Profil von Roman Herberth

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Registriert seit dem: 22.05.2013

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<br></br>Lieber Leser,
<br></br>Meine Gedichte unterliegen dem Urheberrecht.
<br></br>Darauf möchte ich ausdrücklich hinweisen.
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Roman Herberth

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Titel
1039 Was nahe liegt 27.02.14
Vorschautext:
Was nahe liegt, wird übersehen.
Die Lage ist bald angespannt.
Dem Unheil kann man nicht entgehen.
Und im Getriebe steckt der Sand.

Was wichtig ist, wird aufgeschoben.
Man hilft nicht einer lieben Not.
Der Aufstand möchte sich erproben.
Doch man erteilt ihm Streikverbot.

Was weiter führt, lässt man links liegen.
Aus einem Feigling wird kein Held.
...
1038 Glück und Leid 27.02.14
Vorschautext:
Wir haben Glück und Leid erfahren.
An unsren Nerven wird gesägt.
Wir sind uns voll und ganz im Klaren,
vom Leben wurden wir geprägt.

Man kennt das Gute und das Böse.
Und eine Jagd nach dem Phantom.
Es geht um Macht, um Gelderlöse,
da steht die Menschheit unter Strom.

Es ist ein Geben und ein Nehmen.
Doch ausgeglichen soll es sein,
...
1037 Tief stapeln 27.02.14
Vorschautext:
Man stapelt tief und hoch und breit.
Und unser Ziel sind Leckerbissen.
Man geht oft einen Schritt zu weit.
Das lastet schwer auf dem Gewissen.

Oft hat man seinen Weg verfehlt.
Man will es sich nicht eingestehen.
Und man hält fest an dem, was quält.
So wird man vor die Hunde gehen.

Das Unglück hat die Hand im Spiel.
Man wehrt sich, doch muss Federn lassen.
...
1036 Mein Halt, mein Schutz 26.02.14
Vorschautext:
Du bist mein Halt auf allen Wegen.
Mein Schutz, wenn ein Verhängnis droht.
Dein off'ner Arm kommt mir entgegen.
Du bist mein Retter in der Not.

Mein Alltag wird durch dich gelingen.
Die Hinterlist kommt nicht zum Zug.
Und über Schatten kann ich springen.
Aus Fehlern wird die Seele klug.

Du rettest mich vor tausend Zwängen.
Ich bin geborgen, dennoch frei.
...
1035 Den Kampf ansagen 26.02.14
Vorschautext:
Man soll dem Feind den Kampf ansagen.
Zum Guten halten, Tag und Nacht.
Und täglich kleine Schritte wagen,
nicht nur, wenn eine Sonne lacht.

Man soll nicht vor die Hunde gehen.
Sich mühen, wenn der Tag beginnt.
Und der Versuchung widerstehen.
Sie macht ansonsten tränenblind.

Man soll nicht seinen Launen frönen.
Die Bosheit sei nicht unser Ding.
...
1034 Ein kleiner Schritt 26.02.14
Vorschautext:
Voran bringt uns ein kleiner Schritt.
Erst dadurch wird es vorwärts gehen.
Und wem das zusagt, der macht mit.
Man wird nicht länger Däumchen drehen.

Zuweilen fehlt ein wenig Mut.
Man stockt und steht, und wird verharren.
Und keiner zieht vor uns den Hut,
und flott kriegt man nicht seinen Karren.

Ein Ausweg leider nicht in Sicht.
Auf Hilfe ist man angewiesen.
...
1033 Das Glück nicht wahrnehmen 25.02.14
Vorschautext:
Man nimmt das Glück oft gar nicht wahr.
Wir leiden keine liebe Not.
Und nirgends lauert die Gefahr.
Man hat auch Wurst zum täglich' Brot.

Es schmerzt uns nichts, man ist gesund.
Kein Arzt versagt uns den Genuss.
Man sieht nicht schwarz, stattdessen bunt.
Es quält uns auch kein Hexenschuss.

Die Freunde kommen zu Besuch.
Kein Mensch macht uns das Leben schwer.
...
1032 Dich zu Tode grämen 25.02.14
Vorschautext:
Du sollst dich nicht zu Tode grämen,
denn damit ist nicht viel erreicht.
Du sollst das Schwere leichter nehmen,
damit es seine Segeln streicht.

Du sollst dich nicht zum Narren halten.
Und Fünf darf auch mal g'rade sein.
Du sollst dein Können voll entfalten,
und stelle dir nie selbst ein Bein.

Doch tanze nie nach fremden Pfeifen.
Sei mit den Bösen nicht vereint.
...
1031 Mit Haken und mit Ösen 25.02.14
Vorschautext:
Man kämpft mit Haken und mit Ösen.
Man kämpft für eine bess're Welt.
Man setzt sich ein, bekämpft die Bösen,
weil man das für ganz wichtig hält.

Man kämpft gewaltfrei für den Frieden.
Und man bekämpft die Korruption.
Man lässt sich nicht mehr alles bieten,
doch lähmend manchmal Spott und Hohn.

Man kämpft, befürchtet Niederlagen,
man steht nicht immer seinen Mann.
...
1030 Selbst ein Loblied singen 24.02.14
Vorschautext:
Du musst dir selbst ein Loblied singen.
Kein andrer ist dazu bereit.
Und einen andren dazu zwingen,
ja, da vergeudest du nur Zeit.

Du musst dir selbst zur Seite stehen.
Und sei auch der, der dich bewacht.
Kein Freundschaftsschwur wird nach dir sehen.
Er hat sich aus dem Staub gemacht.

Du musst dir selbst am Herzen liegen,
den andren bist du piep egal.
...
1029 Die Zukunft rosig 24.02.14
Vorschautext:
Die Zukunft, rosig, himmelblau.
Das dauert an, und hält für Wochen.
Und ganz entspannt sind Mann und Frau.
Man hat sich nicht zu viel versprochen.

Die Liebe hält und sie gedeiht.
Man hat sich lieb, und ist sich einig.
Doch Pfeffer führt zum Meinungsstreit.
Dann sind ganz kurz die Wege steinig.

Doch schon nach einer Galgenfrist
hat man das Thema abgeschüttelt.
...
1028 Wer stellt die Weichen 24.02.14
Vorschautext:
Der Himmel stellt für mich die Weichen.
Ich folge dem durchdachten Plan.
Und was sich quer legt, muss sich schleichen.
Denn wo man hobelt, fällt ein Span.

Ich kann mich einfach fallen lassen.
Mein Gottvertrauen fängt mich auf.
Die Bösewichte müssen passen,
und es gelingt mein Lebenslauf.

Ich bin beschützt auf meinen Wegen.
Und schlechte Karten hat mein Feind.
...
1027 Wir denken quer 23.02.14
Vorschautext:
Wir lesen rückwärts, denken quer.
Wir suchen Ziffern oder Zeichen.
Und das Gehirn hinkt hinterher.
Doch Segel möchte keiner streichen.

Gedanken-Jogging, unser Sport.
Und das schult unsre sieben Sinne.
Wir träumen schon vom Weltrekord.
Und unser Bleistift hält nicht inne.

Die Schritte walken durch den Flur.
Und dabei sind wir uns im Klaren.
...
1026 Aus dem Verkehr ziehen 23.02.14
Vorschautext:
Es wird einmal die letzte Stunde schlagen.
Dann zieht man mich aus dem Verkehr.
Ob Langeweile oder Herzversagen,
das weiß man hinterher nicht mehr.

Es werden höchstens eine Handvoll trauern.
Wie viele, das bleibt ungewiss.
Wird man mein Fehlen überhaupt bedauern,
das liegt in weiter Finsternis.

Man halte mir nicht die Gardinenpredigt.
Sie ist, und war mir stets egal.
...
1025 Wo hält es Rast 23.02.14
Vorschautext:
Das Glück geht seine eignen Wege.
Und keiner weiß, wo hält es Rast.
Es kommt uns selten ins 'Gehege'.
Und wäre gern geseh'ner Gast.

Es liegt uns manchmal treu zu Füßen.
Und hocherfreut sind Mann und Maus.
Man kann es in die Arme schließen,
es fühlt sich wohl bei uns zu Haus.

Vergessen werden alle Sorgen.
Umgangen wird der heiße Brei.
...
1024 Man jagt nach Dingen 22.02.14
Vorschautext:
Man jagt nach Dingen, die nur schaden.
Dem Teufel reicht man seine Hand.
Und sang- und klanglos geht man baden.
Darunter leidet der Verstand.

Man pocht auf Werte, die nichts zählen.
Und richtet sich nach deren Schnur.
Man muss sich durch die Tage quälen.
Das Leben wird dann zur Tortur.

Man überschreitet seine Grenzen.
Das das nicht gut geht, ist uns klar.
...
1023 Man strebt und strebt 22.02.14
Vorschautext:
Man strebt nach Glück, nach Wohlergehen,
nach einem sonnigen Gemüt.
Den blauen Himmel will man sehen,
und einen Kirschbaum, wenn er blüht.

Die Träume mögen sich erfüllen.
Und alles Schöne werde wahr.
Das Leben soll die Sehnsucht stillen.
Und was uns schadet, werde rar.

Verzichten will man auf den Plunder.
Auf wahre Werte ist man 'heiß'.
...
1022 Das passt uns nicht 22.02.14
Vorschautext:
Man muss im Leben Federn lassen.
Und das legt unsre Flügel lahm.
Die Täter kriegt man nie zu fassen.
Das passt uns gar nicht in den Kram.

Die großen Pläne sind zu streichen.
Es platzt dann eine blinde Wut.
Die Ziele kann man nicht erreichen.
Und mit der Zeit, da kocht das Blut.

Man hadert, knirscht mit seinen Zähnen.
Das Schicksal lehnt sich weit zurück.
...
1021 Mein Schirm bei Dauerregen 21.02.14
Vorschautext:
Du bist mit mir auf allen Wegen.
Und führst mich sicher durch die Nacht.
Du bist mein Schirm bei Dauerregen.
Mein Schatten, wenn die Sonne lacht.

Du stehst mir immer treu zur Seite.
Wo ich auch bin, du bist nicht fern.
Und du bist meine Kragenweite,
Ich habe dich 'zum Fressen' gern.

Mit Händen bist du nicht zu fassen.
Und dennoch baue ich auf dich.
...
1020 Man hadert 21.02.14
Vorschautext:
Man hadert mit dem großen Glück.
Die Dummheit macht ihm eine Szene.
Man übersieht ein Sahnestück.
Und später nervt uns die Migräne.

Wir ernten leider Spott und Hohn.
Und mulmig schaut das Denkgebäude.
Die heile Haut kommt nicht davon,
es meckert laut die Schadenfreude.

Die gute Laune ist verstimmt.
Das schlägt auf den nervösen Magen.
...
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