In einem sind sich alle einig
Ein Gedicht von
Roman Herberth
In einem sind sich alle einig.
Nach einer Ebbe folgt die Flut.
Der Weg zum Gipfel ist oft steinig,
und er erfordert Kraft und Mut.
Die Sonne scheint nach Regentagen.
Der Frühling kommt, auch wenn es schneit.
Den Schwachen geht man an den Kragen,
'im Namen der Gerechtigkeit'.
Es wäre falsch, klein beizugeben,
weil man den Lorbeerkranz erringt,
Dann kann man unbekümmert leben,
was uns den Träumen näher bringt.
Sei dir gewiss, auch du wirst siegen,
sofern du dich nicht gehen lässt.
Das Böse wird dann unterliegen,
es steigt ein großes Freudenfest.