Das Ziel der Reise
Ein Gedicht von
Roman Herberth
Wir kennen nicht das Ziel der Reise.
Doch es steht fest, wir kommen an.
Und jeder stöhnt auf seine Weise.
Und keiner, der das ändern kann.
Man würde gern das Handtuch werfen.
So vieles setzt uns heftig zu.
Und manches geht uns auf die Nerven,
Sich aufzugeben, streng tabu.
Man quält sich an den krummen Tagen.
Und was sonst hilft, das legt sich quer.
Und jeder muss sein Päckchen tragen.
Und manchmal ist es tonnenschwer.
Doch alles wird sich einmal wenden,
für kleine Lichter, für Genies.
Man hofft, es wird nichts Böse enden.
Es wartet dann das Paradies.