne Staatsgewalt? ... |
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603 | Glücksgefühle | 19.11.13 | ||
Vorschautext: Wer kennt sie nicht, die Glücksgefühle. Sie sind ein Balsam für das Herz. Und unbeschwert sind ihre Ziele. Sie blühen auf, im Monat März. Der Frühling wird sie weit verbreiten. Er setzt sie an die frische Luft. Und keiner muss darunter leiden. Und Bienen folgen süßem Duft. Die ganze Welt fühlt ein Erwachen. Und froh zu sein, liegt voll im Trend. ... |
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602 | Wenn die Dinge einfach werden | 19.11.13 | ||
Vorschautext: Wenn die Dinge einfach werden, wird das Leben kompliziert. Und das wahre Glück auf Erden, wird gehörig strapaziert. Dinge werden plötzlich eilig, und man lässt sich keine Zeit. Und dann schwört man hoch und heilig. Fern liegt die Vergangenheit. Viele Fragen wird man stellen. Und die Welt wird wieder neu. ... |
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601 | Was mir einst den Atem nahm | 18.11.13 | ||
Vorschautext: Was mir einst den Atem nahm, bringt mich heute nicht ins Schwitzen. Was mich schockte, scheint nun zahm. Nichts 'reißt' mich mehr von den Sitzen. Selbst die Wut, die sich sonst staut, zeigt sich unberührt, gelassen. Was mich kränkte, ist verdaut. Und ich kann es gar nicht fassen. Was sonst nervt, hat sich gelegt. Es erscheint mir wie ein Wunder. ... |
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600 | Vor sich her schieben | 18.11.13 | ||
Vorschautext: Probleme schiebt man vor sich her. Man ist geneigt, sie zu vertagen. Erst sind sie leicht, dann tonnenschwer. Und uns misslingt, sie abzuhaken. Sie fallen uns sehr oft zur Last. Wir können sie nicht überwinden. Sie sind ein ungebet'ner Gast. Und äußerst schwierig zu ergründen. Wir wären sie am liebsten los. Sie wollen aber niemals weichen. ... |
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