Trällern Schnattern Husten

Ein Gedicht von Roman Herberth
Die Vögel trällern ihre Lieder.
Die Enten schnattern auf dem Teich.
Die kranken Flöhe husten wieder,
und Engel sind im Himmelreich.

Am frühen Morgen, wenn es dämmert,
da meldet sich ein Hahn zu Wort.
Der Specht wird munter, und er hämmert.
Das Ganze grenzt an Leistungssport.

Die Möwen mögen Fischabfälle.
Sie machen sich das Leben schwer.
Und weiß gekrönt ist jede Welle,
auf dem unendlich weiten Meer.

Die Fische schuppen sich vor Lachen.
Sie haben alles fest im Griff.
Und wird man ihnen 'Beine' machen,
dann schützt sie ein Korallenriff.

Informationen zum Gedicht: Trällern Schnattern Husten

652 mal gelesen
06.11.2013
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige