Profil von Roman Herberth

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Registriert seit dem: 22.05.2013

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<br></br>Lieber Leser,
<br></br>Meine Gedichte unterliegen dem Urheberrecht.
<br></br>Darauf möchte ich ausdrücklich hinweisen.
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Roman Herberth

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Titel
599 Vom Gestern will ich mich entfernen 18.11.13
Vorschautext:
Vom Gestern will ich mich entfernen.
Ich hoffe, dass es mir gelingt.
Ich bin bereit, dazuzulernen.
Und achte, was die Zukunft bringt.

Ich möchte wie ein Apfel reifen,
bei Wind und Wetter, Sonnenglut.
Nicht alles kann ein Mensch begreifen,
wer weiß schon, was im Herzen ruht.

Zu neuen Ufern geht die Reise.
Das Früher ist im Marschgepäck.
...
598 Spaß am Leben 18.11.13
Vorschautext:
Man freut sich und hat Spaß am Leben.
Man fühlt sich wohl in seiner Haut.
Jedoch man muss sich Mühe geben,
weil man sich sonst den Weg verbaut.

Man soll nicht über Dornen klagen,
und staunen, wenn die Rose blüht.
Man soll sich gut mich sich vertragen,
sonst schlägt das immer aufs Gemüt.

Das Gute muss nicht besser werden.
Denn schließlich ist es gut genug.
...
597 So vieles hat nicht sollen sein 18.11.13
Vorschautext:
So vieles hat nicht sollen sein.
Und es war gut so, wie ich meine.
Man bricht sich nämlich schnell ein Bein
beim Staksen über Stolpersteine.

So manches blieb mir auch erspart.
Ich kenne meine 'Torschluss-Tränen'.
Ernüchtert schaut die Gegenwart,
nun zu den geifernden Hyänen.

Vom Unglück blieb mein Glück verschont.
Ich kann mir selbst ein Ständchen bringen.
...
596 Man kommt ins Schwitzen 18.11.13
Vorschautext:
So langsam kommen wir ins Schwitzen.
Der Himmel blau. Die Sonne strahlt.
Auf einer Parkbank wird man sitzen,
die sich gern in der Sonne ahlt.

Der Wintermantel ist zu Hause.
Man lebt nicht länger, eingemummt.
Und auch der Schal hat Sendepause.
Und jede Honigbiene summt.

Das Wetter können wir genießen,
denn es ist wirklich 'bärenstark'.
...
595 Sich vom Alltag befreien 17.11.13
Vorschautext:
Es läuft nichts schief, und wir gedeihen,
bei Sonnenschein am Baggersee.
Vom Alltag kann man sich befreien,
zum Kuchen 'schlürfen' wir Kaffee.

Wir nehmen wahr mit allen Sinnen.
Die Augen sehen sich nicht satt.
Die Ohren lauschen, auch nach innen,
und kein Spektakel findet statt.

Kein Krach, kein Lärm, und nur Idylle.
Wir werden sprachlos, werden stumm.
...
594 Sein Wohlbefinden steigern 17.11.13
Vorschautext:
Man steigert stets sein Wohlbefinden,
wenn man sich selber Grenzen zieht.
Das kann nicht jeder nachempfinden,
weil er des Pudels Kern nicht sieht.

Bekannt ist, dass wir wenig brauchen.
Und glücklich macht nicht der Konsum.
In Einkaufswelten einzutauchen,
bewirkt, der Krutsch wird Eigentum.

Entbehrlich ist ein Südsee-Hummer,
und Pommes mit Garnelenspieß.
...
593 Sei bereit 17.11.13
Vorschautext:
Sei bereit, an dich zu glauben,
setze voll auf deine Kraft.
Schmetterlinge waren Raupen,
doch sie haben es geschafft.

Lass nicht locker im Bemühen.
Anfangs sieht es trostlos aus.
Später werden Blumen blühen,
und sogar ein Blumenstrauß.

Ziele lassen sich erreichen.
Nehme jedes Hindernis.
...
592 Putzteufel 17.11.13
Vorschautext:
Die Wohnung stellt man auf den Kopf.
Und viele Dinge wird man sichten.
Das Spinnennetz, den Hosenknopf,
es steht uns frei, es zu 'vernichten'.

Wir wägen ab, wird es gebraucht.
Wird unser Herz noch daran hängen.
Kein Wunder, dass das Kleinhirn raucht,
denn das beginnt uns einzuengen.

Verstaubt, ein altes Lesebuch.
Man wirft es auf den Scheiterhaufen.
...
591 Palmen, Meer und Wellen 17.11.13
Vorschautext:
Man träumt von Palmen, Meer und Wellen,
von Badenixen, weißem Sand.
Die Möwe träumt von Fischabfällen,
von 'Pommes frites' vom Imbissstand.

Man kann es täglich neu erleben.
Der eine denkt ans eigne Bier.
Nur dem will er den Vorzug geben.
Nichts andres nimmt er ins Visier.

Die Wünsche, die sind grundverschieden.
Kein Wunsch, der einem andren gleicht.
...
590 Nun lenkt das Wetter gütlich ein 16.11.13
Vorschautext:
Nun lenkt das Wetter gütlich ein.
Die Hälse recken alle Pflanzen.
Man will nicht Spielverderber sein,
und keiner auf der Nase tanzen.

Die Wiese summt ein neues Lied.
Das Grünzeug will nicht länger schimpfen.
Es räkelt sich, es wächst, es blüht.
Vorüber ist das Nase rümpfen.

Die heile Welt ist nun im Lot.
Was 'greucht und fleucht', kann sich gestalten.
...
589 Ausmisten 16.11.13
Vorschautext:
Noch unverpackt, die Umzugskisten.
Es wäre sicher an der Zeit,
nun einmal gründlich auszumisten,
denn passend die Gelegenheit.

Du ordnest deine Siebensachen.
'Rosinen' kommst du auf die Spur.
Es gilt nun ein 'Groß Reinemachen'.
Dann fütterst du die Müllabfuhr.

Doch der Elan gerät ins Stocken,
und die Gedanken stehen still.
...
588 Nicht maßlos aufbegehren 16.11.13
Vorschautext:
Die Dinge nehmen, wie sie sind.
Und niemals maßlos aufbegehren.
Und nicht beim kleinsten Gegenwind
sich gleich beim lieben Gott beschweren.

Nur positiv sei die Kritik.
Ansonsten soll man lieber schweigen.
Man halte sich gepflegt zurück,
und sollte keinen Vogel zeigen.

Man sei zu sich und andren fair.
Auch Lügen soll man nicht verbreiten.
...
587 Nach fremden Pfeifen 16.11.13
Vorschautext:
Ich möchte leben, wie ich mag.
Und nicht nach fremden Pfeifen tanzen.
Ich möchte deshalb Tag um Tag,
nicht Eintracht wahren mit den Wanzen.

Ich will mich nehmen, wie ich bin.
und möchte mich nicht breit erklären.
Denn anders sein, das 'haut' nicht hin.
Es würde sich auch nicht bewähren.

Ich halte mich nicht mehr zurück.
Es heißt nicht länger: 'Ja und Amen.'
...
586 Mit andren Augen sehen 16.11.13
Vorschautext:
Mit andren Augen will ich sehen.
Mich freuen, wenn die Sonne lacht.
Und wilde Stürme überstehen,
und meiden, was mir Kummer macht.

Kein Hirngespinst soll mich bezwingen.
Es tage stets die Freude pur.
Mit Vogelchören will ich singen,
auch ohne Notenpartitur.

Mit Schönem will ich mich befassen,
mein Herz sei immer besenrein.
...
585 Man lebt bescheiden 16.11.13
Vorschautext:
Man trumpft nicht auf, und lebt bescheiden.
Und was man hat, ist uns genug.
Den Ärger möchte man vermeiden.
Man setzt nicht an zum Höhenflug.

Es wäre sicher falsch zu jammern.
Wir klagen keinem unser Leid.
Wir pflegen vieles auszuklammern,
die Missgunst und den Futterneid.

Uns ist nicht vor uns selber Bange.
Ein großes Unglück ist verjährt.
...
584 Man treibt sich selber vor sich her 15.11.13
Vorschautext:
Man treibt sich selber vor sich her.
Und fragt sich, woran mag das liegen.
Man zieht sich nicht aus dem Verkehr.
Und wird sich deshalb selbst besiegen.

Man fackelt nicht, und lässt nicht los.
Man möchte einen Sieg erringen.
Man stellt sich dabei selber bloß.
und wird sich in die Knie zwingen.

Man übt an sich fast nie Geduld.
Und hat viel an sich auszusetzen.
...
583 Man sucht Erholung, Seelenruhe 15.11.13
Vorschautext:
Man sucht Erholung, Seelenruhe.
Und einen stillen Zufluchtsort.
Man schnürt deshalb die Wanderschuhe,
und wirft den Alltag über Bord.

Man meidet die Touristenwege.
Und widmet sich dem Querfeldein.
Und keiner kommt uns ins Gehege,
kein Jäger, und auch kein Latei.

Die Ohren lauschen in die Stille.
Auch andre Sinne auf Empfang.
...
582 Man stellt sich die Frage 15.11.13
Vorschautext:
Und immer wieder stellt man sich die Frage.
Stimmt noch mein Kurs, und mein gestecktes Ziel?
Sind meine kühnen Träume, Herr der Lage?
Und wer gewährt mir notfalls ein Asyl.

Man prüft genau, befragt auch sein Gewissen.
Man lässt nicht locker, nimmt sich in die Pflicht.
Wo sind Rosinen? Wo die Leckerbissen?
Man misst und wägt, im hellen Rampenlicht.

Es ist nicht alles nur ein Wohlgefallen.
Und man justiert sich endlich wieder neu.
...
581 Auf sich bauen 15.11.13
Vorschautext:
Man sollte immer auf sich bauen.
Und sich nicht in die Pfanne hauen.
Sich hin und wieder reich belohnen.
Und seine letzten Kräfte schonen.

Man sollte nie die Flucht ergreifen,
auf seinen Standesdünkel pfeifen,
nicht die verwurmten Kirschen pflücken.
Und sich nicht vor der Arbeit drücken.

Man sollte stets den Anstand wahren.
Und mit den großen Worte sparen.
...
580 Man nimmt das Leben, wie es ist 15.11.13
Vorschautext:
Man nimmt das Leben, wie es ist.
Und meidet gerne ein Palaver,
dass man kurz später schnell vergisst,
denn man ist Mensch, und zwar ein braver.

Man nimmt sich täglich ins Gebet.
Und man wird nie zum Jahrmarktsschreier.
Man wurzelt dort, wo man gern steht.
Und brütet keine faulen Eier.

So wie es kommt, so kommt es Recht.
Man beugt sich dem 'Gedanken-Kater'.
...
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