Ein gnädiger Schicksalsschlag

Ein Gedicht von Roman Herberth
Wovon du träumst, das soll dir glücken.
Und gnädig sei dein Schicksalsschlag.
Kein Umstand soll dich unterdrücken.
Und Hoffnung keime jeden Tag.

Es soll dir nichts den Tiefschlaf rauben,
kein böser Traum, kein Mückenstich.
An deine Stärken sollst du glauben,
und an den Satz: Ich liebe dich.

Du musst dir treu zur Seite stehen.
Und schone stets dein Nervenkleid.
Du wirst bestimmt nicht untergehen.
Vor allen Fehlern sei gefeit.

Und ist ein Unding schief gelaufen,
dann reiche dir sofort die Hand.
Und pflege nicht, das 'Haare raufen',
und dann entdeckst du wieder Land.

Es mögen deine Wünsche glücken.
Halt deine Ängste stets im Zaum.
Ich werde dir die Daumen drücken,
und Wirklichkeit wird dann dein Traum.

Informationen zum Gedicht: Ein gnädiger Schicksalsschlag

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11.11.2013
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