Profil von Roman Herberth

Typ: Autor
Registriert seit dem: 22.05.2013

Pinnwand


<br></br>Lieber Leser,
<br></br>Meine Gedichte unterliegen dem Urheberrecht.
<br></br>Darauf möchte ich ausdrücklich hinweisen.
<br></br>
Roman Herberth

Statistiken


Anzahl Gedichte: 2.439
Anzahl Kommentare: 178
Gedichte gelesen: 1.969.673 mal
Sortieren nach:
Titel
759 Geschmückter Weihnachtsbaum 08.12.13
Vorschautext:
Geschmückt ist jeder Weihnachtsbaum.
Geschenke tragen rote Schleifen.
Die Kinder haben einen Traum.
Sie können ihn mit Händen greifen.

Es biegt sich leicht der Gabentisch.
Es funkeln Kugeln samt den Kerzen.
Der Anblick ist verführerisch.
Ein Stimmungshoch bestimmt die Herzen.

Ein Weihnachslied wird angestimmt.
Es lautet: Alle Jahre wieder.
...
758 Geschenkideen 08.12.13
Vorschautext:
Es geht nicht nur ums liebe Geld.
Wer mitdenkt, könnte es verstehen.
Gefragt sind in der Weihnachtswelt
nur zündende Geschenkideen.

Wer lieblos teure Dinge schenkt,
will eine große Rolle spielen.
Er wird, wenn man es recht bedenkt,
nur auf die großen Augen schielen.

Zuviel des Guten, das verletzt.
Man schämt sich über seine Gaben.
...
757 Nicht nur schönes Wetter 08.12.13
Vorschautext:
Es ist nicht ratsam, nur klein beizugeben.
Man leiste, ab und an, auch Widerstand.
Man sollte nicht nur schönes Wetter leben.
Sonst droht dem Bleichgesicht ein Sonnenbrand.

Man sollte lautstark seine Meinung geigen.
Das führt im schlimmsten Fall ins Suppendick.
Doch einen Vogel sollte man nicht zeigen,
denn das stößt nur auf die Pauschalkritik.

Ein Auf und Ab, das lässt sich nicht vermeiden.
Die Hände legt man lässig in den Schoß.
...
756 Nicht jeder Tag ist erste Sahne 08.12.13
Vorschautext:
Nicht jeder Tag ist erste Sahne.
Es wartet oft ein Missgeschick.
Und alle Schritte, die ich plane,
die führen mich ins Suppendick.

Das Schicksal ist mir nicht gewogen.
Es spreizt die Flügel, stellt sich quer.
Zum Kampf bereit, mein Ellenbogen.
Er leistet heftig Gegenwehr.

Man lockt mich in die Mausefalle.
Mir fehlt die Hoffnung, die mich trägt.
...
755 Mit rechten Dingen 08.12.13
Vorschautext:
Du kennst dich aus mit rechten Dingen,
und siehst, was schief gewickelt ist.
Du lässt dich davon nicht bezwingen,
weil du dir selber wichtig bist.

Das Schräge kann dich nicht besiegen.
Du rückst es stets ins rechte Licht.
Auf breiter Front zu unterliegen,
ist nicht dein Fall, es passt dir nicht.

Du stellst dir selber deine Weichen.
Dann pendelst du zurück ins Lot.
...
754 Mit einer Stunde 08.12.13
Vorschautext:
Was macht man nur mit einer Stunde?
Man trödelt, und man lässt sich Zeit.
Schreibt einen Brief, an Kunigunde.
Und gönnt sich einen Meinungsstreit.

Man schläft sich aus, lässt sich nicht wecken.
Und schaut dann Vormittagsprogramm.
Man säubert seinen Dreck am Stecken,
und zieht den Scheitel mit dem Kamm.

Dann frönt man einem Däumchen drehen.
Die Hände legt man in den Schoß.
...
753 Mehr als wir brauchen 08.12.13
Vorschautext:
Wir haben mehr, als wir zum Leben brauchen.
Und fühlen uns nicht 'glücklich sein' hoch zwei.
Im Gegenteil, das wird uns furchtbar 'schlauchen'.
Wir sind gefangen, in der Gängelei.

Wir werden immer wieder weiterjagen.
Gewichtiger wird unser Klotz am Bein.
Und immer schwerer haben wir zu tragen.
Wir sind schon krank, und sehen es nicht ein.

Zu vieles haben wir uns zugemutet.
Und unser Schuss, der geht nach hinten los.
...
752 Geschenke 07.12.13
Vorschautext:
Verzweifelt sucht man nach Geschenken.
Das Warenhaus ist gut bestückt.
Die Preise geben zu bedenken.
Sie machen uns total verrückt.

Gesucht sind nette Kleinigkeiten.
Zuviel des Guten soll nicht sein.
Es sollte möglichst Spaß bereiten.
Man steht mit seinem Wunsch allein.

Man möchte herzlich Danke-sagen.
Die Geste, die ist angebracht.
...
751 Gelaufen 07.12.13
Vorschautext:
Die Bescherung ist gelaufen.
Arme kommen halt zu kurz.
Doch das Kaufhaus an der Ecke
springt vor Freude an die Decke.
Denn es macht jetzt Kassensturz.

Schöne Worte sind verklungen.
Jeder hat sie überhört -
Weil der Sinn die Wohlgerüche
in der weihnachtlichen Küche
allzusehr betört.

...
750 Frische grüne Tannenzweige 07.12.13
Vorschautext:
Die frischen, grünen Tannenzweige
erobern jede Innenstadt.
Sie spielen nun die erste Geige.
Und man ist froh, dass man sie hat.

Das Meer aus bunten Lichterketten
verbreitet stimmungsvollen Glanz.
Und keiner kann sich davor retten,
denn dass erfasst uns voll und ganz.

Es duftet Wein aus Heidelbeeren.
Ein äußerst köstlicher Geruch.
...
749 Flockenwirbel 07.12.13
Vorschautext:
Der Wintereinbruch bringt uns Schnee.
Das lässt die Schlote rauchen.
Noch können Enten auf dem See
den Kopf ins Wasser tauchen.

Der dicke Mantel ist gefragt.
Es frösteln leicht die Hände.
Ein Ohrenschutz ist angesagt,
und das seit Wochenende.

Den Einzug findet auch der Frost.
Es klirrt auf allen Wegen.
...
748 Es wäre Zeit 07.12.13
Vorschautext:
Es wäre Zeit um nachzudenken.
Das Christkind steht bald vor der Tür.
Man jagt statt dessen nach Geschenken.
Und erntet fast ein Bauchgeschwür.

Im Kaufhaus klingeln schrill die Kassen.
Die Star-Verkäufer sind genervt.
Im Vormarsch sind die Menschenmassen.
Bald wird die Lage noch verschärft.

In den Geschäften rollt der Rubel.
Die Innenstadt ist zugeparkt.
...
747 Man ärgert sich 07.12.13
Vorschautext:
Wir sind nicht oft des Lobes voll.
Wir haben vieles auszusetzen.
Man ärgert sich, es tobt der Groll.
Und frech wird man den Schnabel wetzen.

Verbreitet werden Spott und Hohn.
Man wird sich auch ins Fäustchen lachen.
Der Gegner kommt nicht heil davon,
wir werden ihn zur Minna machen.

Man denkt nicht nach, es zählt das Ziel.
Man will nur eines, nämlich siegen.
...
746 Den falschen Schluss ziehen 07.12.13
Vorschautext:
Man zieht sehr oft den falschen Schluss.
Es nützt nichts, wenn wir uns beschweren.
Denn keiner knackt die hohle Nuss.
Man kann sich ihrer nicht wehren.

Es führt ins Glück, in den Ruin.
Wir können nicht dagegen halten.
Wir nehmen es gelassen hin.
Und die Geschicke werden walten.

Wir sagen nie: "Das geht zu weit!"
Wir lassen uns vom Schicksal treiben.
...
745 Man will uns an die Wäsche 07.12.13
Vorschautext:
Die Rache hat man uns geschworen.
Und nun bedroht uns die Gefahr.
Wer sich nicht wehrt, hat schon verloren.
Und das ist jedem sonnenklar.

Ein Gegner will uns an die Wäsche.
Doch seine Absicht wird erkannt.
Die Freunde springen in die Bresche,
er stößt auf breiten Widerstand.

Die Frechheit geht uns an den Kragen.
Kein Wunder, dass uns das missfällt.
...
744 Ins Unglück rennen 07.12.13
Vorschautext:
Man weiß, man wird ins Unglück rennen.
Bald folgen Cholera und Pest.
Selbst wenn wir das Problem erkennen.
Der Starrsinn hält sich daran fest.

Man wird sich meistens selber schaden.
Und so zu handeln, 'populär'.
Wir lassen uns nicht gern beraten,
und stellen alle Federn quer.

Man kennt den Schwachsinn, wird ihn pflegen.
Er setzt uns zu per Stiefeltritt.
...
743 Nach dem Tunnel 07.12.13
Vorschautext:
Man tanzt beschwingt aus seiner Reihe.
Und malt den Teufel an die Wand.
Man stürzt sich ungestüm ins Freie.
Dem Schicksal 'frisst' man aus der Hand.

Es wartet eine Seelenkrise,
und mit ihr eine liebe Not.
Der Wind frischt auf zu einer Brise,
so dass mein Boot zu kentern droht.

Die letzte Kraft stemmt sich dagegen.
Dann geht der Kelch an uns vorbei.
...
742 Es wäre Zeit 06.12.13
Vorschautext:
Es wäre Zeit um nachzudenken.
Das Christkind steht bald vor der Tür.
Man jagt stattdessen nach Geschenken.
Und erntet fast ein Bauchgeschwür.

Im Kaufhaus klingeln schrill die Kassen.
Die Star-Verkäufer sind genervt.
Im Vormarsch sind die Menschenmassen.
Bald wird die Lage noch verschärft.

In den Geschäften rollt der Rubel.
Die Innenstadt ist zugeparkt.
...
741 Es ist schon Advent 06.12.13
Vorschautext:
Wir sind gestresst, und das steckt an.
Die ganze Stadt ist auf den Beinen.
Sie zieht uns alle in den Bann,
obwohl die meisten es verneinen.

Man äugt in ein Verkaufsregal.
Man schaut und prüft, und macht Notizen.
Sie ist nicht leicht, die Qual der Wahl.
Und oft muss man den Bleistift spitzen.

Die Tour führt durch die Innenstadt.
Betrachtet wird auch die Reklame.
...
740 Es ist kein Wunder 06.12.13
Vorschautext:
Der Weihnachtsmann, es ist kein Wunder,
der taucht für ein paar Tage unter.
Denn dieser Trubel, diese Hast,
ist etwas, was ihm gar nicht passt.

Es ist zu laut, zu ungemütlich.
Er liebt es lieber: Still und friedlich.
Und daher hat er Dorf und Stadt
für eine Weile gründlich satt.

Er nimmt die Plätzchen aus der Truhe,
schnürt seinen Rucksack und die Schuhe,
...
Anzeige